Alfred Hufeld: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Alfred Hufeld''' (geboren am [[7. November]] [[1910]] in Halle an der Saale; gestorben am [[23. Dezember]] [[2009]] in Herne) war vom [[1. Januar]] [[1960]] bis zum [[31. Dezember]] [[1974]] Oberstadtdirektor der Stadt Wanne-Eickel.
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| Geboren am = 7. November 1910
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<big>'''Alfred Hufeld''' (geboren am [[7. November]] [[1910]] in Halle an der Saale; gestorben am [[23. Dezember]] [[2009]] in Herne) war vom [[1. Januar]] [[1960]] bis zum [[31. Dezember]] [[1974]] Oberstadtdirektor der Stadt Wanne-Eickel.</big>
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Nach dem Abitur begann Alfred Hufeld [[1930]] ein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften. [[1935]] legte er das Erste Juristische Staatsexamen, [[1939]] das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Ab den [[22. August]] [[1939]] leistete er seinen Militärdienst im Zweiten Weltkrieg. Er geriet in Kriegsgefangenschaft und kehrte am [[4. Januar]] [[1946]] als Oberstleutnant zurück.<br /><br />  

Aktuelle Version vom 22. Juni 2024, 22:41 Uhr

Alfred Hufeld
Geboren am: 7. November 1910
Geboren in: Halle a.d.Saale
Gestorben am: 23. Dezember 2009
Gestorben in: Herne
Beruf: Jurist
Titel: Oberstadtdirektor
Letzte Änderung: 22.06.2024
Geändert von: Andreas Janik


Alfred Hufeld (geboren am 7. November 1910 in Halle an der Saale; gestorben am 23. Dezember 2009 in Herne) war vom 1. Januar 1960 bis zum 31. Dezember 1974 Oberstadtdirektor der Stadt Wanne-Eickel.

Nach dem Abitur begann Alfred Hufeld 1930 ein Studium der Rechts- und Staatswissenschaften. 1935 legte er das Erste Juristische Staatsexamen, 1939 das Zweite Juristische Staatsexamen ab. Ab den 22. August 1939 leistete er seinen Militärdienst im Zweiten Weltkrieg. Er geriet in Kriegsgefangenschaft und kehrte am 4. Januar 1946 als Oberstleutnant zurück.

Die beruflichen Stationen von Hufeld waren:
1939 bis 1941 Assessor im Geschäftsbereich des Reichsarbeitsministeriums,
1941 bis 1943 Regierungsassessor am Landesarbeitsamt Ostpreußen,
1943 Ernennung zum Regierungsrat,
1946 bis 1948 Begin einer Maurerlehre in Heide/Holstein,
1948 bis 1950 Angestellter beim Arbeitsamt in Heide/Holstein,
1950 bis 1958 Erster Stadtrat und Syndikus der Stadt Geesthacht,
1958 bis 1959 Hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt Geesthacht.

Am 1. Januar 1960 schließlich trat Hufeld seinen Dienst als Oberstadtdirektor der Stadt Wanne-Eickel an. Das Amt übte er bis zum 31. Dezember 1974 aus. Nach dem Zusammenschluss von Herne und Wanne-Eickel zur neuen Stadt Herne war er vom 1. Januar 1975 bis 14. Juli 1975 Beauftragter für die Wahrnehmung der Aufgaben des Gemeindedirektors unter Weiterführung der Amtsbezeichnung Oberstadtdirektor. Sein Berufsleben endete am 30. September 1975 als Stadtdirektor der neuen Stadt Herne.

Während seiner Dienstzeit wurde Hufeld aufgrund seiner vielfältigen Kenntnisse und Interessen auf dem Gebiet des Personal- und Ausbildungswesens 1966 von der Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen Spitzenverbände zum Vorsitzenden der Leitstelle der Studieninstitute für kommunale Verwaltung gewählt. Schon vorher war er in den Personalausschuss des Deutschen Städtetages Nordrhein-Westfalen gewählt, dessen Vorsitz er lange Jahre innehatte. Außerdem gehörte er dem Presse- und Schulausschuss und dem Vorstand des Städtetages Nordrhein-Westfalen an.

In Anerkennung seiner Verdienste wurde Hufeld an seinem 63. Geburtstag das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse verliehen.[1]

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Quellen

  1. Stadtarchiv Herne, Aktenbestand Oberstadtdirektoren von Wanne-Eickel, Signatur: Best. 104 – 2 – A7.