Volkssturm Herne

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Erinnerung
Ehret die Opfer
Benennt die Täter

Nie wieder Faschismus
Nie wieder Krieg

Der Deutsche Volkssturm wurde am 25. September 1944 auf Befehl Adolf Hitlers als letztes Aufgebot zur Verteidigung des Deutschen Reiches gegründet. Alle waffenfähigen Männer im Alter von 16 bis 60 Jahren, die nicht bereits in der Wehrmacht dienten, wurden zum Dienst verpflichtet. Die Organisation und Führung des Volkssturms oblag der NSDAP, während die militärische Ausbildung und Ausrüstung vom Ersatzheer unter Heinrich Himmler verantwortet wurden. [1]

Im Ruhrgebiet, einem bedeutenden industriellen Zentrum, wurden zahlreiche Volkssturm-Bataillone aufgestellt, um die Region gegen die vorrückenden alliierten Streitkräfte zu verteidigen. In der Stadt Herne entstanden mehrere dieser Einheiten, darunter das Volkssturm-Bataillon Herne (Freikorps Sauerland), das im September 1944 im Reichsgau Westfalen-Süd aufgestellt wurde. Dieses Bataillon bestand aus einer Stabskompanie sowie drei weiteren Kompanien: die erste und zweite Kompanie rekrutierten sich aus der Stadt Herne, während die dritte Kompanie aus Castrop-Rauxel stammte.

Das Freikorps Sauerland wurde im September 1944 gegründet und im Oktober 1944 dem Volkssturm zugeteilt. Einheitsführer war Gauleiter Albert Hoffmann. Die Führung und Rekrutierung des "Freikorps Sauerland" unterstand wie bei den meisten Vst.-Einheiten (welche nicht direkt einer Wehrmachts-Einheit unterstellt waren) unmittelbar der Kontrolle der örtlichen nationalsozialistischen Parteiführer sowie der Mitglieder der Allgemeinen SS.

Einheitsführer in Herne war der Hptm d.R., Verwaltungs-Direktor Paul Koppe, Körnerstraße 12.

Zuerst war der Dienst auf Freiwilligkeit aufgebaut, später jedoch Dienstverpflichtend. Es gab in Herne 11 Stellen zum anmelden. Diese waren:[2]

Ende März 1945 wurde das Bataillon alarmiert und besetzte am 30. März die zweite Verteidigungslinie in Herne. Diese verlief westlich der Bahnhofstraße auf dem Damm der alten westfälischen Eisenbahn und östlich auf der Böschung des stillgelegten Stichkanals. Die Bewaffnung war zunächst unzureichend, mit nur 70 alten französischen Gewehren und begrenzter Munition. In den folgenden Tagen konnte die Ausrüstung jedoch verbessert werden, insbesondere durch die Beschaffung von Panzerfäusten. Trotz dieser Bemühungen waren die Volkssturmmänner schlecht ausgebildet und den alliierten Truppen deutlich unterlegen. Am 7. April 1945 durchbrachen amerikanische Kräfte die deutschen Linien, was zur Räumung Hernes am 9. April führte.

Ein weiteres Beispiel ist das Volkssturm-Bataillon der Ortsgruppe Constantin in Herne. Dieses Bataillon bestand aus drei Kompanien, von denen jedoch nur der erste Zug der dritten Kompanie teilweise bewaffnet und in der Schule Breddestraße untergebracht war. Die mangelhafte Ausrüstung und Ausbildung dieser Einheit verdeutlichen die verzweifelte Lage des NS-Regimes in den letzten Kriegsmonaten.

Die Aufstellung des Volkssturms im Ruhrgebiet und speziell in Herne zeigt die verzweifelten Maßnahmen des NS-Regimes, um dem militärischen Zusammenbruch entgegenzuwirken. Dennoch konnten diese schlecht ausgerüsteten und unzureichend ausgebildeten Einheiten den Vormarsch der alliierten Streitkräfte nicht aufhalten.


