Peter Otzen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
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Peter Otzen (geboren 27. Februar 1858 in Kappeln-Stutebüll (Flensburg), gestorben 17. April 1909 Herne, beigesetzt am 21. April 1909 Bergelmanns Hof) war ein in Herne tätiger Baugewerkmeister (Architekt).

Geboren wurde er als Sohn des Gutsbesitzers August Oetzen und Dorothea Jürgensen in Stutebüll bei Flensburg. Er legte 1895 ein im Stil der Neorenaissance ausgefertigten Entwurf zu Umbau und Erweiterung des damaligen Amtshauses des Amtes Herne am Steinweg 3 (heute An der Kreuzkirche) Ecke Schulstraße vor, der jedoch nicht zur Ausführung kam.[1] Zwei Jahre darauf erbaute er ein ebenfalls im Stil der Neorenaissance gehaltene zweigeschossige, freistehende Villa von sechs zu drei Achsen - das Wohnhaus Bochumer Straße 50. Sein eigenes Wohnhaus wurde die heute Nr. 32.[2]
Er starb an einer Lungenblutung im ev. Krankenhaus.[3]


Wohnadressen

Genealogie

Peter Otzen, * 27. Februar 1858, † 17. April 1909 Herne, ± 21. Aprikl 1909 auf dem Friedhof Bergelmanns Hof
Elisabeth Anna Benning, * 29. September 1868 Herne, ~ 8. Oktober 1868 Herne, † 10. April 1904 (Lungentuberkolose) Herne, ± 14. April 1904 Bergelmanns Hof (E: Clemens Benning & Wilhelmine Vonderburg)
Elisabeth Otzen, ± Bergelmanns Hof
Wilhelm Otzen, ± Bergelmanns Hof
Elisabeth Otzen, ± Bergelmanns Hof

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Eine Verwaltung platzt aus allen Nähten. Digitale Abb. S. 2
  2. Adressbuch der Gemeinde Herne 1899 S. 106
  3. Standesamt Herne Sterberegister Nr.272/1909 Zweitschrift
  4. Adressbuch der Gemeinde Herne 1893 S. 143
  5. Adressbuch der Gemeinde Herne 1899 S. 106
  6. Adressbuch der Stadt Herne 1908, S. 274