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Die Straße ist benannt nach dem früheren Leiter der Bauabteilung der Gewerkschaft [[Zeche Friedrich der Große|Friedrich der Große]], Dr.-Ing. Ernst Hartmann ( | Die Straße ist benannt nach dem früheren Leiter der Bauabteilung der Gewerkschaft [[Zeche Friedrich der Große|Friedrich der Große]], Dr.-Ing. Ernst Hartmann (* am 13. Juli 1877 in Kettwig / Ruhr, † am 9. August 1940 in Kettwig / Ruhr). | ||
Nach einer dreijährigen praktischen Tätigkeit besuchte Hartmann von 1895 bis 1896 die Baugewerbeschule in Holzminden. Es folgten Anstellungen in einem Architekturbüro und bei den Bauämtern der Städte Recklinghausen und Essen. Daneben besuchte er die Kunstgewerbeschule in Barmen. Nach dem Abitur 1911 studierte er an den Technischen Hochschulen in Berlin und Aachen Architektur. [[1914]] bestand er die Diplom-Hauptprüfung. | Nach einer dreijährigen praktischen Tätigkeit besuchte Hartmann von 1895 bis 1896 die Baugewerbeschule in Holzminden. Es folgten Anstellungen in einem Architekturbüro und bei den Bauämtern der Städte Recklinghausen und Essen. Daneben besuchte er die Kunstgewerbeschule in Barmen. Nach dem Abitur 1911 studierte er an den Technischen Hochschulen in Berlin und Aachen Architektur. [[1914]] bestand er die Diplom-Hauptprüfung. |
Version vom 22. Juli 2015, 19:40 Uhr
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Historie
- Ernststraße (Verlängerung bis zur Langforthstraße am 7. Juni 1956)
Die Straße ist benannt nach dem früheren Leiter der Bauabteilung der Gewerkschaft Friedrich der Große, Dr.-Ing. Ernst Hartmann (* am 13. Juli 1877 in Kettwig / Ruhr, † am 9. August 1940 in Kettwig / Ruhr).
Nach einer dreijährigen praktischen Tätigkeit besuchte Hartmann von 1895 bis 1896 die Baugewerbeschule in Holzminden. Es folgten Anstellungen in einem Architekturbüro und bei den Bauämtern der Städte Recklinghausen und Essen. Daneben besuchte er die Kunstgewerbeschule in Barmen. Nach dem Abitur 1911 studierte er an den Technischen Hochschulen in Berlin und Aachen Architektur. 1914 bestand er die Diplom-Hauptprüfung.
Es folgte eine kurze Wehrdienstzeit, die aufgrund einer Erkrankung endete. Bis zum 31. März 1915 leitete Hartmann das Rathausneubaubüro in Witten. Anschließend wurde er Baumeister beim Steinkohlenbergwerk Friedrich der Große. Mit einer Arbeit zum Thema „Das Bauernhaus und sein Hausrat im Stadtkreise Herne und dessen Grenzgebieten“ promovierte er 1921 zum Dr.-Ing. [1] [2] [3]
Literatur
- Bollerey/Hartmann 1980, S. 238, ff.
- Hartmann 1921.
Verwandte Artikel
- 1928 (← Links)
- Herner Straßennamen und heimatstädtische Struktur (← Links)
- Hof Schulte-Langforth (← Links)
Quellen
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Ernststrasse?OpenDocument&ccm=080068
- ↑ Schreiben des Steinkohlenbergwerks Friedrich der Große AG vom 23.11.1953.