Volkssturm-Bataillon Herne - Ortsgruppe Baukau

  • Der gesamte Volkssturm Herne=Baukau tritt am Sonntag [4. März 1945] um 8 Uhr zum Schanzen an, die 1. Kompanie auf den Tennisplätzen nördlich der Bismarckstraße, die 2. Kompanie auf dem alten Westfalia=Sportplatz und die 3. Kompanie am Sandberg. Spaten, Hacken und Beile sind mitzubringen![3]
  • Volkssturm Herne=Baukau. Alle Volkssturmmänner von 16 bis 60 Jahren treten, soweit sie nicht vergangenen Sonntag am Appell teilgenommen haben, am kommenden Sonntag, den 11. März, je nach der Arbeitszeit um 8 Uhr oder um 17 Uhr zum Dienstappell an, und war die 1. Kompanie auf dem Tennisplatz Strünkede, die 2. Kompanie auf dem Westfalia=Sportplatz, die 3. Kompanie auf dem Sandberg, Hertener Straße. Die Gruppenführer nehmen an beiden Appellen teil. Volkssturmmänner, die nicht erscheinen, werden nach dem Wehrgesetz zur Bestrafung gemeldet. Fernmündliche oder schriftliche Entschuldigungen werden nicht entgegengenommen. [4]

Volkssturm-Bataillon Herne - Ortsgruppe Börnig

  • Herne-Börnig: Sonntag um 8.45 Uhr an der Vellwigschule.
  • Volkssturm Herne=Börnig. Das Volkssturm=Bataillon Herne=Börnig tritt am Sonntag [4. März1945] um 8.45 Uhr, an der Schule an der Vellwigstraße an.[5]


Volkssturm-Bataillon Herne - Ortsgruppe West

  • Volkssturm Herne=West. Heute [10. Februar 1945] tritt der gesamte Volkssturm- Freiwillige und Pflichtige- um 15 Uhr am Eingang zur Haupt= und Grubenverwaltung der Hibernia auf dem Parkplatz am Shamrockring an. Spaten, Spitzhacken oder Schaufeln sind mitzubringen.[6]
  • Am Sonntag tritt der Volkssturm der Ortsgruppe Herne=West um 9 Uhr im Kaufhaus Sinn, Bahnhofstraße 37, 1. Etage, an.[7]
  • Volkssturm Herne=West. Heute [12. Februar 1945] um 16 Uhr Antreten mit Hacke, Spaten und Schaufel am Südausgang des Shamrockringes, Ecke Grenzweg-Shamrockstraße. Erscheinen ist Pflicht! [8]
  • Am Mittwoch [14. Februar 1945] tritt der Volkssturm Herne=West um 18 Uhr im Kaufhaus Sinn an. [9]
  • Herne=West. Am Samstag [17. Februar 1945] tritt der geamte Volkssturm- Freiwillige und Pflichtige- um 5 Uhr am Südausgang des Shamrockringes. Ecke Brenzweg- Shamrockstraße, an. Das Erscheinen ist Eflicht! Hacke, Spaten und Schaufel sind mitzubringen. Sonntag [18. Februar 1945] , 9 Uhr, Antreten bei Möller, Von-der-Heydt-Straße 65. [10]
  • Volkesturm Herne=West. Heute (24.02.1945) um 15 Uhr treten alle Volkssturmmänner am Südausgang der Hibernia, Ecke Grenzweg= und Shamrockstraße, an. Am Sonntag um 9 Uhr tritt der Volkssturm auf der Hundewiese am Grenzweg (Stadtwerke) an.[11]
  • Sonntag [4. März 1945] um 8 Uhr auf der Hundewiese(Stadtwerke). Alle Volkssturmmänner, die bisher noch keinen Dienst gemacht haben, müssen ebenfalls erscheinen.[12]
  • Antreten am Sonntag [4. März 1945] auf der Hundewiese (Stadtwerke), Dienst von 9-12 Uhr. Auch volkssturmpflichtige Volksgenossen, die bisher keinen Dienstbefehl erhalten haben, müssen selbstverständlich zu diesem Dienst antreten. [13]
  • Volkssturm Herne=West. Antreten am Sonntag [4. März 1945] auf der Hundewiese (Stadtwerke), Dienst von 9-12 Uhr. Auch volkssturmpflichtige Volksgenossen, die bisher keinen Dienstbefehl erhalten haben, müssen selbstverständlich zu diesem Dienst antreten. [14]
  • Volkssturm Herne=West. Am Mittwoch [7. März 1945] um 18 Uhr tritt der gesamte Volkssturm bei Sinn, Bahnhofstraße, an. Erscheinen ist Pflicht. Dienst von 18-20 Uhr.[15]
  • Volkssturm Herne=West. Heute von 18 bis 20 Uhr tritt der gesamte Volkssturm bei Sinn, Bahnhofstraße, zum Dienst an Erscheinen ist Pflicht![16]
  • Am Samstag, den 17. März 1945 trafen sich die Mitglieder des Volkssturms am Parkplatz der Hibernia Hauptverwaltung um von dort aus Straßensperren zu errichten.[17]

