Urkunde 1377 Juni 24

Urkundentext

24. Juni 1377
Diedrich von Limburg verpfändet der Sophia von Strünckede für fünfzig Mark das Gut zu Bokau im Gerichte von Wattenscheid gelegen im J. 1377

Ich Dyderich van Lynborgh heren Johans son van Lynborgh was dem god ghenayde Do kundich allen luyden dat ich na rayde myner vrunde hebbe ghesayt vnd sette ouer myddes desses breyues Fyen Berndes dochter Lechtenberges van Strunkede vnd eren eruen dat gud to Bocowe dat geheyten is de Koters howe myt alle syner allinger tobehoringe dat Bernd Lechtenbergh van my to manleyne hadde vnd sette dat desser vorg Fyen als vur vyftich march dortmunscher penninge In also vorwarden dat ich vnd myne eruen dyt vurg gud to Bocowe weder moghen losen vor desse vorg vyftich march alle Jar vnd in welix Jares alle wege op sencte peters daghe geheyten ad cathedram achte daghe dar vur ofte dar na vnbevangen vnd anders op en geyne tyd
Vnd dys to eyme tugge vnd oirkunde So hebbe ich vur my vnd vur myne eruen myn Ingesegel an dessen breyf gehangen Gegheuen in den Jaren vnses heren godes Dusent Dreyhundert Seuene vnd Seuentich op sencte Johans auende baptisten to mydden somere Hur waren ouer vnd an Euerd van der Leyten heren Dyderix son vnd ander luyde genoygh.

Literatur

• Strange 1868, S. 65f.