Heidstraße
Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
Erwähnung
Adressbuch für den Amtsbezirk Wanne 1898 / 1899
Stadtbezirk
Wanne
Ortsteil
Wanne (Bickern)
Kartengitter
Historie
Die Heidstraße bildet von Südosten nach Nordwesten verlaufend die Grenze der Gewann „Cranger Heide“ in der Gemarkung Bickern, Flur II, genannt Wanne. Das Bestimmungswort „Heid“ gleich „Heide“ deutet auf den Bewuchs des Gebietes hin. Das sandige, für den Ackerbau ungeeignete Gelände war mit Gestrüpp, Ginster- und Wacholdersträuchern, teilweise auch mit Nadelwald bedeckt. Es wurde zum Viehauftrieb, zur Holzung und zur Gewinnung von Sand und Lehm genutzt. [1] [2] [3]
Quellen
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Heidstrasse?OpenDocument&ccm=080068
- ↑ VuKAH, Gemeinde-Atlas Bickern 1823. Übersichts-Handriß.