Volkssturm-Bataillon Herne - Ortsgruppe Stadtgarten

Das Volkssturmbataillon Herne-Stadtgarten bestand aus 3 Kompanien, wovon der 1. Zug der 1. Kompanie sein Wachlokal in der Kaiser-Wilhelm-Schule in der Viktor-Reuter-Strasse hatte. Führer dieses Zuges war P., Kompanieführer der 1. Kompanie der Zeuge Kr. Zur Zeit der Tat, die im letzten Drittel des März 1945, wahrscheinlich am 20.3.1945, geschah, herrschte in Herne fast dauernd Fliegeralarm, die Alliierten standen nahe vor Herne und die Stadt lag bereits zeitweilig unter Artilleriebeschuss. Die Hauptaufgabe des Volkssturms bestand in Patrouillegängen durch die Stadt, um Ruhe und Ordnung aufrecht zu erhalten und insbesondere Plünderungen zu verhindern.


  • Der Volkssturm Herne-Stadtgarten tritt Mittwoch [14. Februar 1945] um 18 Uhr auf dem Schulhof der Oberschule für Mädchen, Hermann-Löns-Str., an. Für Pol. Leiter gilt diese Anordnung sinngemäß. [18]
  • Am Sonntag, den 18. März 1945 trafen sich um 7.45 Uhr alle Verpflichteten zwischen 16 und 60 Jahren auf dem Schulhof der Mädchen Oberschule an der Hermann-Löns-Straße.[19]

Kriegsverbrechen dieser Ortsgruppe

"... In Herne hatte am 20. März 1945 spätnachmittags jemand an der verschlossenen Tür der Frau L. „gerappelt“. Daraufhin bekam die Bewohnerin es mit der Angst zu tun; einige Zeit später schloss sie die Tür auf, um nach dem Rechten zu sehen, und sah auf der Straße einen Ausländer gehen. Gleichzeitig kam August F. die Haustreppe herunter, der im ersten Stock wohnte und Hilferufe gehört hatte. L. wies den F. auf den Ausländer hin. F. eilte dem Ausländer hinterher, stellte ihn und übergab ihn einem anderen, zufällig vorbeikommenden Mann. Dabei war schon nicht mehr nur von einem Rütteln an der Tür die Rede, vielmehr erklärte F., der Festgenommene sei in der Wohnung der Frau beim Plündern angetroffen worden. Der etwa 22 Jahre alte „Fremdarbeiter“ wurde auf der Volkssturmwache der Ortsgruppe Stadtgarten abgeliefert, wo der Versuch des Bataillonskommandeurs B., den Mann zu vernehmen, an der Sprachbarriere scheiterte. B. führte den Mann aus dem Wachlokal hinaus. Es fiel ein Schuss, ein Schrei war zu hören und B. kam sichtlich erregt zurück in die Stube. Dem Wachhabenden P. erklärte er, „das nächste Mal sollten derartige Angelegenheiten an Ort und Stelle erledigt und die Betroffenen nicht erst zur Wache gebracht werden“. Am nächsten Morgen lag die Leiche des Erschossenen auf der Strasse vor dem Schulhof mit einem Schild auf der Brust: "Beim Plündern erschossen!"“..."

