Urkunde 1526 Februar 21: Unterschied zwischen den Versionen
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Kopie mit Beglaubigung des Kaiserlichen Notars Johan Christoph Marll. | Kopie mit Beglaubigung des Kaiserlichen Notars Johan Christoph Marll. | ||
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Version vom 6. März 2016, 18:42 Uhr
Urkundentext
21. Februar 1526 (up sunt Peters avendt ad cathedram)
Gerhardus von Ahuissen, prester und vicarius sent Jören altar in der kercken to Eyckell, bekundet:
da die Eheleute Amt von Hattingen und Baite, sowie die Eheleute Herman Johaneck und Baete, borger und inwönners der statt Cöllen, als Erben des Gutes, welches die verstorbenen Dirch van Horle und Catharina, Eheleute, sowie Gerdrud, Schwester der Ehefrau, dem vorgenannten Altar geschenkt haben, bei dem Herzoge von Cleve, Jülich und Berg gegen die Schenkung geklagt haben, so habe er ihnen eine Abstandssumme geben müssen.
Deshalb habe er to betteringe der vicarie mit Einwilligung der Eheleute Johan van Dungelen to Daillhuisen, altit patronen unde giffters des upgemelten altars, der Barbara Torcks, junffer to Stoiffenberg, für 30 Goldgulden eine Jahresrente von 10 schepell guides harden claren schuldkorns, halff roggen unde halff gerste aus dem vorgenannten Gute und der Vicarie und ihren sämtlichen Zubehör järlix und alle jähr up sint Mertin na gewönlichem schuldrechte woll to betalen, verkauft.
Die Gläubigerin ist zur Pfändung berechtigt, falls die Rente säumig entrichtet wird, und zwar aus dem vor Eickel liegenden Kuisenhove.
Johan van Dungelen siegelt für sich und seine Frau, für Gerhard siegelt Willm Huigenpoit in dem Gosewinckell.
Kopie mit Beglaubigung des Kaiserlichen Notars Johan Christoph Marll.
Quelle
- Stadtarchiv Herne - Urkundenbestand
Literatur
- Symann 1925 S. 23 Nr. 38
- Werbeck 1999