Ernststraße: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hist. Verein Herne / Wanne-Eickel
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 20: Zeile 20:
Nach einer dreijährigen praktischen Tätigkeit besuchte Hartmann von 1895 bis 1896 die Baugewerbeschule in Holzminden. Es folgten Anstellungen in einem Architekturbüro und bei den Bauämtern der Städte Recklinghausen und Essen. Daneben besuchte er die Kunstgewerbeschule in Barmen. Nach dem Abitur 1911 studierte er an den Technischen Hochschulen in Berlin und Aachen Architektur. [[1914]] bestand er die Diplom-Hauptprüfung.
Nach einer dreijährigen praktischen Tätigkeit besuchte Hartmann von 1895 bis 1896 die Baugewerbeschule in Holzminden. Es folgten Anstellungen in einem Architekturbüro und bei den Bauämtern der Städte Recklinghausen und Essen. Daneben besuchte er die Kunstgewerbeschule in Barmen. Nach dem Abitur 1911 studierte er an den Technischen Hochschulen in Berlin und Aachen Architektur. [[1914]] bestand er die Diplom-Hauptprüfung.


Es folgte eine kurze Wehrdienstzeit, die aufgrund einer Erkrankung endete. Bis zum 31. März 1915 leitete Hartmann das Rathausneubaubüro in Witten. Anschließend wurde er Baumeister beim Steinkohlenbergwerk Friedrich der Große. Mit einer Arbeit zum Thema „Das Bauernhaus und sein Hausrat im Stadtkreise Herne und dessen Grenzgebieten“ promovierte er 1921 zum Dr.-Ing. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Ernststrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>Schreiben des Steinkohlenbergwerks Friedrich der Große AG vom 23.11.1953.</ref>
Es folgte eine kurze Wehrdienstzeit, die aufgrund einer Erkrankung endete. Bis zum 31. März 1915 leitete Hartmann das Rathausneubaubüro in Witten. Anschließend wurde er Baumeister beim Steinkohlenbergwerk Friedrich der Große. Mit einer Arbeit zum Thema „[[Hartmann 1921|Das Bauernhaus und sein Hausrat im Stadtkreise Herne und dessen Grenzgebieten]]“ promovierte er 1921 zum Dr.-Ing. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Ernststrasse?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>Schreiben des Steinkohlenbergwerks Friedrich der Große AG vom 23.11.1953.</ref>
==Literatur==
==Literatur==
* [[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 238, ff.
* [[Bollerey/Hartmann 1980]], S. 238, ff.

Version vom 8. November 2016, 16:30 Uhr

Überblick
Ernststrasse Gerd Biedermann 2016.jpeg
Bildinfo: Ernststraße im März 2016



Benennung: nicht bekannt
Erwähnung: Einwohnerbuch der Stadt Herne und des
Amtes Sodingen 1928 {{{Jahr3}}}Der für das Attribut „War im Jahr“ des Datentyps Seite angegebene Wert „{{{Jahr3}}}“ enthält ungültige Zeichen oder ist unvollständig. Er kann deshalb während einer Abfrage oder bei einer Annotation unerwartete Ergebnisse verursachen.
Postleitzahl: 44628
Stadtbezirk: Sodingen
Ortsteil: Horsthausen
Kartengitter: j2
Koordinaten: 51.55562,7.242993
Letze Änderung: 08.11.2016
Geändert von: Andreas Janik
Die Karte wird geladen …

Historie

Die Straße ist benannt nach dem früheren Leiter der Bauabteilung der Gewerkschaft Friedrich der Große, Dr.-Ing. Ernst Hartmann (* am 13. Juli 1877 in Kettwig / Ruhr, † am 9. August 1940 in Kettwig / Ruhr).

Nach einer dreijährigen praktischen Tätigkeit besuchte Hartmann von 1895 bis 1896 die Baugewerbeschule in Holzminden. Es folgten Anstellungen in einem Architekturbüro und bei den Bauämtern der Städte Recklinghausen und Essen. Daneben besuchte er die Kunstgewerbeschule in Barmen. Nach dem Abitur 1911 studierte er an den Technischen Hochschulen in Berlin und Aachen Architektur. 1914 bestand er die Diplom-Hauptprüfung.

Es folgte eine kurze Wehrdienstzeit, die aufgrund einer Erkrankung endete. Bis zum 31. März 1915 leitete Hartmann das Rathausneubaubüro in Witten. Anschließend wurde er Baumeister beim Steinkohlenbergwerk Friedrich der Große. Mit einer Arbeit zum Thema „Das Bauernhaus und sein Hausrat im Stadtkreise Herne und dessen Grenzgebieten“ promovierte er 1921 zum Dr.-Ing. [1] [2] [3]

Literatur

Verwandte Artikel

Quellen

  1. "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
  2. http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Ernststrasse?OpenDocument&ccm=080068
  3. Schreiben des Steinkohlenbergwerks Friedrich der Große AG vom 23.11.1953.