Gerichtsverfahren

Verfahren Lfd.Nr.101

Tatkomplex: Verbrechen der Endphase

Angeklagte: B., Walter [geboren am 5.10.1917 in Metz. Im Februar 1945 wurde der Angeklagte [...] dem aufgerufenen Volkssturmbataillon für die Ortsgruppe der NSDAP Herne-Stadtgarten als Ausbilder beigegeben und kurze Zeit später zum Führer des Bataillons ernannt. Nach Beendigung der Feindseligkeiten war der Angeklagte einige Zeit Kriegsgefangener im Lager Rheinberg und wurde dann Parteisekretär der SPD in Wesel.

Gerichtsentscheidungen: Der Angeklagte musste daher mangels ausreichenden Beweises freigesprochen werden.

LG Bochum 481123

Tatland: Deutschland

Tatort: Herne

Tatzeit: 4503

Opfer: Zivilisten

Nationalität: unbekannt

Dienststelle: Volkssturm Herne-Stadtgarten

Verfahrensgegenstand: Erschiessung eines namentlich unbekannten Ausländers, der angeblich beim Plündern angetroffen worden war

Veröffentlicht in Justiz und NS-Verbrechen Band III

Quelle:

Volkssturm-Bataillon Ortsgruppe Constantin

Die Ortsgruppe Constantin verfügte über ein Volkssturmbataillon mit drei Kompanien, von denen jedoch lediglich der 1. Zug der 3. Kompanie teilweise bewaffnet und in einer Schule kaserniert war. An seiner Spitze stand als Zugführer der NSDAP-Zellenleiter N.

  • Der Volkssturm des Ortsgruppenbereiches Herne Constantin tritt Sonntag [28. Januar 1945] um 9 Uhr bei Voß, Mülhauser Straße, an.[20]
  • Der Volkssturm tritt an Herne-Constantin: Sonntag [4. März 1945] um 8 Uhr auf dem Schulhof, Breddestraße.[21]

