Teilung der Gemeinheitsvoeden zu Holthausen, Castrop und Obercastrop: Unterschied zwischen den Versionen

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In früheren Jahrhunderten spielte die Viehwirtschaft und damit die Hude eine wichtige Rolle. Innerhalb der Dorfgemarkung hatten die alteingesessenen Bauern ein kostenloses Huderecht. Es bestand eine absolute Verpflichtung, den Hudebetrieb sowohl beim Rindvieh als auch bei den Schafen gemeinsam durch den Dorfhirten bzw. den örtlichen Schäfer vornehmen zu lassen. Eine genaue Distrikteinteilung war vorgeschrieben. Noch heute deuten die alten Hausnahmen „Schäfers“ und „Hirtes“ auf diese alten Urberufe hin. Weil nun für die vorherrschende Viehzucht eine ausreichende Hude ausschlaggebend war, wurde — vor allem in den sog. trockenen Jahren — streng darüber gewacht, dass keine unberechtigte Nutzung aus Nachbargemeinden erfolgte.
In früheren Jahrhunderten spielte die Viehwirtschaft und damit die Hude eine wichtige Rolle. Innerhalb der Dorfgemarkung hatten die alteingesessenen Bauern ein kostenloses Huderecht. Es bestand eine absolute Verpflichtung, den Hudebetrieb sowohl beim Rindvieh als auch bei den Schafen gemeinsam durch den Dorfhirten bzw. den örtlichen Schäfer vornehmen zu lassen. Eine genaue Distrikteinteilung war vorgeschrieben. Noch heute deuten die alten Hausnahmen „Schäfers“ und „Hirtes“ auf diese alten Urberufe hin. Weil nun für die vorherrschende Viehzucht eine ausreichende Hude ausschlaggebend war, wurde — vor allem in den sog. trockenen Jahren — streng darüber gewacht, dass keine unberechtigte Nutzung aus Nachbargemeinden erfolgte.


*Holthausen (Herne), Castrop (Castrop-Rauxel), Obercastrop (Castrop-Rauxel), Teilung der Gemeinheitsvoeden zu Holthausen, Castrop und Obercastrop, Übersichtskarte [[1827]]
*Holthausen (Herne), Castrop (Castrop-Rauxel), Obercastrop (Castrop-Rauxel), [http://dfg-viewer.de/show/?tx_dlf%5Bid%5D=http%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Westfalen%2FKartensammlung_A%2F%7E299%2F29959%2Fmets.xml Direktlink: Teilung der Gemeinheitsvoeden zu Holthausen, Castrop und Obercastrop, Übersichtskarte] [[1827]]
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*Holthausen (Herne), Castrop (Castrop-Rauxel), Obercastrop (Castrop-Rauxel), [http://dfg-viewer.de/show/?tx_dlf%5Bid%5D=http%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Westfalen%2FKartensammlung_A%2F%7E299%2F29960%2Fmets.xml Direktlink: Teilung der Gemeinheitsvoeden zu Holthausen, Castrop und Obercastrop, Brouillonkarte Ülmesdelle] [[1819]] <ref>http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&verzguid=00001Vz_e3b060ae-1c5b-4e4c-99e9-1e60beb9aba7</ref>
 
*Holthausen (Herne), Castrop (Castrop-Rauxel), Obercastrop (Castrop-Rauxel), [http://dfg-viewer.de/show/?tx_dlf%5Bid%5D=http%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Westfalen%2FKartensammlung_A%2F%7E299%2F29962%2Fmets.xml Direktlink: Teilung der Gemeinheitsvoeden zu Holthausen, Castrop und Obercastrop, Brouillonkarte Wiedehagen 1819] <ref>http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&verzguid=00001Vz_5e5fbce6-e5da-487e-b93b-481ed69eec5a</ref>
*Holthausen (Herne), Castrop (Castrop-Rauxel), Obercastrop (Castrop-Rauxel), Teilung der Gemeinheitsvoeden zu Holthausen, Castrop und Obercastrop, Brouillonkarte Ülmesdelle [[1819]] <ref>http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&verzguid=00001Vz_e3b060ae-1c5b-4e4c-99e9-1e60beb9aba7</ref>
*Holthausen (Herne), Castrop (Castrop-Rauxel), Obercastrop (Castrop-Rauxel), Teilung der Gemeinheitsvoeden zu Holthausen, Castrop und Obercastrop, Brouillonkarte Holthäuser Bruch und Nette 1819 <ref>http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&verzguid=00001Vz_bcc5ab28-f34b-4ab6-ab20-df8b52fb2e09</ref>
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*Holthausen (Herne), Castrop (Castrop-Rauxel), Obercastrop (Castrop-Rauxel), Teilung der Gemeinheitsvoeden zu Holthausen, Castrop und Obercastrop, Brouillonkarte Wiedehagen 1819 <ref>http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&verzguid=00001Vz_5e5fbce6-e5da-487e-b93b-481ed69eec5a</ref>
*Holthausen (Herne), Castrop (Castrop-Rauxel), Obercastrop (Castrop-Rauxel), [http://dfg-viewer.de/show/?tx_dlf%5Bid%5D=http%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Westfalen%2FKartensammlung_A%2F%7E299%2F29966%2Fmets.xml Direktlink zur Teilung der Gemeinheitsvoeden zu Holthausen, Castrop und Obercastrop, Brouillonkarte Ulmesdelle und Wiedehagen] [[1822]]
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*Holthausen (Herne), Castrop (Castrop-Rauxel), Obercastrop (Castrop-Rauxel), [http://dfg-viewer.de/show/?tx_dlf%5Bid%5D=http%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Westfalen%2FKartensammlung_A%2F%7E299%2F29967%2Fmets.xml Direktlink zur Teilung der Gemeinheitsvoeden zu Holthausen, Castrop und Obercastrop, Brouillonkarte Holthäuser Bruch und Nette 1822]
 
*Holthausen (Herne), Castrop (Castrop-Rauxel), Obercastrop (Castrop-Rauxel), [http://dfg-viewer.de/show/?tx_dlf%5Bid%5D=http%3A%2F%2Fwww.landesarchiv-nrw.de%2Fdigitalisate%2FAbt_Westfalen%2FKartensammlung_A%2F%7E299%2F29968%2Fmets.xml Direktlink zur Teilung der Gemeinheitsvoeden zu Holthausen, Castrop und Obercastrop, Urbestand in den Gemarkungen Behringhausen, Castrop und Obercastrop von 1826/27 und 1840.] [[1909]]
*Holthausen (Herne), Castrop (Castrop-Rauxel), Obercastrop (Castrop-Rauxel), Teilung der Gemeinheitsvoeden zu Holthausen, Castrop und Obercastrop, Brouillonkarte Holthäuser Bruch und Nette 1819<ref>http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&verzguid=00001Vz_bcc5ab28-f34b-4ab6-ab20-df8b52fb2e09</ref>
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*Holthausen (Herne), Castrop (Castrop-Rauxel), Obercastrop (Castrop-Rauxel), Teilung der Gemeinheitsvoeden zu Holthausen, Castrop und Obercastrop, Brouillonkarte Ulmesdelle und Wiedehagen [[1822]]
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*Holthausen (Herne), Castrop (Castrop-Rauxel), Obercastrop (Castrop-Rauxel), Teilung der Gemeinheitsvoeden zu Holthausen, Castrop und Obercastrop, Brouillonkarte Holthäuser Bruch und Nette 1822
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*Holthausen (Herne), Castrop (Castrop-Rauxel), Obercastrop (Castrop-Rauxel), Teilung der Gemeinheitsvoeden zu Holthausen, Castrop und Obercastrop, Urbestand in den Gemarkungen Behringhausen, Castrop und Obercastrop von 1826/27 und 1840. [[1909]]
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Aktuelle Version vom 21. März 2017, 19:12 Uhr

In früheren Jahrhunderten spielte die Viehwirtschaft und damit die Hude eine wichtige Rolle. Innerhalb der Dorfgemarkung hatten die alteingesessenen Bauern ein kostenloses Huderecht. Es bestand eine absolute Verpflichtung, den Hudebetrieb sowohl beim Rindvieh als auch bei den Schafen gemeinsam durch den Dorfhirten bzw. den örtlichen Schäfer vornehmen zu lassen. Eine genaue Distrikteinteilung war vorgeschrieben. Noch heute deuten die alten Hausnahmen „Schäfers“ und „Hirtes“ auf diese alten Urberufe hin. Weil nun für die vorherrschende Viehzucht eine ausreichende Hude ausschlaggebend war, wurde — vor allem in den sog. trockenen Jahren — streng darüber gewacht, dass keine unberechtigte Nutzung aus Nachbargemeinden erfolgte.

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