1707

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel

Was geschah 1707?

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Ereignisse

18. Juni

17. September

Witwe Freifrau von Strünckede zahlt der Gemeinde eine bestimmte Abfindungssumme, die zum Nutzen der Kirche zu verwenden ist.
Sie verspricht, die Tür zum Eingang der angebauten Begräbnisstätte nicht auf dem Chor, sondern nahe der Seite, wo das sogenannte Rimbster[2] ist. durchbrechen zu lassen.
Der Kirchengemeinde steht es frei, die erbaute Sakristei abbrechen zu lassen. Das Material, mit Ausnahme der Ziegelsteine, welche Eigentum der Witwe Freifrau von Strünckede sind, soll zum Nutzen der Kirche gebraucht werden.
Die neue Begräbnisstätte darf nur für ihre Zwecke gebraucht werden. Die eingepfarrten Adeligen und die Gemeinde zu Eickel versprechen, den Begräbnisbau ohngesperret geschehen und das Haus Dorneburg in ihrem ruhigen Besitz zu lassen.[3]

4. Dezember

  • Pastor Johan Vos erklärt auf Grund eines Befehle des Königs in Preußen, dass er mit der ihm anvertrauten Gemeinde einig und wohl zufrieden sei, dass sie der Kirche Bestes besorgen und alle Neuerungen abzustellen suchen und nie seine Meinung gewesen sei, ihnen darinnen zuwieder zu sein.[4]

Gestorben

Quellen

  1. Urkunde 1707 Juni 18
  2. vmtl. ein Sakramentshäuschen Vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Sakramentshaus
  3. Urkunde 1707 September 17
  4. Urkunde 1707 Dezember 4

Das Jahr 1707 wird in folgenden Artikeln erwähnt: