Karl Patrzek (Pfarrer)

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Karl Patrzek (geboren 20. November 1882 in Rumbeck, gestorben 29. September 1943 in Röhlinghausen) war ein katholischer Seelsorger und Pfarrer.

Der spätere Pfarrer Karl Patrzek wurde am 20. November 1883 in Rumbeck geboren. Nach seinem Abitur 1903 in Arnsberg studierte er in Paderborn und Würzburg Theologie und wurde am 22. März 1907 in Paderborn zum Priester geweiht. Seine erste seelsorgerische Stelle wurde die sächsische Diaspora in Querfurt. Hier erbaute er neben dem Pfarrhaus die St. Salvator Kirche[1]. 1914 wurde er ins Ruhrgebiet nach Herne versetzt. Nach dreizehn Kaplansjahren an St. Bonifatius in Herne wurde er 1927 Pfarrer in der St. Barbara Gemeinde in Röhlinghausen. 1939 übernahm er zusätzlich zur Lietung der Pfarrei das Amt eines Definitors des Dekanats Wanne-Eickel.

Bei einem verherenden Luftangriff wurde er am 29. September 1943 getötet. Sein Grab befindet sich in 27305 Engeln-Köflinghausen.


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