Hirdes Ostentor

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Hirdes-Ostentor
Inhaber: Hirdes
Adresse: Wiescherstraße 2
Geschlossen: Ja
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Ortsteil: Herne
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Letzte Änderung: 03.03.2018
Geändert von: Thorsten Schmidt

Ehemaliger Standort: Wiescherstraße 2, heute durchfahrt Sodinger Straße.

Stefan Kuhn: "Hirdes Ostentor war lange Jahrzehnte das Stammlokal der Freiwilligen Feuerwehr Herne. Hier wurde anläßlich der Mitgliederversammlungen und Vorstandssitzungen Feuerwehrgeschichte unserer Stadt geschrieben. Mehrere Mitglieder des Familienclans Hirdes waren aktiv in der Feuerwehr tätig, u.a. Branddirektor Gerd Hirdes oder der Wirt Wilhelm Hirdes sen."

Ehemaliger Standort: Wiescherstraße 2, heute Sodinger Straße / An der Kreuzkirche.

Das Haus "Wiescherstraße 2" bestand aus einem Wohnhaus mit der Gaststätte (Hirdes Ostentor). Links daneben stand das Haus Wiescherstraße 4 mit dem "Stammhaus Hirdes".

Bewohner 1938

E[igentümer]: Hirdes, Georg, Wirt
Backes, Johann, Bergmann
Brix, Hermann, Kunststeinstampfer
Engfer, Hermann, Bergmann
- Erich, Bäckerlehrling
Hartung, Alfred, Invalide
- Willi, Gehilfe
Holderbaum, Robert, Bergmann
Kirch, Johann, Bergmann
Klinger, Ferdinand, Schlosser
Lippek, Martha, Hausgehilfin
von Liesicki, Cläre, Agentin
- Maria, Witwe
- Johannes, Schlosser
- Maria, Verkäuferin
Mechel, Richard, Bergmann
Schäfer, Heinrich, Elektriker [1]

Bewohner 1954

E. (Hirdes, Georg, jun.)
Bresser, Martha
Cojaniz, Alfons, Angestellter
Hirdes, Anna, Wirtin
-, Wilhelm, Geschäftsführer
Hummel, Alfred, Techniker
Karmolinski, Marianne, Hausgehilfin
Kirch, Johann, Bergmann
Klinger, Ferdinand, Schlosser
Kossmann, Luise
-, Erwin, Montageschlosser
Möller, Karl, Bergmann
-, Helga, Hausgehilfin
Randhahn, Anni [2]

Ehemaliger Standort: Wiescherstraße 4, heute Sodinger Straße / An der Kreuzkirche / Straßburger Straße.

Das Haus "Wiescherstraße 4" bestand aus dem alten Fachwerkhaus (Hirdes Ostentor Stammhaus). Rechts daneben stand seit 1908 das große Wohn- und Geschäftshaus Hirdes-Ostentor bzw. Wiescherstraße 2.

Erbaut wurde das Fachwerkgebäude vor 1850. Nachweislich verdiente dort 1850 der Bäckermeister Frackmann seinen Lebensunterhalt. 1870/1871 eröffnete im Hause der Gastwirt Wilhelm Voß eine "Schenkwirthschaft". 1908 wurde diese in das neue Haus übertragen.

Bewohner 1954

Bella, Franz, Kesselschmidt
Grümberg, Heinrich, Schlosser
Hartlief, Josef, Klempner
Rembecki, Johann, Arbeiter
Riess, Margarethe,
Terhoeven, Johann, Eisenflechter
-, Friedrich, Elektroschweißer
Wachenfeld, Heinrich, Schlosser [3]

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Einzelnachweise