Berta Schulz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
__NOTOC__
__NOTOC__
<div class="inhalt" style="background-color:#FFFFFF;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padding:1.2em 6.8em 1.2em 6.8em;font-size:17px;max-width:1000px;text-align:justify">
'''Berta Schulz''' (geb. Rücker; geboren [[7. Mai]] [[1878]] in Wetter (Ruhr); gestorben [[21. Dezember]] [[1950]] in Berlebeck bei Detmold) war eine sozialdemokratische Politikerin.
<div class="inhalt" style="background-color:#FFFFFF;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padding:2em 2em 2em 2em;font-size:15px;max-width:800px;text-align:justify">
[[Datei:SchulzBerta.jpg|thumb|Berta Schulz]]
[[Datei:SchulzBerta.jpg|thumb|Berta Schulz]]
'''Berta Schulz''' (geb. Rücker; * [[7. Mai]] [[1878]] in Wetter (Ruhr); † [[21. Dezember]] [[1950]] in Berlebeck bei Detmold) war eine sozialdemokratische Politikerin.
== Leben ==
== Leben ==
Schulz besuchte die Volksschule und war anschließend als Wäschearbeiterin und Plätterin tätig. Im Jahr 1898 heiratete sie und war danach Hausfrau. Sie lebte in Witten und seit 1920 in Herne. Im Jahr 1906 trat Schulz der SPD bei und war in der sozialdemokratischen Frauenbewegung aktiv. Sie war von 1910 bis 1933 Vorsitzende der sozialdemokratischen Frauen im Unterbezirk Bochum.
Schulz besuchte die Volksschule und war anschließend als Wäschearbeiterin und Plätterin tätig. Im Jahr 1898 heiratete sie und war danach Hausfrau. Sie lebte in Witten und seit 1920 in Herne. Im Jahr 1906 trat Schulz der SPD bei und war in der sozialdemokratischen Frauenbewegung aktiv. Sie war von 1910 bis 1933 Vorsitzende der sozialdemokratischen Frauen im Unterbezirk Bochum.
Zeile 12: Zeile 11:


Unmittelbar nach dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft zog Schulz nach Berlebeck bei Detmold.
Unmittelbar nach dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft zog Schulz nach Berlebeck bei Detmold.
 
</div>
== Literatur ==
== Literatur ==
* Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung, 1933–1945. Eine biographische Dokumentation. 3., erheblich erweiterte und überarbeitete Auflage. Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5183-1.
* Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung, 1933–1945. Eine biographische Dokumentation. 3., erheblich erweiterte und überarbeitete Auflage. Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5183-1.


== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.reichstag-abgeordnetendatenbank.de/selectmaske.html?pnd=130072435&recherche=ja Berta Schulz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten]
*http://www.reichstag-abgeordnetendatenbank.de/selectmaske.html?pnd=130072435&recherche=ja Berta Schulz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
*[http://zhsf.gesis.org/ParlamentarierPortal/biosop_db/biosop_db.php?id=201180 Biografie von Bertha Schulz.] In: [http://zhsf.gesis.org/ParlamentarierPortal/biosop.htm Wilhelm H. Schröder: Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1876–1933 (BIOSOP)]
*http://zhsf.gesis.org/ParlamentarierPortal/biosop_db/biosop_db.php?id=201180 Biografie von Bertha Schulz. In: http://zhsf.gesis.org/ParlamentarierPortal/biosop.htm Wilhelm H. Schröder: Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1876–1933 (BIOSOP)
*[http://zhsf.gesis.org/ParlamentarierPortal/biorabwr_db/biorabwr_db.php?id=13890 Biografie von Bertha Schulz]. In: [http://zhsf.gesis.org/ParlamentarierPortal/biorabwr.htm Heinrich Best und Wilhelm H. Schröder: Datenbank der Abgeordneten in der Nationalversammlung und den deutschen Reichstagen 1919–1933 (Biorab–Weimar)]
*http://zhsf.gesis.org/ParlamentarierPortal/biorabwr_db/biorabwr_db.php?id=13890 Biografie von Bertha Schulz]. In: http://zhsf.gesis.org/ParlamentarierPortal/biorabwr.htm Heinrich Best und Wilhelm H. Schröder: Datenbank der Abgeordneten in der Nationalversammlung und den deutschen Reichstagen 1919–1933 (Biorab–Weimar)
</div>
 
==Verwandte Artikel==
==Verwandte Artikel==
{{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}|Limit:500|namespace=0}}
{{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}|Limit:500|namespace=0}}

Version vom 17. März 2017, 17:07 Uhr

Berta Schulz (geb. Rücker; geboren 7. Mai 1878 in Wetter (Ruhr); gestorben 21. Dezember 1950 in Berlebeck bei Detmold) war eine sozialdemokratische Politikerin.

Berta Schulz

Leben

Schulz besuchte die Volksschule und war anschließend als Wäschearbeiterin und Plätterin tätig. Im Jahr 1898 heiratete sie und war danach Hausfrau. Sie lebte in Witten und seit 1920 in Herne. Im Jahr 1906 trat Schulz der SPD bei und war in der sozialdemokratischen Frauenbewegung aktiv. Sie war von 1910 bis 1933 Vorsitzende der sozialdemokratischen Frauen im Unterbezirk Bochum.

Zwischen 1919 und 1920 war sie Mitglied der Stadtverordnetenversammlung in Witten und von 1924 bis 1932 in Herne. Daneben war Schulz in vielfältigen Ausschüssen und Organisationen wie der Armen- und Schuldeputation und verschiedenen Wohlfahrtskommissionen aktiv. Unter anderem war sie von 1920 bis 1933 Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Herne und im Unterbezirk Bochum. In der SPD war sie von 1919 bis 1933 Mitglied des zentralen SPD-Parteiausschusses und der Bezirkskommission für den Wahlkreis Arnsberg beziehungsweise nach der Umbenennung Westfalen-Süd.

Bei der Wahl zur Nationalversammlung 1919 wurde Schulz noch nicht gewählt. Als Nachrückerin wurde sie 1920 Reichstagsmitglied und seit der Reichstagswahl von 1920 gehörte sie mit einer kurzen Unterbrechung 1924 bis 1933 dem Reichstag an.

Unmittelbar nach dem Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft zog Schulz nach Berlebeck bei Detmold.

Literatur

  • Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus. Politische Verfolgung, Emigration und Ausbürgerung, 1933–1945. Eine biographische Dokumentation. 3., erheblich erweiterte und überarbeitete Auflage. Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5183-1.

Weblinks

Verwandte Artikel

Ursprungstext mit Autorenverzeichnis

Wikipedia: Berta Schulz, abgerufen am 4. März 2015

Quellen