Beckstraße
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Die Straßenbezeichnung leitete sich vom plattdeutschen Wort „Becke“ ab, was „Bach“ bedeutet. Historisch flossen in diesem Gebiet zwei Gewässer: der Westbach, westlich der Bahnhofstraße, und der Ostbach, östlich davon. Beide vereinigten sich später in der Nähe des Schloss Strünkede.
Historie
- 25. November 1889: Erstbenennung
- 30. Mai 1960: Umbenennung des nördlichen Teiles und der Fläche in Bahnhofsplatz
Die Beckstraße war eine Straße, die von der Bahnhofstraße abzweigte und den Herner Bahnhof im Norden begrenzte. Bereits beim Neubau des heutigen Bahnhofs mussten erste Gebäude der ehemaligen Bahnhofsvorfahrt weichen. Um den Anforderungen eines modernen, zentralen Busbahnhofs gerecht zu werden, leitete die Stadt Herne umfangreiche Grundstücksankäufe ein. Dazu gehörten unter anderem die Häuser auf der westlichen Seite der Bahnhofstraße – vom ehemaligen Bahnhofsvorplatz, dem heutigen Konrad-Adenauer-Platz, bis zur Hausnummer 111 – sowie sämtliche Gebäude entlang der Beckstraße.
An ihrer Stelle entstand ein neuer Omnibushalt, der den bisherigen (siehe Bild) deutlich erweiterte. Mit dem Umbau verschwand der Name „Beckstraße“ aus dem Stadtbild.
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