Am Hauptfriedhof: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
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* [[Auf dem Stennert]] (Teilstück von Am Hauptfriedhof, Umbenennung am 12. Juni [[1980]])
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Benannt nach dem anliegenden Hauptfriedhof, auch Süd- oder [[Südfriedhof|Wiescherfriedhof]] genannt. Das Grundstück von rund 12 Hektar Größe wurde [[1900]] von der Stadt gekauft. Die rasche Zunahme der Bevölkerung und die räumliche Beschränktheit der kirchengemeindlichen Friedhöfe aufgrund ihrer Lage im Innern der Stadt machten es erforderlich, einen auf weite Sicht berechneten großstädtischen Friedhof weit außerhalb der Innenstadt zu schaffen. [[1905]] wurde der "[[Südfriedhof]]", von dem zunächst drei Hektar eingefriedet waren, in Benutzung genommen. Am 1. August 1905 fand die erste Beerdigung statt. Die Religionsgemeinschaften erhielten durch das Los bestimmte Abteilungen. Der Friedhof ist mehrfach erweitert worden. Die Friedhofskapelle wurde [[1909]] errichtet. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Am-Hauptfriedhof?OpenDocument&ccm=080068</ref>
Benannt nach dem anliegenden Hauptfriedhof, auch Süd- oder [[Südfriedhof|Wiescherfriedhof]] genannt. Das Grundstück von rund 12 Hektar Größe wurde [[1900]] von der Stadt gekauft. Die rasche Zunahme der Bevölkerung und die räumliche Beschränktheit der kirchengemeindlichen Friedhöfe aufgrund ihrer Lage im Innern der Stadt machten es erforderlich, einen auf weite Sicht berechneten großstädtischen Friedhof weit außerhalb der Innenstadt zu schaffen. [[1905]] wurde der "[[Südfriedhof]]", von dem zunächst drei Hektar eingefriedet waren, in Benutzung genommen. Am 1. August 1905 fand die erste Beerdigung statt. Die Religionsgemeinschaften erhielten durch das Los bestimmte Abteilungen. Der Friedhof ist mehrfach erweitert worden. Die Friedhofskapelle wurde [[1909]] errichtet. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref>  


==Literatur==
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* [[Architekturführer Herne 1987]], S. 34, Nr. 24.
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* [[Schaefer 1912]], S. 99.
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==Verwandte Artikel==
==Lesen Sie auch==
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Version vom 10. Mai 2017, 19:41 Uhr

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Überblick



Benennung: 9. Dezember 1974
Durch: Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne [1]
Postleitzahl: 44625
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Herne
Kartengitter: J5
Koordinaten: 51.532385,7.239806
Letze Änderung: 10.05.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt
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Wiescherfriedhof7.jpg

Historie

  • Im Gemeinde-Atlas Herne von 1823 verzeichnet [2];
  • Im "Urmeßtischblatt" von 1842 verzeichnet;
  • Feldstraße (Benennung am 5. April 1922);
  • Am Hauptfriedhof (Verlängerung, Benennung am 17. Mai 1977);
  • Auf dem Stennert (Teilstück von Am Hauptfriedhof, Umbenennung am 12. Juni 1980)

Benannt nach dem anliegenden Hauptfriedhof, auch Süd- oder Wiescherfriedhof genannt. Das Grundstück von rund 12 Hektar Größe wurde 1900 von der Stadt gekauft. Die rasche Zunahme der Bevölkerung und die räumliche Beschränktheit der kirchengemeindlichen Friedhöfe aufgrund ihrer Lage im Innern der Stadt machten es erforderlich, einen auf weite Sicht berechneten großstädtischen Friedhof weit außerhalb der Innenstadt zu schaffen. 1905 wurde der "Südfriedhof", von dem zunächst drei Hektar eingefriedet waren, in Benutzung genommen. Am 1. August 1905 fand die erste Beerdigung statt. Die Religionsgemeinschaften erhielten durch das Los bestimmte Abteilungen. Der Friedhof ist mehrfach erweitert worden. Die Friedhofskapelle wurde 1909 errichtet. [3]

Literatur

Lesen Sie auch

Quellen

  1. StAH, Protokollbuch der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Herne 1974, Blatt 14, TOP 16
  2. VuKAH, Gemeinde-Atlas Herne 1823. Übersichts-Handriß
  3. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997