Löhner Straße
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Mehrere Straßen in Herne sind nach ostwestfälischen Städten benannt.
Die Stadt Löhne wurde 1969 im Zuge der kommunalen Neuordnung des Kreises Herford aus den Gemeinden des früheren Amtes Löhne gebildet. Sie umfasst die ehemals amtsangehörigen Gemeinden Gohfeld, Löhne, Mennigbüssen, Obernbeck sowie Ulenburg und zählte 2010 rund 41.700 Einwohner auf einer Fläche von rund 60 km².
Die früheren Gemeinden sind aus mittelalterlichen Siedlungen entstanden. Löhne wird 1150 zum ersten Mal genannt. Bis ins 19. Jahrhundert gehörte das gesamte Löhner Gebiet zu Hausberge bzw. zum Bistum Minden.
Beim Bau der Köln-Mindener Eisenbahn (1847) erhielt Löhne bereits einen Bahnhof an dieser Strecke. Möbelindustrie (fünf Möbelfabriken) und Zigarrenindustrie (83 Zigarrenfabriken und Filialen) waren bis etwa 1945 die vorherrschenden Wirtschaftszweige. Heute sind es neben der Möbelindustrie textil- und eisenverarbeitende Betriebe sowie die Kunststoffbranche. [2]
Lesen Sie auch
- Bielefelder Straße (← Links)
- 1966 (← Links)
- 17. Februar (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1965 - 1966, Blatt 100, TOP 11.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997