Kriegsverbrechen dieser Ortsgruppe

"... In Gebieten, in denen nach Bomben- oder Artillerieangriffen teils chaotische Verhältnisse herrschten, wurden Volkssturmmänner zur Aufrechterhaltung von Sicherheit und Ordnung eingesetzt. Ende März bildeten alliierte Streitkräfte im Westen den Ruhrkessel. Die Stadt Herne lag unter Artilleriebeschuss, Plünderungen waren an der Tagesordnung, Behörden und Justiz hatten ihre Tätigkeit eingestellt. Volkssturmmänner liefen regelmäßig Streife und bewachten „besonders gefährliche Punkte“, worunter „die Lager der ausländischen Arbeitskräfte“ gezählt wurden. Die Ortsgruppe Constantin verfügte über ein Volkssturmbataillon mit drei Kompanien, von denen jedoch lediglich der 1. Zug der 3. Kompanie teilweise bewaffnet und in einer Schule kaserniert war. An seiner Spitze stand als Zugführer der NSDAP-Zellenleiter N. Am 6. oder 7. April holte N. zwei Männer unbekannter Nationalität ab, die von einem Standgericht abgeurteilt worden waren, und befehligte anschließend ein aus Volkssturmmännern bestehendes Exekutionskommando. Am Nachmittag des gleichen Tages wurde von einer Volkssturmstreife ein weiterer unbekannter Mann beim Plündern aufgegriffen. In der Geschäftsstelle der Ortsgruppe wurde der Verhaftete durchsucht, wobei zwei oder drei Goldringe sowie ein Schlüsselabdruck gefunden wurden. Der Ortsgruppenleiter S. wandte sich telefonisch an den ehemaligen Hauptmann A., der nach einer Haftstrafe wegen vorsätzlicher Dienstpflichtverletzung im Februar 1945 aus der Wehrmacht entlassen worden war, trotzdem weiterhin Uniform trug und dem standgericht als Beisitzer angehörte. A. wies S. an, den Mann als Plünderer zu erschießen. Erneut wurde ein exekutionskommando zusammengestellt und der Unbekannte in einer Gasse erschossen. ..."
"Die Hinrichtung fand in einer Sackgasse an der Breddestrasse in Herne zwischen dem Wohnhaus Koch und einer Garage Rennkamp statt. Die Länge der Gasse beträgt etwa 12 m, ihre Breite etwa 1 m. Das Hinrichtungskommando stand an dem Eingang der Gasse an der Breddestrasse. Die zu Erschiessenden standen am Ende der Gasse, an der Mauer eines Stallgebäudes mit dem Gesicht zu dem Hinrichtungskommando. Die Leichen der Erschossenen blieben zunächst liegen.
Am Frühnachmittag des gleichen Tages liess der Angeklagte N. durch ein Kommando des Volkssturms, dem die Zeugen H. und Sch. sowie ein unbekannter Volkssturmmann angehörten, einen weiteren Mann, dessen Identität und Staatsbürgereigenschaft nicht festzustellen war, gleichfalls erschiessen. Auch in diesem Falle gab N. den Feuerbefehl und nach vollzogener Exekution selbst einen Gnadenschuss ab."[22]

Gerichtsverfahren

Verfahren Lfd.Nr.098

In der Strafsache gegen

  1. den Volksschullehrer [Wilhelm Erich] A[bendroth]. aus Herne, geboren am 23.Juni 1895 in Herne, Deutscher, verh.,
  2. den Bergmann [Heinrich] N[aumann]. aus Herne, geboren am 13.November 1905 in Herne, Deutscher, verh., in dieser Sache in Untersuchungshaft gewesen vom 5.Januar 1948 bis 14.Juni 1948,
  3. den Räumer im Strassenbau S. aus Herne, geboren am 3.Februar 1905 in Leynau/Ostpr., Deutscher, nicht vorbestraft, in dieser Sache in Untersuchungshaft gewesen vom 3.Januar 1948 bis 14.Juni 1948,

wegen Verbrechens gegen die Menschlichkeit,
hat das Schwurgericht in Bochum in der Sitzung vom 10.November 1948 für Recht erkannt:
Die Angeklagten werden freigesprochen.
Die Kosten des Verfahrens hat die Landeskasse zu tragen.

LG Bochum 481110

Tatland: Deutschland

Tatort: Herne

Tatzeit: 4504

Opfer: unbekannt, Deutsche Soldaten

Nationalität: unbekannt, Deutsche

Dienststelle: Justiz Standgericht der NSDAP Kreisleitung Herne, NSDAP Kreisleitung Herne, NSDAP Ortsgruppe Herne Constantin, Volkssturm Herne

Verfahrensgegenstand: Exekution dreier namentlich nicht bekannter Männer wegen angeblicher Plünderung

Veröffentlicht in Justiz und NS-Verbrechen Band III

Quelle: [2]

Volkssturm-Bataillon Herne - Ortsgruppe Horsthausen

  • Herne=Horsthausen. Der gesamte Volkssturm tritt am Sonntag (25. Februar 1945) um 14 Uhr bei Wiegmann (Grünendahl), Bahnhofstraße 156, zum Dienst an.
  • Sonntag [4. März 1945] um 8.30 Uhr auf dem Sportplatz an der Hafenstraße.[23]

Volkssturm-Bataillon Herne - Ortsgruppe Herne-Süd.

