Hof Heermann (Börsinghausen): Unterschied zwischen den Versionen

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Der ehemalige Hof Heermann, auch Heiermann genannt, lag direkt neben Böckmann und Stromberg. 1929 vernichtete ein Großfeuer das Gebäude. Als letzte Eigentümerin wird die 1946 verstorbene Witwe Josephine Heermann genannt. Die Stadt Herne erwarb den Besitz und 1968 wurden auf der alten Hofstelle mehrere Eigenheime errichtet.<ref>Vgl. [[Becker 1967]]</ref>
Der ehemalige Hof Heermann, auch Heiermann genannt, lag direkt neben Böckmann und Stromberg. 1929 vernichtete ein Großfeuer das Gebäude. Als letzte Eigentümerin wird die 1946 verstorbene Witwe Josephine Heermann genannt. Die Stadt Herne erwarb den Besitz und 1968 wurden auf der alten Hofstelle mehrere Eigenheime errichtet.<ref>Vgl. [[Becker 1967]]</ref>


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1860 bis 1866 wird der Hof abgelöst.<ref>Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen - A 432 Haus Bladenhorst (Dep.) Akten Nr. 243 - Ablösung des Zehnten von Wilhelm Heermann, Börsinghausen http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&verzguid=Vz_44b8bc0a-fcf0-4e90-b3df-4499bbc0ad91</ref>
1860 bis 1866 wird der Hof abgelöst.<ref>Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen - A 432 Haus Bladenhorst (Dep.) Akten Nr. 243 - Ablösung des Zehnten von Wilhelm Heermann, Börsinghausen http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&verzguid=Vz_44b8bc0a-fcf0-4e90-b3df-4499bbc0ad91</ref>
 
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Aktuelle Version vom 30. März 2017, 13:35 Uhr

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ehemaliger Hof Heermann
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Letzte Änderung: 30.03.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt

Der ehemalige Hof Heermann, auch Heiermann genannt, lag direkt neben Böckmann und Stromberg. 1929 vernichtete ein Großfeuer das Gebäude. Als letzte Eigentümerin wird die 1946 verstorbene Witwe Josephine Heermann genannt. Die Stadt Herne erwarb den Besitz und 1968 wurden auf der alten Hofstelle mehrere Eigenheime errichtet.[1]

1486 wird Jan Heidermann, 1542 Dirich Hermann erwähnt. der letzte zahlt 1/2 Goldg. Türkensteuer. 1598 zahlt Wesel Hermann ebenfalls 1/2 Goldg. Steuer. 1645 und 1675 lautet der Name Heyermann, 1827 besitzt der Hof Heermann 51 Morgen Grundbesitz. Der Hof kaufte kgl. Domänenbesitz zwischen 1836 und 1870 Grundzinsweise.[2]

In der Einwohnerliste Holthausens aus dem Jahre 1849 ist folgender Eintrag zu finden:

Haus-Nr. Name: Alter: Konfession:
102 Börsinghausen 12 Heermann, Wilhelm, Landwirt 59 J. kath.
103 Börsinghausen 12 Lackenberg, Elisabeth, Ehefrau ad 1 59 J. kath.
104 Börsinghausen 12 Heermann, Friedrich, Sohn 24 J. kath.
105 Börsinghausen 12 Lackenberg, Anna Maria, Ehefrau ad 3 24 J. kath.
106 Börsinghausen 12 Heermann, Lisetha, Tochter ad 1 19 J. kath.
107 Börsinghausen 12 Heermann, Anton, Sohn ad 1 16 J. kath.
108 Börsinghausen 12 Heermann, Giebert Wilhelm, Sohn ad 1 9 J. kath.
109 Börsinghausen 12 Heermann, Henrich Wilhelm, Sohn ad 1 7 J. kath.
110 Börsinghausen 12 Brinkmann, Anna, Magd 21 J. evgl.
111 Börsinghausen 12 Mayer, Franz, Taglöhner 32 J. kath.
112 Börsinghausen 12 Reinhard, Margarete, Ehefrau 33 J. kath.
113 Börsinghausen 12 Mayer, Wilhelm, Sohn 2 J. kath.

1860 bis 1866 wird der Hof abgelöst.[3]

Literatur

Siehe auch

Quellen

  1. Vgl. Becker 1967
  2. Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen - B 415, 1 Regierung Arnsberg - Domänenregistratur- Regierung Arnsberg, Nr. 0 III A Fach 144 Nr. 34- Grundzinsweiser Verkauf eines Domänengrundstücks im Holthauser Bruch an Heermann zu Börsinghausen http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&verzguid=Vz_0013db05-12a1-4dec-b905-3e8c4d5a5a86
  3. Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen - A 432 Haus Bladenhorst (Dep.) Akten Nr. 243 - Ablösung des Zehnten von Wilhelm Heermann, Börsinghausen http://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&verzguid=Vz_44b8bc0a-fcf0-4e90-b3df-4499bbc0ad91