Heinrich-Funcke-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Heinrich Funcke beschäftigte sich mit der Geschichte von Crange, Eickel, Bickern, der adeligen Häuser und der Familienforschung. Er sammelte Sprichwörter und Cranger plattdeutsche Redensarten und schrieb neben Aufsätzen auch die Festschrift „Geschichte der evangelischen Kirchengemeinde Crange“. Am Wiederaufleben der Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e.V. nach dem Zweiten Weltkrieg war Funcke maßgeblich beteiligt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Heinrich-Funcke-Strass?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>Wanne-Eickeler Zeitung 02.11.1950.</ref> <ref>WAZ 15.07.1950, 01.11.1951, 04.0.1952.</ref> <ref>Westfälische Rundschau 12.08., 02.11.1950, 04.02.1952.</ref> | Heinrich Funcke beschäftigte sich mit der Geschichte von Crange, Eickel, Bickern, der adeligen Häuser und der Familienforschung. Er sammelte Sprichwörter und Cranger plattdeutsche Redensarten und schrieb neben Aufsätzen auch die Festschrift „Geschichte der evangelischen Kirchengemeinde Crange“. Am Wiederaufleben der Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e.V. nach dem Zweiten Weltkrieg war Funcke maßgeblich beteiligt. <ref>"HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997</ref> <ref>http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Heinrich-Funcke-Strass?OpenDocument&ccm=080068</ref> <ref>Wanne-Eickeler Zeitung 02.11.1950.</ref> <ref>WAZ 15.07.1950, 01.11.1951, 04.0.1952.</ref> <ref>Westfälische Rundschau 12.08., 02.11.1950, 04.02.1952.</ref> |
Version vom 24. April 2016, 12:45 Uhr
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Historie
Die Straße erinnert an den Cranger Bäckermeister und Heimatforscher Heinrich Funcke (* am 2. November 1864 in Crange, † am 1. Februar 1952 in Crange). Er stammte aus der nachweislich seit 1609 in Crange ansässigen Familie Funcke. Von 1894 bis 1937 arbeitete er als selbständiger Bäckermeister in Crange. In der evangelischen Kirchengemeinde Crange war er als Presbyter und Kirchmeister tätig.
Heinrich Funcke beschäftigte sich mit der Geschichte von Crange, Eickel, Bickern, der adeligen Häuser und der Familienforschung. Er sammelte Sprichwörter und Cranger plattdeutsche Redensarten und schrieb neben Aufsätzen auch die Festschrift „Geschichte der evangelischen Kirchengemeinde Crange“. Am Wiederaufleben der Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e.V. nach dem Zweiten Weltkrieg war Funcke maßgeblich beteiligt. [2] [3] [4] [5] [6]
Literatur
- Funcke 1927.
- Funcke 1933.
- Funcke 1935.
- Funcke 1975, S. 38.
- Funcke 1984, S. 3 - 9.
Verwandte Artikel
- 1864 (← Links)
- 1960 (← Links)
- 2. November (← Links)
- 28. Oktober (← Links)
- Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e.V. (← Links)
- Wohnstätten im Amt Herne 1870 (← Links)
Quellen
- ↑ StAH, Protokollbuch des Rates der Stadt Wanne-Eickel 1959 - 1960, Blatt 268, TOP 15.
- ↑ "HERNE - von Ackerstraße bis Zur-Nieden-Straße", Stadtgeschichte im Spiegel der Straßennamen, bearbeitet von Manfred Hildebrandt, Ralf Frensel, Jeannette Bodeux, Franz Heiserholt, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Herne, Herne 1997
- ↑ http://www.herne.de/kommunen/herne/ttw.nsf/id/DE_Heinrich-Funcke-Strass?OpenDocument&ccm=080068
- ↑ Wanne-Eickeler Zeitung 02.11.1950.
- ↑ WAZ 15.07.1950, 01.11.1951, 04.0.1952.
- ↑ Westfälische Rundschau 12.08., 02.11.1950, 04.02.1952.