Kreisverkehr Bielefelder Straße / Holsterhauser Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Rat hat am [[8. Juni]] [[2017]] beschlossen, für 1,7 Millionen Euro einen neuen Kreisverkehr im Kreuzungsbereich Bielefelder Straße / Dorneburger Straße / Holsterhauser Straße / Königstraße zu errichten. Baubeginn wurde auf Frühjahr 2018 angesetzt und für die Bauzeit auf 11 Monate veranschlagt. <ref>WAZ 03.06.2017</ref> <ref>Vorlage - 2017/0378 der Bezirksvertretung Eickel</ref> | Der Rat hat am [[8. Juni]] [[2017]] beschlossen, für 1,7 Millionen Euro einen neuen Kreisverkehr im Kreuzungsbereich Bielefelder Straße / Dorneburger Straße / Holsterhauser Straße / Königstraße zu errichten. Baubeginn wurde auf Frühjahr 2018 angesetzt und für die Bauzeit auf 11 Monate veranschlagt. <ref>WAZ 03.06.2017</ref> | ||
Die Bezirksvertretung Eickel beschließt die Umgestaltung des Knotenpunktes Bielefelder Straße / Holsterhauser Straße / Königstraße vorbehaltlich der Mittelbereitstellung im Haushalt sowie der Zustimmung der Bezirksregierung Arnsberg zur Förderung der Maßnahme gemäß den vorgelegten Planunterlagen - Planungsstand 17.05.2017 - sowie der nachfolgenden Baubeschreibung und Bereitstellung der Fördermittel. Die Bäume werden durch entsprechende Neupflanzungen ersetzt. Die Baumpflanzungen erfolgen am Ort bzw. im unmittelbaren Umfeld der Baumentfernungen. | |||
Der Rat der Stadt Herne hat am 01.12.2015 das Soziale Stadtgebiet Wanne-Süd festgelegt und das entsprechende integrierte Handlungskonzept Wanne-Süd beschlossen. | |||
Das Soziale Stadtgebiet umfasst den gesamten statistischen Bezirk Wanne-Süd. Es wird im Norden begrenzt von der Köln-Mindener Eisenbahn und den Anlagen des Güterbahnhofs Wanne, im Osten von der [[Dorstener Straße]], Bielefelder Straße und Königstraße, im Süden von der Straße [[Heisterkamp]] und [[Röhlinghauser Straße]] sowie im Westen von der [[Wakefieldstraße]]. | |||
Im Rahmen des Projektes Soziale Stadt Wanne-Süd soll der Stadtteil gestärkt und der erforderliche Wandel aktiv und positiv gestaltet werden. Das integrierte Handlungskonzept (IHK) sieht hierzu ein Paket von Maßnahmen vor, das mit Hilfe von Mitteln der Städtebauförderung nach aktuellem Planungsstand innerhalb der Jahre 2017 bis 2028 umgesetzt werden soll. Die Umgestaltung des Knotenpunkts ist ein Bestandteil des vorbezeichneten Konzepts. Eine weitere Maßnahme aus dem IHK ist die „Umgestaltung Dorneburger Straße“, die zur Umsetzung für das Jahr 2020 avisiert ist. | |||
Der Knotenpunkt übernimmt eine wesentliche Verknüpfungsfunktion für das Quartier Wanne-Süd. Er verbindet in Ost-West Richtung die Stadtbezirke von Wanne-Süd mit Holsterhausen. Gleichzeitig erfüllt die westliche Knotenpunkt-Zufahrt (Holsterhauser Straße) eine Zubringerfunktion für die B 226 und weiter im östlichen Verlauf zur [[Bundesautobahn 43|BAB 43]]. Die südliche Knotenpunkt-Zufahrt (Königstraße) bildet die Verbindung zum Stadtbezirk Eickel und erschließt die angrenzenden Wohngebiete. Bei der Holsterhauser sowie der Königstraße handelt es sich um klassifizierte Straßen, die im gegenständlichen Bereich als Ortsdurchfahrt eingestuft sind. Die nördliche Knotenpunkt-Zufahrt (Bielefelder Straße) dient größtenteils zur Erschließung der umliegenden Wohngebiete. <ref>Vorlage - 2017/0378 der Bezirksvertretung Eickel</ref> | |||
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Version vom 16. Juni 2017, 10:30 Uhr
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Historie
Der Rat hat am 8. Juni 2017 beschlossen, für 1,7 Millionen Euro einen neuen Kreisverkehr im Kreuzungsbereich Bielefelder Straße / Dorneburger Straße / Holsterhauser Straße / Königstraße zu errichten. Baubeginn wurde auf Frühjahr 2018 angesetzt und für die Bauzeit auf 11 Monate veranschlagt. [1]
Die Bezirksvertretung Eickel beschließt die Umgestaltung des Knotenpunktes Bielefelder Straße / Holsterhauser Straße / Königstraße vorbehaltlich der Mittelbereitstellung im Haushalt sowie der Zustimmung der Bezirksregierung Arnsberg zur Förderung der Maßnahme gemäß den vorgelegten Planunterlagen - Planungsstand 17.05.2017 - sowie der nachfolgenden Baubeschreibung und Bereitstellung der Fördermittel. Die Bäume werden durch entsprechende Neupflanzungen ersetzt. Die Baumpflanzungen erfolgen am Ort bzw. im unmittelbaren Umfeld der Baumentfernungen.
Der Rat der Stadt Herne hat am 01.12.2015 das Soziale Stadtgebiet Wanne-Süd festgelegt und das entsprechende integrierte Handlungskonzept Wanne-Süd beschlossen.
Das Soziale Stadtgebiet umfasst den gesamten statistischen Bezirk Wanne-Süd. Es wird im Norden begrenzt von der Köln-Mindener Eisenbahn und den Anlagen des Güterbahnhofs Wanne, im Osten von der Dorstener Straße, Bielefelder Straße und Königstraße, im Süden von der Straße Heisterkamp und Röhlinghauser Straße sowie im Westen von der Wakefieldstraße.
Im Rahmen des Projektes Soziale Stadt Wanne-Süd soll der Stadtteil gestärkt und der erforderliche Wandel aktiv und positiv gestaltet werden. Das integrierte Handlungskonzept (IHK) sieht hierzu ein Paket von Maßnahmen vor, das mit Hilfe von Mitteln der Städtebauförderung nach aktuellem Planungsstand innerhalb der Jahre 2017 bis 2028 umgesetzt werden soll. Die Umgestaltung des Knotenpunkts ist ein Bestandteil des vorbezeichneten Konzepts. Eine weitere Maßnahme aus dem IHK ist die „Umgestaltung Dorneburger Straße“, die zur Umsetzung für das Jahr 2020 avisiert ist.
Der Knotenpunkt übernimmt eine wesentliche Verknüpfungsfunktion für das Quartier Wanne-Süd. Er verbindet in Ost-West Richtung die Stadtbezirke von Wanne-Süd mit Holsterhausen. Gleichzeitig erfüllt die westliche Knotenpunkt-Zufahrt (Holsterhauser Straße) eine Zubringerfunktion für die B 226 und weiter im östlichen Verlauf zur BAB 43. Die südliche Knotenpunkt-Zufahrt (Königstraße) bildet die Verbindung zum Stadtbezirk Eickel und erschließt die angrenzenden Wohngebiete. Bei der Holsterhauser sowie der Königstraße handelt es sich um klassifizierte Straßen, die im gegenständlichen Bereich als Ortsdurchfahrt eingestuft sind. Die nördliche Knotenpunkt-Zufahrt (Bielefelder Straße) dient größtenteils zur Erschließung der umliegenden Wohngebiete. [2]