Urkunde 1648 Februar 4: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. März 2017, 15:13 Uhr


Urkundentext

4. Februar 1648
Wenemar von Neuhoff zur Baldeney etc.. Erbvogt und Gerichtsherr zu Rellinghausen, Erbkämmerer und Erbmarschall zu Essen und Werden, Kurbrandenburgischer Drost des Amtes Bochum, entscheidet einen Streit zwischen dem Advokaten der Rechte Georg Kumpsthoff und dem von Aschenbrock zur Malenborgh und Lackenborg dahin, dass ersterem wegen 2 nicht eingelöster Schuldforderungen:
a) vom 10. April 1636 über 800 Rtlr. Kapital und 48 Rtlr. Jahreszinsen für die Eheleute Georg Kumpthoff und Helene Clara Plonnies unter Verpfändung des Gutes Bönninckhausen zu Eickel und in subsidium des Gutes Oesterman zu Rimbke, mit dem Siegel des von Aschenbroch und des Amtsrichters Hugenpot und den Unterschriften der Henrich (?) von Hatzfeld Witwe von Aschenbrock (Hendrika von Hatzfeld, verwittwete von Strünkede und Witwe von Aschenbrock), der Eheleute Frantz Albrecht von Aschenbrock und Johanna Christina Knippinch und des Gerichtsschreibers Petrus Castropff;
b) vom 7. April (Freitagh negst den sontagh Judica) 1514 über 200 Goldgld. Kapital und 10 Goldgld. Jahreszinsen für die Eheleute Henrich Rule, Bürger zu Essen, und Maria, mit dem Siegel der Eheleute † Johan Aschebrock zur Malenborgh und Anna, sowie der Stadt Essen mit der Zession und dem Erbkaufbrief vom 20. Februar 1625 für 200 Rtlr. mit den Unterschriften des Notars Johan Bernardi, Johan Rull, Johan Kruse, Henrich Becker: das Gut Bönninckhausen überwiesen wird.
Siegel und Unterschrift des Ausstellers.
Original. Pergament. Siegel am oberen rechten Rande zerstört.

Literatur

Siehe auch

Quelle