  • Sonntag [4. März 1945] um 8 Uhr an der Schule, Gräffstraße. Volkssturmmänner, die infolge Feindeinwirkung ihre Wohnung gewechselt haben, müssen auch antreten. Kompaniebefehle sind mitzubringen.[24]
  • Volkssturm Herne=Süd. Am Sonntag [4. März 1945] um 8 Uhr treten sämtliche Männer vom 16. bis zum 60. Lebensjahre an der Schule in der Gräffstraße an. Volkssturmmänner, die durch Feindeinwirkung ihre Wohnung gewechselt haben, sind verpflichtet, ebenfalls anzutreten. Die Kompanie=Dienstbefehle sind mitzubringen. Antreten ist Pflicht![25]

Volkssturm-Batailon Herne - Ortsgruppe Altenhöfen

Volkssturm-Bataillon Herne - Ortsgruppe Holthausen

  • Der Volkssturm Herne-Holthausen tritt Mittwoch [21. Februar 1945] 8 Uhr im Kasino Mont Cenis an, dienstlich Verhinderte um 16 Uhr. [27]

Volkssturm-Bataillion Herne - Ortsgruppe Friedrich der Grosse

  • Die Volkssturmkompanie Friedrich der Große tritt Sonntag [28. Januar 1945] um 15 Uhr auf dem dortigen Zechensportplatz an. [28]

Ende

Mitte April 1945 wurde der Freicorps Sauerland wie der gesamte Volkssturm aufgelöst.

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Verwandte Artikel

Quelle

  1. Westfälische Landeszeitung vom 19. Oktober 1944
  2. Westfälische Landeszeitung vom 27. Oktober 1944
  3. Herner Zeitung vom 1. März 1945. Online auf Zeitpunkt.nrw
  4. Herner zeitung vom 7. März 1945. Online auf Zeitpunkt.nrw
  5. Herner zeitung vom 2. März 1945. Online auf Zeitpunkt.nrw
  6. Herner Zeitung vom 10. Februar 1945. Online auf zeitpunkt.nrw
  7. Herner Zeitung vom 10. Februar 1945. Online auf zeitpunkt.nrw
  8. Herner Zeitung vom 12. Februar 1945, Online auf Zeitpunkt.nrw
  9. Herner Zeitung vom 12. Februar 1945, Online auf Zeitpunkt.nrw
  10. Herner Zeitung vom 16. Februar 1945.. dito
  11. Herner Zeitung vom 24. Februar 1945. Online auf Zeitpunkt.nrw
  12. Westfälische Landeszeitung 2. März 1945. online auf Zeitpunkt.nrw
  13. Herner zeitung vom 2. März 1945. Online auf Zeitpunkt.nrw
  14. Herner zeitung vom 2. März 1945. Online auf Zeitpunkt.nrw
  15. Herner Zeitung vom 6. März 1945. Online auf Zeitpunkt.nrw
  16. Herner zeitung vom 7. März 1945. Online auf Zeitpunkt.nrw
  17. Herner Zeitung vom 17. März 1945. online auf Zeitpunkt.nrw
  18. Herner Zeitung vom 13. Februar 1945. Online .. wie gewohnt
  19. Herner Zeitung vom 17. März 1945. online auf Zeitpunkt.nrw
  20. Herner Zeitung vom 27. Januar 1945...
  21. Westfälische Landeszeitung 3. März 1945. Online auf zeitpunkt.nrw
  22. Zitat aus dem Gerichtsurteil 098. Quelle: [1] S. 423
  23. Westfälische Landeszeitung 3. März 1945. Online auf zeitpunkt.nrw
  24. Westfälische Landeszeitung 2. März 1945. online auf Zeitpunkt.nrw
  25. Herner zeitung vom 2. März 1945. Online auf Zeitpunkt.nrw
  26. Westfälische Landeszeitung 3. März 1945. Online auf zeitpunkt.nrw
  27. Westfälische Landeszeitung vom 20. Februar 1945
  28. Herner Zeitung vom 27. Januar 1945...