Einwohnerentwicklung von Wanne-Eickel: Unterschied zwischen den Versionen

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1926 schlossen sich die Gemeinden Wanne (40.000 Einwohner), Eickel (35.000 Einwohner) und Röhlinghausen (15.000 Einwohner) zur Stadt [[Wanne-Eickel]] mit rund 90.000 Einwohnern zusammen. 1955 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. 1965 erreichte die Bevölkerungszahl von Wanne-Eickel mit rund 110.000 ihren historischen Höchststand (und war zu diesem Zeitpunkt größer als die Einwohnerzahl von Herne). Bis 2001 sank sie auf 80.218 Einwohner.
 
1926 schlossen sich die Gemeinden Wanne (40.000 Einwohner), Eickel (35.000 Einwohner) und Röhlinghausen (15.000 Einwohner) zur Stadt Wanne-Eickel mit rund 90.000 Einwohnern zusammen. 1955 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. 1965 erreichte die Bevölkerungszahl von Wanne-Eickel mit rund 110.000 ihren historischen Höchststand (und war zu diesem Zeitpunkt größer als die Einwohnerzahl von Herne). Bis 2001 sank sie auf 80.218 Einwohner.


Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1833 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“ und ab 1925 auf die Wohnbevölkerung. Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.
Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1833 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“ und ab 1925 auf die Wohnbevölkerung. Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.
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==In Zahlen==
==In Zahlen==
===1654 - 1974===
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|+ Einwohnerentwicklung  
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| 31. Dezember 1974 || 92.472
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¹ Volkszählungsergebnis
¹ Volkszählungsergebnis
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==Verwandte Artikel==
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Aktuelle Version vom 7. April 2019, 09:49 Uhr

1926 schlossen sich die Gemeinden Wanne (40.000 Einwohner), Eickel (35.000 Einwohner) und Röhlinghausen (15.000 Einwohner) zur Stadt Wanne-Eickel mit rund 90.000 Einwohnern zusammen. 1955 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. 1965 erreichte die Bevölkerungszahl von Wanne-Eickel mit rund 110.000 ihren historischen Höchststand (und war zu diesem Zeitpunkt größer als die Einwohnerzahl von Herne). Bis 2001 sank sie auf 80.218 Einwohner.

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1833 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die „Ortsanwesende Bevölkerung“ und ab 1925 auf die Wohnbevölkerung. Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.

In Zahlen

1654 - 1974

Einwohnerentwicklung
Jahr Wanne Eickel Röhlinghausen
1654 150
1818 790
3. Dezember 1843 ¹ 1.072
1. Dezember 1871 ¹ 4.231
2. Dezember 1895 ¹ 14.384 11.821
1. Dezember 1900 ¹ 23.659 16.770
1. Dezember 1905 ¹ 30.578 20.368 11.296
1. Dezember 1910 ¹ 38.884 33.496 13.275
1. Dezember 1916 ¹ 37.085 31.842 12.272
5. Dezember 1917 ¹ 37.665 32.220 12.578
8. Oktober 1919 ¹ 40.410 34.189 13.350
16. Juni 1925 ¹ 40.236 34.470 14.249
Einwohnerentwicklung
Jahr Wanne-Eickel
16. Juni 1933 ¹ 92.269
17. Mai 1939 ¹ 86.680
31. Dezember 1945 69.036
29. Oktober 1946 ¹ 73.756
13. September 1950 ¹ 86.537
25. September 1956 ¹ 101.758
6. Juni 1961 ¹ 107.197
31. Dezember 1965 109.502
27. Mai 1970 ¹ 99.156
31. Dezember 1974 92.472

¹ Volkszählungsergebnis

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Ursprungstext mit Autorenverzeichnis

Wikipedia: Wanne-Eickel (Teilweise), abgerufen am 13. April 2015

Quellen