Vereinsehrenmal des Sportvereins Preußen 04 e. V. Wanne-Eickel: Unterschied zwischen den Versionen

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Aus Anlass seines 25jährigen Bestehens weihte der Sportverein Preußen 04 e.V. Wanne-Eickel [heute: Sportfreunde Wanne-Eickel e.V.] am 8. Juni 1929 an seiner Sportanlage auf der Stöckstraße ein 2,70 m hohes grau verputztes Kriegerdenkmal ein, dessen Inschrift auf der Vorderseite lautet:
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:'''DER SPORTVEREIN PREUSSEN 04 E V WANNE-EICKEL'''
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:'''IM JUBILÄUMSJAHR 1929'''
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Über dem Text ist ein Eisernes Kreuz eingemeißelt, unter dem Text ziert ein Eichenblatt das Vereinsehrenmal. Text, Eisernes Kreuz und Eichenblatt wurden später mit schwarzer Farbe wieder besser  erkennbar gemacht. Ursprünglich wurde die quadratische Stele von einer Schale bekrönt.
Über dem Text ist ein Eisernes Kreuz eingemeißelt, unter dem Text ziert ein Eichenblatt das Vereinsehrenmal. Text, Eisernes Kreuz und Eichenblatt wurden später mit schwarzer Farbe wieder besser  erkennbar gemacht. Ursprünglich wurde die quadratische Stele von einer Schale bekrönt.<br />
Die 29 Namen der Gefallenen – heute zum Teil nur noch schwer lesbar – sind an drei Seiten in Stein gemeißelt.
Die 29 Namen der Gefallenen – heute zum Teil nur noch schwer lesbar – sind an drei Seiten in Stein gemeißelt.<br />
Umrahmt wurde die Enthüllungsfeier wurde mit den musikalischen Beiträgen „Niederländisches Dankgebet“, „Ich hatt’ einen Kameraden“ und dem Trauermarsch von Ludwig van Beethoven. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein von jugendlichen Vereinsmitgliedern gesprochener Prolog sowie die Weiherede des Vereinsvorsitzenden. Der Feststag endete im Stadtgartensaal mit einem Vereinskommers.
Umrahmt wurde die Enthüllungsfeier wurde mit den musikalischen Beiträgen „Niederländisches Dankgebet“, „Ich hatt’ einen Kameraden“ und dem Trauermarsch von Ludwig van Beethoven. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein von jugendlichen Vereinsmitgliedern gesprochener Prolog sowie die Weiherede des Vereinsvorsitzenden. Der Feststag endete im Stadtgartensaal mit einem Vereinskommers.<br />
Das Denkmal wurde 1982 im Zusammenhang mit der Verlegung des Sportplatzes zur Wilhelmstraße umgesetzt, und zwar an den östlichen Rand der Anlage.
Das Denkmal wurde 1982 im Zusammenhang mit der Verlegung des Sportplatzes zur [[Wilhelmstraße]] umgesetzt, und zwar an den östlichen Rand der Anlage. <ref>Stadtarchiv Herne:  Dokumentationsbibliothek: Sammlung Denkmäler  Archivbibliothek: "...bey den spätesten Nachkommen in beständig gutem Andenken zu erhalten..."-Denkmäler in Herne und Wanne-Eickel, Manfred Hildebrandt, Der Emscherbrücher Band 14 (2008/09), Seiten 57 bis 77, herausgegeben von der Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e. V., Herne 2008  Fotosammlung</ref>




==Verwandte Artikel==
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==Quellen==
==Quellen==
'''Stadtarchiv Herne: '''
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Dokumentationsbibliothek: Sammlung Denkmäler
Archivbibliothek: "...bey den spätesten Nachkommen in beständig gutem Andenken zu erhalten..."-Denkmäler in Herne und Wanne-Eickel, Manfred Hildebrandt, Der Emscherbrücher Band 14 (2008/09), Seiten 57 bis 77, herausgegeben von der Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e. V., Herne 2008


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Aktuelle Version vom 7. April 2019, 09:48 Uhr

Vereinsehrenmal des Sportvereins
Preußen 04 e. V. Wanne-Eickel
Vereinsehrenmal Preußen 04 e. V. Wanne..jpg
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Aus Anlass seines 25jährigen Bestehens weihte der Sportverein Preußen 04 e. V. Wanne-Eickel (heute: Sportfreunde Wanne-Eickel e.V.) am 8. Juni 1929 an seiner Sportanlage auf der Stöckstraße ein 2,70 m hohes grau verputztes Kriegerdenkmal ein, dessen Inschrift auf der Vorderseite lautet:

DER SPORTVEREIN PREUSSEN 04 E V WANNE-EICKEL
SEINEN GEFALLENEN MITGLIEDERN 1914-18
IM JUBILÄUMSJAHR 1929

Über dem Text ist ein Eisernes Kreuz eingemeißelt, unter dem Text ziert ein Eichenblatt das Vereinsehrenmal. Text, Eisernes Kreuz und Eichenblatt wurden später mit schwarzer Farbe wieder besser erkennbar gemacht. Ursprünglich wurde die quadratische Stele von einer Schale bekrönt.
Die 29 Namen der Gefallenen – heute zum Teil nur noch schwer lesbar – sind an drei Seiten in Stein gemeißelt.
Umrahmt wurde die Enthüllungsfeier wurde mit den musikalischen Beiträgen „Niederländisches Dankgebet“, „Ich hatt’ einen Kameraden“ und dem Trauermarsch von Ludwig van Beethoven. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand ein von jugendlichen Vereinsmitgliedern gesprochener Prolog sowie die Weiherede des Vereinsvorsitzenden. Der Feststag endete im Stadtgartensaal mit einem Vereinskommers.
Das Denkmal wurde 1982 im Zusammenhang mit der Verlegung des Sportplatzes zur Wilhelmstraße umgesetzt, und zwar an den östlichen Rand der Anlage. [1]


Verwandte Artikel

Quellen

  1. Stadtarchiv Herne: Dokumentationsbibliothek: Sammlung Denkmäler Archivbibliothek: "...bey den spätesten Nachkommen in beständig gutem Andenken zu erhalten..."-Denkmäler in Herne und Wanne-Eickel, Manfred Hildebrandt, Der Emscherbrücher Band 14 (2008/09), Seiten 57 bis 77, herausgegeben von der Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e. V., Herne 2008 Fotosammlung