Körnerstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
==Historie==
Der Dichter Theodor Körner (* am 23. September 1791 in Dresden, X am 26. August 1813 bei Gadebusch), der Sohn von Schillers Freund Gottfried Körner, errang in Wien als patriotischer Dichter große Bühnenerfolge mit Lustspielen in Kotzebues Art und Trauerspielen in der Nachfolge Schillers („Zriny“, Uraufführung 1812).
Der Dichter Theodor Körner (geboren am 23. September 1791 in Dresden, gestorben am 26. August 1813 bei Gadebusch), der Sohn von Schillers Freund Gottfried Körner, errang in Wien als patriotischer Dichter große Bühnenerfolge mit Lustspielen in Kotzebues Art und Trauerspielen in der Nachfolge Schillers („Zriny“, Uraufführung 1812).


Besonders bekannt wurden seine von jugendlichem Pathos geprägten Kriegs- und Freiheitslieder („Du Schwert an meiner Linken“, „Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein?“)
Besonders bekannt wurden seine von jugendlichem Pathos geprägten Kriegs- und Freiheitslieder („Du Schwert an meiner Linken“, „Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein?“)


Körner starb den Soldatentod. Freunde haben die Gedichte in der Sammlung „Leier und Schwert“ (1814) zusammengefasst. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Koernerstrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref>
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==Quellen==
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Version vom 8. Mai 2017, 09:02 Uhr

Überblick
Körnerstraße 2 Thorsten Schmidt 20170507.jpg
Bildinfo: Körnerstraße am 07.05.2017



Benennung: 14. Januar 1935
Durch: Dezernentenbesprechung der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44623
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
Kartengitter: H4
Koordinaten: 51.54126,7.230375
Letze Änderung: 08.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Körnerstraße am 07.05.2017

Historie

Der Dichter Theodor Körner (geboren am 23. September 1791 in Dresden, gestorben am 26. August 1813 bei Gadebusch), der Sohn von Schillers Freund Gottfried Körner, errang in Wien als patriotischer Dichter große Bühnenerfolge mit Lustspielen in Kotzebues Art und Trauerspielen in der Nachfolge Schillers („Zriny“, Uraufführung 1812).

Besonders bekannt wurden seine von jugendlichem Pathos geprägten Kriegs- und Freiheitslieder („Du Schwert an meiner Linken“, „Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein?“)

Körner starb den Soldatentod. Freunde haben die Gedichte in der Sammlung „Leier und Schwert“ (1814) zusammengefasst. [2]

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Dezernentenbesprechung der Stadt Herne 1935, Blatt 10, TOP 9.
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997