Bonifatiusstraße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Der angelsächsische Benediktinermönch und Missionar Bonifatius (eigentlich Wynfreth; um 672/673 – 754/755) predigte das Christentum in Friesland, Hessen, Thüringen und Bayern.
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Der angelsächsische Benediktinermönch und Missionar Bonifatius (eigentlich Wynfreth; um 672/673 – 754/755) predigte das Christentum in Friesland, Hessen, Thüringen und Bayern. In Rom wurde er 722 zum Bischof und 732 nach erfolgreicher Heidenbekehrung und kirchlicher Aufbauarbeit zum Erzbischof des östlichen Frankenreiches geweiht.
In Rom wurde er 722 zum Bischof und 732 nach erfolgreicher Heidenbekehrung und kirchlicher Aufbauarbeit zum Erzbischof des östlichen Frankenreiches geweiht.


Er gründete die Klöster Amöneburg, Fritzlar, Tauberbischofsheim und Fulda, wo er auch beigesetzt wurde. Bonifatius ist bei Dokkum in Friesland von heidnischen Friesen erschlagen worden. (Siehe auch [[St. Bonifatius|Bonifatiuskirche]])<ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>  
Er gründete die Klöster Amöneburg, Fritzlar, Tauberbischofsheim und Fulda, wo er auch beigesetzt wurde. Bonifatius ist bei Dokkum in Friesland von heidnischen Friesen erschlagen worden. (Siehe auch [[St. Bonifatius|Bonifatiuskirche]])<ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>  

Version vom 26. Januar 2018, 20:56 Uhr

Der angelsächsische Benediktinermönch und Missionar Bonifatius (eigentlich Wynfreth; um 672/673 – 754/755) predigte das Christentum in Friesland, Hessen, Thüringen und Bayern.

Überblick
Bonifatiusstrasse Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Bonifatiusstraße im März 2016



Benennung: 5. Januar 1904
Durch: Gemeindevertretung Eickel [1]
Postleitzahl: 44651
Stadtbezirk: Eickel
Ortsteil: Eickel
Kartengitter: C8
Koordinaten: 51.508785,7.169253
Letze Änderung: 26.01.2018
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Historie

In Rom wurde er 722 zum Bischof und 732 nach erfolgreicher Heidenbekehrung und kirchlicher Aufbauarbeit zum Erzbischof des östlichen Frankenreiches geweiht.

Er gründete die Klöster Amöneburg, Fritzlar, Tauberbischofsheim und Fulda, wo er auch beigesetzt wurde. Bonifatius ist bei Dokkum in Friesland von heidnischen Friesen erschlagen worden. (Siehe auch Bonifatiuskirche)[2]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Eickel 1901 - 1906, Blatt 179, TOP 8.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997