Gewerkschaft Dorn Schrauben- und Nietenfabrik: Unterschied zwischen den Versionen
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Von 1900 bis 1993 existierte die Firma Dorn Schrauben - Gewerkschaft Dorn, so die offizielle langjährige Gründungsfirmenbezeichnung - in Herne. <br /> | Von 1900 bis 1993 existierte die Firma Dorn Schrauben - Gewerkschaft Dorn, so die offizielle langjährige Gründungsfirmenbezeichnung - in Herne. <br /> | ||
Die ursprünglich in Altenkirchen im Westerwald angesiedelte Firma verlegte ihren Produktionsschwerpunkt 1900 nach Herne. Es wurden in den ersten Jahren hauptsächlich Schrauben für den Bergbau und seine Zulieferindustrie produziert, später kamen als Abnehmerkreise die Eisenbahn sowie der Brücken-, Schiff-, Waggon-, Fahrzeug- und Landmaschinenbau hinzu. | Die ursprünglich in Altenkirchen im Westerwald angesiedelte Firma verlegte ihren Produktionsschwerpunkt 1900 nach Herne. Es wurden in den ersten Jahren hauptsächlich Schrauben für den Bergbau und seine Zulieferindustrie produziert, später kamen als Abnehmerkreise die Eisenbahn sowie der Brücken-, Schiff-, Waggon-, Fahrzeug- und Landmaschinenbau hinzu. | ||
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1981 erfolgte die Umfirmierung in '''Knipping-Dorn GmbH'''. Diese produzierte bis zu ihrer Schließung am 31. Dezember 1993 Schrauben (Sonder- und Zeichnungsteile) für die Auto- und Nutzfahrzeugindustrie, den Bergbau sowie den Maschinen- und Anlagenbau. Die Firma beschäftigte zuletzt fast 200 Mitarbeiter. | 1981 erfolgte die Umfirmierung in '''Knipping-Dorn GmbH'''. Diese produzierte bis zu ihrer Schließung am 31. Dezember 1993 Schrauben (Sonder- und Zeichnungsteile) für die Auto- und Nutzfahrzeugindustrie, den Bergbau sowie den Maschinen- und Anlagenbau. Die Firma beschäftigte zuletzt fast 200 Mitarbeiter. <ref>[[Dornstraße]]</ref></div> | ||
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Version vom 24. November 2016, 15:47 Uhr
Von 1900 bis 1993 existierte die Firma Dorn Schrauben - Gewerkschaft Dorn, so die offizielle langjährige Gründungsfirmenbezeichnung - in Herne.
Die ursprünglich in Altenkirchen im Westerwald angesiedelte Firma verlegte ihren Produktionsschwerpunkt 1900 nach Herne. Es wurden in den ersten Jahren hauptsächlich Schrauben für den Bergbau und seine Zulieferindustrie produziert, später kamen als Abnehmerkreise die Eisenbahn sowie der Brücken-, Schiff-, Waggon-, Fahrzeug- und Landmaschinenbau hinzu.
1933-1934 stellt die benachbarte Firma Schüchtermann & Kremer-Baum die Herrstellung ihrer Schrauben- und Nietenfabrikation ein und verkauft die Maschinen dieser Abteilung im Buchwerte von rd. RM 190.000,00 an die Gewerkschaft Dorn.[1]
1912 hatte die Firma rund 170, 1914 etwa 300, 1928 500, 1933 180, im September 1949 717 und am 1. April 1950 569 Beschäftigte.
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Verwandte Artikel
- 1900 (← Links)
- 1993 (← Links)
- 31. Dezember (← Links)
- Knöll 1922 - Die Stadt Herne in städtebaulicher Hinsicht II (← Links)