Clemens Beine: Unterschied zwischen den Versionen

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Vor 1900 ist er in Herne nicht nachweisbar. 1901 führte er ein Stuckgeschäft im Hause [[Schulstraße]] 21. <br>
Vor 1900 ist er in Herne nicht nachweisbar. 1901 führte er ein Stuckgeschäft im Hause [[Schulstraße]] 21. <br>
Am 9. Oktober 1900 heiratete er in der St. Bonifatius Kirche die älteste Tochter des Bauunternehmers [[Johann Kreppel]] (1845-1921) aus dessen zweiter Ehe mit Anna Stöwe, Alma Dorothea Kreppel (* 27. März 1881 Herne + 19. November 1960 in Hagen). <br>
Am 9. Oktober 1900 heiratete er in der St. Bonifatius Kirche die älteste Tochter des Bauunternehmers [[Johann Kreppel]] (1845-1929) aus dessen zweiter Ehe mit Anna Stöwe, Alma Dorothea Kreppel (* 27. März 1881 Herne + 19. November 1960 in Hagen). <br>
In seinen kurzen Jahren in Herne wurde er beim Neubau der [[Vinckestraße]] als maßgebender Architekt beschäftigt. Einige seiner Bauwerke haben heute verdientermaßen das Gütesiegel eines Baudenkmals erhalten. Sein früher Tod verhinderte mehr.<br>
In seinen kurzen Jahren in Herne wurde er beim Neubau der [[Vinckestraße]] als maßgebender Architekt beschäftigt. Einige seiner Bauwerke haben heute verdientermaßen das Gütesiegel eines Baudenkmals erhalten. Sein früher Tod verhinderte mehr.<br>
Eine kleine Anekdote aus der Zeitung: „''Herne, 6. Dezember'' [(1901) …] ''Der Stuckateurmeister Clemens Beine von hier hatte eine Katze seines Nachbarn, Fabrikant Bamberg, durch seinen Hund totbeißen lassen, weshalb er – Beine - wegen Sachbeschädigung mit 20 Mk. oder 4 Tagen Gefängnis bestraft wurde.'' <ref>[https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/11018316 General-Anzeiger für Dortmund, 7. Dezember 1901. Online auf Zeitpunkt.nrw]</ref><br>
Eine kleine Anekdote aus der Zeitung: „''Herne, 6. Dezember'' [(1901) …] ''Der Stuckateurmeister Clemens Beine von hier hatte eine Katze seines Nachbarn, Fabrikant Bamberg, durch seinen Hund totbeißen lassen, weshalb er – Beine - wegen Sachbeschädigung mit 20 Mk. oder 4 Tagen Gefängnis bestraft wurde.'' <ref>[https://zeitpunkt.nrw/ulbms/periodical/zoom/11018316 General-Anzeiger für Dortmund, 7. Dezember 1901. Online auf Zeitpunkt.nrw]</ref><br>

Version vom 29. Dezember 2023, 01:02 Uhr

Clemens Beine (geboren am 19. Mai 1871 in Bochum; † am 2. März 1904 in Herne), war ein Architekt und Stukkateurmeister in Herne.

Traueranzeige aus der Gelsenkirchener Volkszeitung vom 4. März 1904

Clemens Heinrich Beine ist als Sohn des Stuckateurs und Bauunternehmer Clemens Beine (1841-1887) und dessen Ehefrau Maria Klara Mus in Bochum geboren und in der Probsteikirche daselbst am 25. Mai 1871 getauft.[1]

Vor 1900 ist er in Herne nicht nachweisbar. 1901 führte er ein Stuckgeschäft im Hause Schulstraße 21.
Am 9. Oktober 1900 heiratete er in der St. Bonifatius Kirche die älteste Tochter des Bauunternehmers Johann Kreppel (1845-1929) aus dessen zweiter Ehe mit Anna Stöwe, Alma Dorothea Kreppel (* 27. März 1881 Herne + 19. November 1960 in Hagen).
In seinen kurzen Jahren in Herne wurde er beim Neubau der Vinckestraße als maßgebender Architekt beschäftigt. Einige seiner Bauwerke haben heute verdientermaßen das Gütesiegel eines Baudenkmals erhalten. Sein früher Tod verhinderte mehr.
Eine kleine Anekdote aus der Zeitung: „Herne, 6. Dezember [(1901) …] Der Stuckateurmeister Clemens Beine von hier hatte eine Katze seines Nachbarn, Fabrikant Bamberg, durch seinen Hund totbeißen lassen, weshalb er – Beine - wegen Sachbeschädigung mit 20 Mk. oder 4 Tagen Gefängnis bestraft wurde. [2]
1904 war er im Hause Vinkestraße 14 ansässig und starb dort am 2. März 1904 an „Blutdarm und Lungenentzündung[3]. Beigesetzt wurde er am 5. März 1904 auf dem katholischen Friedhof an der Mont-Cenis-Straße.
Seine Witwe Alma zog zurück in ihr Elternhaus Mühlenstraße 10 und später aus Herne fort. Sie blieb bis zu ihrem Tode unverheiratet und Kinderlos.


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Quellen

  1. Traureg. Nr. 267/1871
  2. General-Anzeiger für Dortmund, 7. Dezember 1901. Online auf Zeitpunkt.nrw
  3. Sterberegister der kath. T. Bonifatius Gemeinde Band 17-01-S S. 31 Nr. 48
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