Haus Sodingen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
__NOTOC__
__NOTOC__
<div class="inhalt" style="background-color:#FFFFFF;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padding:1.2em 6.8em 1.2em 6.8em;font-size:17px;max-width:1000px;text-align:justify">
{{Infobox Baudenkmal
{{Infobox Baudenkmal
|Name=Haus Sodingen
|Name=ehemaliges Haus Sodingen
|Bild=
|Bild=
[[Datei:Steinen-Teil-3-1757Tafel-LXVIII-NO-16-Sodingen.jpg|100px|zentriert]]
[[Datei:Steinen-Teil-3-1757Tafel-LXVIII-NO-16-Sodingen.jpg|100px|zentriert]]
Zeile 23: Zeile 22:
|lona=
|lona=
}}
}}
<div class="inhalt" style="background-color:#FFFFFF;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padding:2em 2em 2em 2em;font-size:15px;max-width:800px;text-align:justify">


Das Haus Sodingen lag nach Franz Darpes bericht auf der Höhe nordöstlich des Hofes Schulte zu Sodingen und war schon um 1900 untergegangen. Von Steinen schreibt: "Das Haus Sodingen, und was an der einen Seite der Schmedebecke nach Herne hin gelegen ist."<ref>[[Steinen 1757]]</ref>  
Das Haus Sodingen lag nach Franz Darpes bericht auf der Höhe nordöstlich des Hofes Schulte zu Sodingen und war schon um 1900 untergegangen. Von Steinen schreibt: "Das Haus Sodingen, und was an der einen Seite der Schmedebecke nach Herne hin gelegen ist."<ref>[[Steinen 1757]]</ref>  

Version vom 23. September 2017, 17:32 Uhr

ehemaliges Haus Sodingen
Steinen-Teil-3-1757Tafel-LXVIII-NO-16-Sodingen.jpg
Bildinfo: Wappen nach Steinen 1757. Lage nach Franz Darpe
Die Karte wird geladen …
Letzte Änderung: 23.09.2017
Geändert von: Thorsten Schmidt


Das Haus Sodingen lag nach Franz Darpes bericht auf der Höhe nordöstlich des Hofes Schulte zu Sodingen und war schon um 1900 untergegangen. Von Steinen schreibt: "Das Haus Sodingen, und was an der einen Seite der Schmedebecke nach Herne hin gelegen ist."[1]

Von den Bewohnern wurde Adam von Sodingen um 1313 urkundlich erwähnt. Seine drei Söhne hießen Hildebrand, Alef und Johann. Ihr Gut zu Rennickhusen (?) verkauften sie an das Stift Elsey. Weiteren Besitz hatten sie von den Rittern von Limburg in Börnig (Bornewic) zu Lehen. In den 1570/80er Jahren ist Johann von Soingen Richter zu Hagen[2], Berndt v. Sodingen ist 1566 [3]und 1567[4] Zeuge.

Nach dem Aussterben der Familie erbte Walter von Loe zur Dorneburg (1556-1589)[5]den Besitz. Vgl. Urkunde 1552 Oktober 18 und Urkunde 1587 August 12

Sein Sohn und Erbe aus der Ehe mit Norika von der Knippenburg Dietrich von Loe (1592-1616) verstarb ohne Erben hinterlassen zu haben. Nächster Besitzer wurde der zweite Sohn Norikas, Johann von Delwig zu Hecket und Knippenburg, welcher ebenfalls 1625 ohne eigenen Erbe starb. Die Familie Delwig, welche das Gut durch einen Schultzen verwalten ließ, verkauften den Besitz 1644 an Friedrich von Heiden, dieser wiederum im selben Jahr an Conrad von Strünkede. Dieser bekam auf Wunsch vom Landesherrn das Recht, das Sodingen und Strünkede "auf ewig sollte vereinigt bleiben"[6].

Nach dem Konkurs des Hauses Strünkede kaufte die Witwe von Düngelen zur Wische das Gut. Das Burggelände wurde daraufhin abgetragen.


Verwandte Artikel

Ursprungstext mit Autorenverzeichnis

Stadt Herne: Auf dem Hörstchen
Genealogie-Wiki: Haus Horst (Bickern), abgerufen am 14. März 2015

Quelle