August Hesse

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel

August Hesse (geboren am 1. Mai 1876 in Saarburg-Palzem[1]; † nach 1938), war eine Herner Architekt.

Über Hesse ist leider nicht viel bekannt.
Im Adressbuch tritt er erstmals 1910 zusammen mit seinem Bruder Josef Hesse in Erscheinung, letztmals 1938.

Eintrag Hesses im Adressbuch von 1910, S. 40

Bei der Gründung der Herner Architekten Vereinigung am 3. März 1913 wurde er zu dessen Gründungsvorsitzender gewählt.[2]

Seine Arbeiten waren u.a.:

  • 1913 Herne - Bahnhofstraße Saal (Kino) der Wirtschaft Steffens
  • 1914 Recklinghausen, Hochlarmarckstraße 97[3]
  • 1914 Herne - Behrensstraße/Freiligrathstraße Haus Goebel und Haus Hilbring
  • 1914 Herne - Manteuffelstraße/Bahnhofstraße (Fahrrad Korte)[4]
  • 1925 Herne - Erweiterungsbau Marienhospital (Bauleitung)
  • 1927 Herne - Viktor Reuter Straße 4 (Kerkhoff) [5]
  • 1927 Herne - Altenhöfener Straße 129 (Gutberlet)[6]
  • 1927 Herne - Altenhöfener Straße 131 (Otto Landwehr)[7]
  • 1927 Herne - Goethestraße 57 (Severing)[8]
  • 1927 Herne - Von der Heydt Straße 63 (Umbau Wirtschaft Möller) [9]
  • 1928 Herne - Shamrockstraße (Umbau Saal Strickmann)
  • 1934 Herne - Im Wietel (Siedlungsbau) Bauleitung
  • 1935 Herne - Vödestraße. Mehrfamilienhäuser HGW[10]
  • 1938 Herne - Wiesenstraße HGW (gemeinsam mit Fimpler)

Er bewohnte zuerst das Haus Gesellenhausstraße 4, Schulstraße 29 und das Haus Königstraße 7 bzw. 17.

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Quellen

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