Ev. Friedhof Sodingen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Beerdigung der verstorbenen Mitglieder der [[Johanniskirche (Sodingen)|Johanniskirchengemeinde]] fanden auf dem evangelischen Friedhof in Sodingen statt. Aufgrund der Ausdehnung des Grundstücks der [[Zeche Mont-Cenis]] und der unmittelbaren Nachbarschaft zur Kokerei, Benzol- und Amoniakfabrik wurde eine weitere Nutzung der Beerdigungsstätte untragbar. Seit [[1918]] fanden daher die Beerdigungen auf dem [[Holthauser Friedhof|Kommunalfriedhof Holthausen]] statt. Der alte evangelische Friedhof wurde daraufhin stillgelegt und am [[21. Mai]] [[1921]] einschließlich aller "Rechte und Pflichten" an die Zeche zum Preis von RM 15.750,-- verkauft. [[1999]] wurde der verseuchte Boden teilweise abgetragen und versiegelt. Überlegungen, hier einen 9-Loch-Golfplatz zu errichten, wurden wieder verworfen. | Die Beerdigung der verstorbenen Mitglieder der [[Johanniskirche (Sodingen)|Johanniskirchengemeinde]] fanden auf dem evangelischen Friedhof in Sodingen statt. Aufgrund der Ausdehnung des Grundstücks der [[Zeche Mont-Cenis]] und der unmittelbaren Nachbarschaft zur Kokerei, Benzol- und Amoniakfabrik wurde eine weitere Nutzung der Beerdigungsstätte untragbar. Seit [[1918]] fanden daher die Beerdigungen auf dem [[Holthauser Friedhof|Kommunalfriedhof Holthausen]] statt. Der alte evangelische Friedhof wurde daraufhin stillgelegt und am [[21. Mai]] [[1921]] einschließlich aller "Rechte und Pflichten" an die Zeche zum Preis von RM 15.750,-- verkauft. [[1999]] wurde der verseuchte Boden teilweise abgetragen und versiegelt. Überlegungen, hier einen 9-Loch-Golfplatz zu errichten, wurden wieder verworfen. | ||
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Version vom 2. April 2017, 08:10 Uhr
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Historie
Die Beerdigung der verstorbenen Mitglieder der Johanniskirchengemeinde fanden auf dem evangelischen Friedhof in Sodingen statt. Aufgrund der Ausdehnung des Grundstücks der Zeche Mont-Cenis und der unmittelbaren Nachbarschaft zur Kokerei, Benzol- und Amoniakfabrik wurde eine weitere Nutzung der Beerdigungsstätte untragbar. Seit 1918 fanden daher die Beerdigungen auf dem Kommunalfriedhof Holthausen statt. Der alte evangelische Friedhof wurde daraufhin stillgelegt und am 21. Mai 1921 einschließlich aller "Rechte und Pflichten" an die Zeche zum Preis von RM 15.750,-- verkauft. 1999 wurde der verseuchte Boden teilweise abgetragen und versiegelt. Überlegungen, hier einen 9-Loch-Golfplatz zu errichten, wurden wieder verworfen.
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Quellen
Stadtarchiv Herne: Dokumentationsbibliothek:
"Evangelische Kirchengemeinde Sodingen, Chronik 1909 - 1999", Seite 27, Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Sodingen, 1999,
Sammlungen Evangelische Kirchengemeinde Sodingen und Akademie Mont-Cenis
Bildnachweis: