Glückaufplatz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
K (Textersetzung - „Wanne (Bickern)“ durch „Bickern“)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
__NOTOC__
__NOTOC__
Der Name weist auf die enge Verbindung der Stadt mit dem Bergbau hin.
{{Infobox Straße
{{Infobox Straße
|Name=
|Name=
Zeile 6: Zeile 7:
|Benennung=nicht bekannt
|Benennung=nicht bekannt
|Benennung2=
|Benennung2=
|Erwähnung=[[1927]]
|Erwähnung=
|Jahr3=1927
|Von=
|Von=
|Von2=
|Von2=
Zeile 21: Zeile 23:
[[Datei:Glueckaufplatz.jpeg|left|250px|thumb|Glückaufplatz. Verlegung von Gleisen für die Straßenbahnlinien Gelsenkirchen-Wanne und Bochum-Wanne [[1895]]. <ref>Aus den Beständen des Stadtarchivs Herne</ref>]]
[[Datei:Glueckaufplatz.jpeg|left|250px|thumb|Glückaufplatz. Verlegung von Gleisen für die Straßenbahnlinien Gelsenkirchen-Wanne und Bochum-Wanne [[1895]]. <ref>Aus den Beständen des Stadtarchivs Herne</ref>]]
==Historie==
==Historie==
Der Name weist auf die enge Verbindung der Stadt mit dem Bergbau hin. „Glückauf“ ist der Gruß der Bergleute. Er ist bereits im 17. Jahrhundert im Erzbergbau gebräuchlich. Der Gruß drückt aus, dass dem Bergmann dadurch reicher Bergsegen zuteil werde, dass sich ihm die Klüfte und Erzgänge öffnen und damit das „Glück auf“ tut. Ferner sollte der Grubenraum auf (offen) bleiben. Dieser Gruß wurde von den Kohlenbergleuten übernommen und drückt heute den Wunsch aus, der Begrüßte möge wohlbehalten aus der Tiefe zu Tage zurück kehren. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>WAZ 17.03.1951, 06.03.1965.</ref>
„Glückauf“ ist der Gruß der Bergleute. Er ist bereits im 17. Jahrhundert im Erzbergbau gebräuchlich. Der Gruß drückt aus, dass dem Bergmann dadurch reicher Bergsegen zuteil werde, dass sich ihm die Klüfte und Erzgänge öffnen und damit das „Glück auf“ tut. Ferner sollte der Grubenraum auf (offen) bleiben. Dieser Gruß wurde von den Kohlenbergleuten übernommen und drückt heute den Wunsch aus, der Begrüßte möge wohlbehalten aus der Tiefe zu Tage zurück kehren. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>WAZ 17.03.1951, 06.03.1965.</ref>
http://wiki.huen-un-perduen.de/index.php?title=Glückaufplatz


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 6. Februar 2018, 09:56 Uhr

Der Name weist auf die enge Verbindung der Stadt mit dem Bergbau hin.

Überblick
Glückauf Platz Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Glückaufplatz im März 2016



Benennung: nicht bekannt
Postleitzahl: 44649
Stadtbezirk: Wanne
Ortsteil: Bickern
Kartengitter: C5
Koordinaten: 51.528233,7.160112
Letze Änderung: 06.02.2018
Geändert von: Thorsten Schmidt
Die Karte wird geladen …
Glückaufplatz. Verlegung von Gleisen für die Straßenbahnlinien Gelsenkirchen-Wanne und Bochum-Wanne 1895. [1]

Historie

„Glückauf“ ist der Gruß der Bergleute. Er ist bereits im 17. Jahrhundert im Erzbergbau gebräuchlich. Der Gruß drückt aus, dass dem Bergmann dadurch reicher Bergsegen zuteil werde, dass sich ihm die Klüfte und Erzgänge öffnen und damit das „Glück auf“ tut. Ferner sollte der Grubenraum auf (offen) bleiben. Dieser Gruß wurde von den Kohlenbergleuten übernommen und drückt heute den Wunsch aus, der Begrüßte möge wohlbehalten aus der Tiefe zu Tage zurück kehren. [2] [3]

Literatur

Verwandte Artikel

Quellen

  1. Aus den Beständen des Stadtarchivs Herne
  2. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  3. WAZ 17.03.1951, 06.03.1965.