Heinrich Wilhelm Solfrian: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Erfinder '''Heinrich Wilhelm Solfrian''' aus [[Holsterhausen]] entwickelte eine neue Fangeinrichtung für Förderkörbe. Das Patent wurde am 17. August 1908 beim Kaiserlichen Patentamt eingereicht und am  10. Februar 1911 veröffentlicht.
Der Erfinder '''Heinrich Wilhelm Solfrian''' aus [[Holsterhausen]] entwickelte eine neue Fangeinrichtung für Förderkörbe. Das Patent wurde am 17. August [[1908]] beim Kaiserlichen Patentamt eingereicht und am  10. Februar [[1911]] veröffentlicht.


Ebenfalls Patente für diese Erfindung wurden:
Ebenfalls Patente für diese Erfindung wurden:

Version vom 6. Mai 2015, 21:04 Uhr

Der Erfinder Heinrich Wilhelm Solfrian aus Holsterhausen entwickelte eine neue Fangeinrichtung für Förderkörbe. Das Patent wurde am 17. August 1908 beim Kaiserlichen Patentamt eingereicht und am 10. Februar 1911 veröffentlicht.

Ebenfalls Patente für diese Erfindung wurden:

  • am 17. August 1908 beim Französischen Patentamt eingereicht und am 27. Januar 1910 unter FR406314 veröffentlicht.
  • am 17. August 1909 beim K&K Patentamt zu Wien eingereicht und am 15. August 1910 unter AT46477 veröffentlicht.
  • am 19. August 1909 durch einen gewissen Max Schimmel für Solfrian beim US Amerikanischen Patentamt eingereicht und am 26. April 1910 unter US956214 veröffentlicht.

Nachfolgend haben wir die drei Original Seiten der Österreichischen Patent von Espacenet.com

Biographische Anmerkungen

Heinrich Wilhelm Solfrian war Veteran des Infanterie Regiment Graf Bülow von Dennewitz (6. Westfälisches) Nr.55
Diese Postkarte zeigt ihn als Veteran der 55er, einem Soldaten des Deutsch-Französischen Krieges von 1871. Diese 1914 gesendete Feldpostkarte zeigt ihn mit dem Preußischen M1862 Zundnadelgewehr des Model von 1862 mit Bayonet. Auf seiner Pikelhaube sieht man das Preußische Linien Wappen.
Er ist hoch decoriert; Auf seiner Ordensspange erkennt man als erste drei Medaillien:

  • Erinnerungskreuz 1866 “Königgrätz”. Dieses bronzene Kreuz aus Österreichischen Kanonen gegossen, wurde am 20. September 1866 von König Wilhelm I von Preußen gestifte. Die “Königgrätz” version erhielten nur Teilnehmer an der Schlacht von Königgrätz (Sadowa) vom 3. Juli 1866.
  • Kriegsdenkmünze für die Feldzüge 1870 - 71. Diese Auszeichnung 1870/71 wurde gestifte für preussische Teilnahmer am Franzöisch-Preussischen Krieg. Obwohl eigentlich eine preußische Auszeichnung war es die Erinnerungsmedaille für alle Staaten des neu gegründeten Deutschen Reiches.
  • Die so genannte Zentenarmedaille (Centenarmedaille) wurde am 22. März 1897 von Kaiser Wilhelm II. aus Anlass des 100. Geburtstages seines Großvaters Kaiser Wilhelms I. gestiftet. Ihre eigentliche Bezeichnung war „Medaille zur Erinnerung an des Hochseligen Kaisers und Königs Wilhelm I., des Großen, Majestät“.

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