Bebelstraße 18 - Koethers & Röttsches

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Version vom 2. April 2024, 15:52 Uhr von Andreas Janik (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „__NOTOC__ {{Infobox Baudenkmal |Name=Bebelstraße 18 |Text= |Bild=400px|rahmenlos|zentriert |Bildinfo=Arnoldius 2012<ref>https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Herne_Bebelstra%C3%9Fe_18.jpg</ref> |Erbaut=1926 |Auch bekannt als:=Literaturhaus Herne |Erwähnung= |Straße_Nr.= |Von2= |Stadtbezirk=Herne-Mitte |Ortsteil= |Kartengitter= |lat=51.53980598625221 |lon=7.220262630759391 |lata= |lona= }} <big>Das Wohn-/Geschä…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Bebelstraße 18
Herne Bebelstraße 18.jpg
Bildinfo: Arnoldius 2012[1]
Erbaut: 1926
Auch bekannt als: Literaturhaus Herne
Stadtbezirk: Herne-Mitte
Die Karte wird geladen …
Letzte Änderung: 02.04.2024
Geändert von: Andreas Janik


Das Wohn-/Geschäftshaus Bebelstraße 18 wurde für den Herner Anzeiger bzw. dem Verlag "Ingmanns & Koethers" errichtet und ist unter der Nr. 236 am 13. Januar 1991 in die Denkmalliste der Stadt Herne eingetragen.

Das Gebäude bei seiner Einweihung 1927

DENKMAL NR. 236
■ Wohn- und Geschäftshaus
■ Bebelstraße 18, Herne-Mitte
■ Erbaut: 1926
■ Architektur: Josef Kraus
■ Details: Das Gebäude wurde für die Druckerei und den Verlag Ingmanns und Koethers, auch Herner Anzeiger genannt, erbaut. Der 4-geschossige symmetrisch gegliederte Baukörper ist zur Straße hin überwiegend in Ziegelmauerwerk ausgeführt. Der dominierende Bauteil der Vorderfassade ist der auf dreieckigen Konsolen ruhende Mittelrisalit aus Klinker. Er ist vertikal durch über Eck gestellte Vorlagen, die in einem breiten Gesimsband aus Putz enden, stark gegliedert. Das Wohn- und Geschäftshaus bildet den Abschluss einer geschlossenen Bebauung im historisch bedeutendem „Rathausviertel“. Das Gebäude gehört zu den hervorragenden Bauten expressionistischer Architektur, welche im Stadtbild von Herne besondere Akzente setzen.[2]

Der erste Spatenstich erfolgte am 1. Februar 1926. Nach Plänen des Herner Architekten Franz Josef Kraus wurde am 22. März 1926 der Grundstein gelegt. Schon Ende Mai erfolgte das Richtfest und ab dem 1. Oktober 1926 ging die Druckerei in ihren Räumen - geplant vom Leipziger Franz Schnelle Nachf. - dort in Betrieb. Die Feierliche Eröffnung des Gesamtbaus mit der ursprünglichen Hausnummer "8" wurde mit einer Sonderausgabe des Herner Anzeiger am 12. März 1927 gefeiert.[3]

Bewohner

u.a.: Hermann Meyerhoff 1929-1937
Diakon Edgar Baum

Verwandte Artikel

Einzelnachweise