Traugott Wilhelm Dyckerhoff: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Vertreter des Handels gehörte der Herner Bergwerksdirektor dem Wasserstraßenbeirat für den Bau des Dortmund-Ems-Kanals bis Papenburg an.  
Als Vertreter des Handels gehörte der Herner Bergwerksdirektor dem Wasserstraßenbeirat für den Bau des Dortmund-Ems-Kanals bis Papenburg an.  


Dyckerhoff förderte in Herne auch den Bau des Kaiser-Wilhelm-Denkmals (Ecke [[Schaeferstraße|Schaefer-]]/[[Schulstraße]]). Er spendete dem damaligen „Bauverein“ 1.000 Reichsmark.<ref>[[Friedhelm Wessel]]</ref>
Dyckerhoff förderte in Herne auch den Bau des Kaiser-Wilhelm-Denkmals (Ecke [[Schaeferstraße|Schaefer-]]/[[Schulstraße]]). Er spendete dem damaligen „Bauverein“ 1.000 Reichsmark.<ref>Ein Artikel von [[Friedhelm Wessel]]</ref>
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==Genealogie==
==Genealogie==

Version vom 26. Mai 2016, 11:41 Uhr

Traugott Wilhelm Dyckerhoff (* 25. April 1842 Emmerich , † 6. Dezember 1925 Burg Arras, Alf/Mosel)

Erwähnt wird er 1871 als Einzelhändler (single Lodger) bei der Firma William Wills Hodgeson & family und 1881 als Eisenhändler ebenfalls in Marton, Yorkshire, England. Middlesbourough war zu dieser Zeit eine Hochburg der Eisenherstellung die ihr den Titel Ironopolis einbrachte[1].

Dyckerhoff erwarb 1895 die Burg Arras, der sie 1907-1910 schließlich für Wohnzwecke nach Plänen des Architekten Peter Marx (1871-1958)[2] aus Trier neu aufbauen ließ. Die Denkmalschutzbehörde der damaligen Rheinprovinz genehmigte den Wiederaufbau unter der Einbeziehung des Bergfrieds und der noch vorhandenen Mauerreste. Dyckerhoff wurde auf dem Gelände der Burg bestattet; diese Möglichkeit bestand deswegen, weil aus dem Mittelalter ein verbrieftes, burgeigenes Bestattungsrecht existierte, das 1952 behördlich bestätigt wurde.[3] Sie befand sich bis 1938 in Familienbesitz.

Als Vertreter des Handels gehörte der Herner Bergwerksdirektor dem Wasserstraßenbeirat für den Bau des Dortmund-Ems-Kanals bis Papenburg an.

Dyckerhoff förderte in Herne auch den Bau des Kaiser-Wilhelm-Denkmals (Ecke Schaefer-/Schulstraße). Er spendete dem damaligen „Bauverein“ 1.000 Reichsmark.[4]

Genealogie

Stammtafel Traugott Wilhelm Dyckerhoff.png

Die Familie Dyckerhoff stammte aus dem Raum Xanten/Emmerich.

Werke

  • 1896, Essen, „Deutsche und Engländer“, 33 Seiten.
  • 1896, Berlin, "Ueber den Schwindel", 30 Seiten.
  • 1897, Berlin, „Ein romantisches Städtchen vor 50 Jahren“ (Emmerich), 38 Seiten.
  • 1903, Essen, "Gesammelte Schriften", 302 Seiten.

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Quelle

Anmerkungen/Einzelnachweise