Siedlung Pantrings Hof: Unterschied zwischen den Versionen
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Wikipedia: [http://de.wikipedia.org/wiki/Pantringshof Pantringshof], abgerufen am 29. April 2015 | Wikipedia: [http://de.wikipedia.org/wiki/Pantringshof Pantringshof], abgerufen am 29. April 2015 | ||
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Version vom 1. Mai 2017, 06:56 Uhr
Die Siedlung Pantringshof liegt im Herner Stadtteil Horsthausen und grenzt an die Städte Recklinghausen (Ortsteil König Ludwig) und Castrop-Rauxel (Ortsteil Pöppinghausen). Im Norden fließt die Emscher und im Süden liegt der Rhein-Herne-Kanal mit der Schleuse Herne-Ost. Auf dem Gelände des namensgebenden ehemaligen Hofes des Bauern Pantring baute in den 1950er Jahren die Zeche Friedrich der Große eine Bergarbeitersiedlung. Zuvor bestand der Ortsteil nur aus wenigen Wohnhäusern der Schleusenarbeiter und der am Kanal liegenden Staatswerft.
Geschichte
1734 wurde der namensgebende Hof Pantring erbaut.
In den 1970er Jahren wurde unter dem Namen „Siedlung Eichenforst“ ein Neubaugebiet zwischen dem Rhein-Herne-Kanal und Pantrings Hof für den sozialen Wohnungsbau erschlossen.
Grundschule Pantrings Hof
Die Grundschule Pantrings Hof ist eine städtische Grundschule im äußersten Nordosten der Stadt Herne. Die Schule hat sechs Lehrer und etwa 100 Schüler.
Zum Schulgelände gehören das seit 1961 bestehende Schulgebäude, ein Pausenhof, eine Turnhalle, ein Lehrschwimmbecken und ein – von den Kindern erbautes – Naturgebiet mit Teich, Trockenmauer, Kräuterspirale und Sumpfgelände. Im selben Schulkomplex befindet sich auch die Erich-Kästner-Grundschule, eine Sonderschule für Sprachbehinderte.
Naturgebiet
Im Schuljahr 1994/1995 begann die Planung und der Bau des Naturgebietes. Dazu sollte die in etwa 1500 m² große Gymnastikwiese umgestaltet werden. Als Erstes wurden intensive Planungsmaßnahmen mit Computern und anderen Medien durchgeführt. Zunächst wurde die Trockenmauer auf einem Schotterfundament errichtet. Als Nächstes wurde eine Grube für den Teich ausgehoben, mit Teichfolie verlegt und mit Wasser befüllt. Später wurde dann ein Nutzgarten mit einer Kräuterspirale gebaut und die Möglichkeit zur Kompostierung errichtet. Im Juni 1999 begann der Bau eines Sumpfes. Im Juni 2000 wurde die Schule zu einer Umweltschule in Europa gekürt.[1] 2002 erhielt die Schule die Auszeichnung ein weiteres Mal.[2]
Das Projekt „Umweltschule in Europa“ wurde 2003 abgelöst von der Kampagne Agenda 21 in der Schule. Auch in diesem Rahmen wurde die Grundschule Pantrings Hof in den Jahren 2003 bis 2005 und 2006 bis 2008 vom Schulministerium ausgezeichnet.[3]
Ursprungstext
Wikipedia: Pantringshof, abgerufen am 29. April 2015
Lesen Sie auch
- Angelikastraße (← Links)
- Dickebankstraße (← Links)
- St. Joseph (Horsthausen) (← Links)
- Elisestraße (← Links)
- Finefraustraße (← Links)
- Geitlingstraße (← Links)
- Mausegattstraße (← Links)
- Hof Pantring (← Links)
- Pantrings Hof (← Links)
- Röttgersbankstraße (← Links)
- Sonnenscheinstraße (← Links)
- 1960 (← Links)
- In Horsthausen waren damals die Nachbarn füreinander da (WAZ 25.09.2014) (← Links)
- Horsthausen ist mit der Zeche „Piepenfritz“ gewachsen (WAZ 26.09.2014) (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- Eichenforst (← Links)
- Christian Korek (← Links)
- 1. April (← Links)
- 11. September (← Links)
- Paul-Gerhard-Kirche (← Links)
- Kinderbetreuung im Schatten der Pütts (← Links)