Verkauf von-der-Heydt 1864: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. Dezember 2016, 09:49 Uhr

Ausschnitt aus der Zeitung Der Berggeist: Zeitung für Berg-, Hüttenwesen u. Industrie, Band 9, 5. Juli 1864, S. 232[1]

Friedhelm Wessel [2]


Herne, 1. Juli [ 1864 ] Die Verhandlungen über den Verkauf der Steinkohlen-Grubenfelder v. d. Heydt Nr. I bis V, welche mit einer französischen Gesellschaft, deren Domicil in Paris ist, seit dem Jahre 1857 gepflogen wurden, sind nunmehr endlich zum vollständigen Abschluss gebracht. Der Besitzer dieser Grubenfelder, Herr Gewerke W. E. zu Bochum, erhält in Summa 420,000 Francs, deren Zahlung theils baar erfolgt ist. Diese Summe ist frei von jeglicher Tantième für die Unterhändler, welche noch ein artiges Sümmchen, man spricht von 80,000 Francs, verdient haben. Die bezeichneten Grubenfelder liegen in unserer Nähe und zwar in den Communen Holsterhausen und Bauckau, sie bilden die Fortsetzung der Zeche Shamrock und es soll die Inbetriebsetzung sofort befangen werden. Zu diesem Zwecke ist ein in der Nähe des Herner Bahnhofs liegendes Grundstück à 6 Morgen für 6000 Thlr. käuflich und gegen theilweise Baarzahlung erworben, fernere 4 Morgen aber von derselben Grundfläche und zum selbigen Preise von je 1000 Thlr. pro Morgen reservirt worden. (Essener Zeitung)

Siehe auch


Einzelnachweise

  1. https://books.google.de/books?id=8mJQAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false
  2. Dieser Text wurde von Friedhelm Wessel zur Verfügung gestellt. Der Text darf nicht ohne Genehmigung verändert oder weitergegeben werden.