Sternstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
*[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 24 ff. | *[[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 24 ff. | ||
*[[Brepohl 1922]], o.S. | *[[Brepohl 1922]], o.S. | ||
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Version vom 1. Mai 2017, 16:40 Uhr
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Historie
Die Straße gehört zu einer Bergarbeitersiedlung, die 1898 bis 1912 von der Gewerkschaft Unser Fritz errichtet wurde. Warum sie Sternstraße benannt wurde, ließ sich nicht klären. Es könnte sein, dass die Benennung aufgrund wirtschaflicher Beziehungen ortsansässiger Bergwerkgesellschaften zur Firma M. Stern in Gelsenkirchen erfolgt ist. Das im Jahre 1879 gegründete Unternehmen entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einer der bedeutendsten Eisengroßhandlungen Deutschlands mit Zweigwerken in Berlin, Bremen, Mannheim und Saarbrücken. Die Firma errichtete ab 1915 an der Eisenbahnstrecke der Emschertalbahn einen großzügigen modernen Schrottbetrieb. [1]
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 24 ff.
- Brepohl 1922, o.S.
Lesen Sie auch
Quellen
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997