Holthauser Friedhof: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Version vom 12. Januar 2017, 16:37 Uhr
Der Holthauser Friedhof liegt im Dreieck zwischen der Mont-Cenis-Straße, der Friedhofstraße und dem Sodinger Volkspark.
1912/13 eröffnete die Gemeinde Holthausen den heute 6,8 ha großen Friedhof mit ca. 6300 Grabstellen.
Besondere Gräber sind zum Beispiel die
Gedenkstätte für Grubenunglücke auf der Zeche Mont Cenis von 1939 und 1965.
In Stein gehauen:
- Dem Gedächtnis Ihrer Auf dem Felde der Arbeit Gebliebenen
- Arbeitskammeraden gewidmet Im Jahre 1939
- Gewerkschaft der Steinkohlezeche Mont-Cenis
- (Die Namen der Verunglückten)
Auf einer Bronzetafel:
- Den Toten des Grubenunglücks
- Mont Cenis am 22. Juli 1965 zum Gedenken
- Alfons Altmeyer • Günter Pewny • Paul Wirtulla
- Friedhardt Bergmann • Heinz Matiak • Heinz Czepka
- Werner Repons • Gerhard Schaffrinna • Udo Wesener
Literatur
- Herne – Der Friedhofswegweiser. Leipzig, Mammut, 2012, S. 34-36
Siehe auch
- Ev. Friedhof Sodingen (← Links)
- Friedhofstraße (← Links)
- Grubenunglücke in Herne (← Links)
- Bergmanns-Unterstützungs-Verein Herne-Sodingen 1885 (← Links)
- Wilfried Kruppa (← Links)
- Hermann Heyer (← Links)
- Die „Notkirche“ zur Hl. Dreifaltigkeit in Holthausen (← Links)
- Herner Friedhöfe aus vier Jahrtausende (← Links)