Siegessäule (Eickel): Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Sta-Arc-Eickler-Markt-001.jpg|Siegessäule vor dem Hof Markmann am [[Eickeler Markt]] um 1900
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Datei:12 I-180 Öffentliche Gärten u.Grünanlagen Kriegerdenkmal im Volksgarten v.Negativ.jpg|1930er Jahre
Datei:Siegessäule im Volkspark Eickel, 1934.jpg|Siegessäule im [[Volksgarten Eickel]], 1934
Datei:Siegessäule im Volkspark Eickel, 1934.jpg|Siegessäule im [[Volksgarten Eickel]], 1934
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Version vom 15. Juli 2015, 06:39 Uhr

Am Rande des Eickeler Marktplatzes wurde 1875 zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871 ein „Krieger- und Siegesdenkmal der Gemeinden Wanne, Eickel und Röhlinghausen“, die sogenannte „Siegessäule“ errichtet. Lange stand diese patriotische Erinnerungsstele aber nicht an diesem Platz. Am 13. November 1909 wurde auf dem Eickeler Marktplatz der „Hohenzollern-Brunnen“, auch „Jubiläumsbrunnen“ genannt, im Rahmen einer beeindruckenden Jubelfeier eingeweiht. Um diesen Brunnen mehr Geltung zu verschaffen, hatte der Verschönerungsverein Eickel bereits am 13. Mai 1908 beschlossen, die „Siegessäule“ auf den Wilhelmsplatz (heute „St.-Jörgen-Platz“) umzusetzen. Wegen heftiger Bürgerproteste wählte man schließlich einen anderen Standort: den Volksgarten Eickel.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Denkmal stark beschädigt. Am 13.7.1957 berichtete die WAZ:

„Seit wenigen Tagen ist sie (die Siegessäule; Anm. d. Verf.) ganz verschwunden und keiner weiß, wie es geschah… Nicht einmal das Gartenamt kann Auskunft geben. Die Säule ist unauffindbar. Wie ein Veteran von 1871 – einfach weggetreten.“


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Quellen

Stadtarchiv Herne:

Dokumentationsbibliothek: Sammlung Denkmäler

Archivbibliothek: "...bey den spätesten Nachkommen in beständig gutem Andenken zu erhalten..."-Denkmäler in Herne und Wanne-Eickel, Manfred Hildebrandt, Der Emscherbrücher Band 14 (2008/09), Seiten 57 bis 77, herausgegeben von der Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e. V., Herne 2008

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