Gneisenaustraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Generalfeldmarschall [[wikipedia:August_Neidhardt_von_Gneisenau|August Graf Neithardt von Gneisenau]] (geboren am 27. Oktober 1760 in Schildau bei Torgau, gestorben am 23. August 1831 in Posen) war 1782 / 83 in Nordamerika in englischen Diensten, 1807 Verteidiger der Stadt Kolberg (siehe „[[Kolberger Straße]]“).
 
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Generalfeldmarschall [[wikipedia:August_Neidhardt_von_Gneisenau|August Graf Neithardt von Gneisenau]] (geboren am 27. Oktober 1760 in Schildau bei Torgau, gestorben am 23. August 1831 in Posen) war 1782 / 83 in Nordamerika in englischen Diensten, 1807 Verteidiger der Stadt Kolberg (siehe „[[Kolberger Straße]]“).


Gemeinsam mit Blücher war Gneisenau an der Reform des preußischen Heeres beteiligt. In den Freiheitskriegen war er Generalstabschef Blüchers und bedeutendster militärischer Gegner Napoleons.
Gemeinsam mit Blücher war Gneisenau an der Reform des preußischen Heeres beteiligt. In den Freiheitskriegen war er Generalstabschef Blüchers und bedeutendster militärischer Gegner Napoleons.


In der Umgebung sind mehrere Straßen nach bekannten preußischen Generälen benannt („[[Blücherstraße]]“, „[[Lützowstraße]]“, „[[Scharnhorststraße]]“, „[[Yorckstraße]]“ und „[[Zietenstraße]]“). <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>  
In der Umgebung sind mehrere Straßen nach bekannten preußischen Generälen benannt („[[Blücherstraße]]“, „[[Lützowstraße]]“, „[[Scharnhorststraße]]“, „[[Yorckstraße]]“ und „[[Zietenstraße]]“). <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>  
==Historie==
* Jürgensche Straße, <br>vermutlich nach dem [[Hof Sudkamp|Hof Jürgens]] benannt, auf dessen Grund die Siedlung angelegt worden war.
Ursprünglich führte die Gneisenaustraße nur bis zur Scharnhorststraße und wurde in den nächsten Jahrzehnten immer wieder bis zu ihrem jetzigen Umfang verlängert.


==Hausnummern==
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Version vom 6. März 2024, 15:11 Uhr


Überblick
Gneisenaustraße 3 Gerd Biedermann 2015.jpg
Bildinfo: Gneisenaustraße 2015 [1]



Benennung: 17. September 1904
Durch: Gemeindevertretung Horsthausen [2]
Postleitzahl: 44628
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Horsthausen
Kartengitter: H2
Koordinaten: 51.55799329269492,7.232477919054673
Letze Änderung: 06.03.2024
Geändert von: Andreas Janik
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Gneisenaustraße

Generalfeldmarschall August Graf Neithardt von Gneisenau (geboren am 27. Oktober 1760 in Schildau bei Torgau, gestorben am 23. August 1831 in Posen) war 1782 / 83 in Nordamerika in englischen Diensten, 1807 Verteidiger der Stadt Kolberg (siehe „Kolberger Straße“).

Gemeinsam mit Blücher war Gneisenau an der Reform des preußischen Heeres beteiligt. In den Freiheitskriegen war er Generalstabschef Blüchers und bedeutendster militärischer Gegner Napoleons.

In der Umgebung sind mehrere Straßen nach bekannten preußischen Generälen benannt („Blücherstraße“, „Lützowstraße“, „Scharnhorststraße“, „Yorckstraße“ und „Zietenstraße“). [3]

Historie

  • Jürgensche Straße,
    vermutlich nach dem Hof Jürgens benannt, auf dessen Grund die Siedlung angelegt worden war.


Ursprünglich führte die Gneisenaustraße nur bis zur Scharnhorststraße und wurde in den nächsten Jahrzehnten immer wieder bis zu ihrem jetzigen Umfang verlängert.

Hausnummern

6
Begegnungsstätte Horsthausen; Seniorenarbeit (AWO); Jugendarbeit (Die Falken).


Bilder

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 Foto: Gerd Biedermann †
  2. StAH, Protokollbuch der Gemeindevertretung Horsthausen 1898 - 1906, Blatt 123, TOP IV.
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997