Kurt Dreiske: Unterschied zwischen den Versionen
Die Seite wurde neu angelegt: „__NOTOC__ {{Person | Name = Kurt Dreiske | Abkürzung = | Bild = | Bildbeschreibung = | Geboren am = 1939 | Geboren in = Bremen | Gestorben am = | Gestorben in = | Friedhof= | Beruf = Bergmann, Elektriker, Busfahrer | Titel = | Letzte Adresse= | lat= | lon= }} <big>Kurt Dreiske (geboren 1939 in Bremen) war Busfahrer bei der HCR</big> <div class="inhalt" style="background-color:#FFFFFF;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padd…“ |
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Kurt Dreiske wurde 1939 in Bremen geboren, begann 1954 eine Lehre als Bergmann und schulte darauf auf Elektriker um. Wegen einer Silikoseanfälligkeit wechselte er 1971 als Busfahrer zur HCR. 1956/57 trat er der Künstlergruppe "[[Kunstfreundekreis Herne]]" der [[Zeche Friedrich der Große]], unter der Leitung von [[Georg Boresch]], bei. |
Kurt Dreiske wurde 1939 in Bremen geboren, begann [[1954]] eine Lehre als Bergmann und schulte darauf auf Elektriker um. Wegen einer Silikoseanfälligkeit wechselte er 1971 als Busfahrer zur HCR. 1956/57 trat er der Künstlergruppe "[[Kunstfreundekreis Herne]]" der [[Zeche Friedrich der Große]], unter der Leitung von [[Georg Boresch]], bei. Hier beschäftigte er sich mit Druckgrafik, Zeichnungen und Aquarellmalerei. |
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"Die Zeichnungen in Bleistift und Feder wie auch die Aquarelle des Autodidakten Kurt Dreiske sind Notizen von Gesehenem, Gehörtem und Erlebtem. Die Bilder wollen Zustände und Eindrücke vom Alltagsmenschen und seiner nächsten Umgebung festhalten. So |
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sind Darstellungen aus der uns umgebenen Architektur und Landschaft in und um Herne wie auch die hiesige Völker- und Menschenvielfalt festgehalten. Die malerisch gruppierte Türkensippe auf einer Wiese in Horsthausen erscheint ebenso wie der Obdachlose am Bahnhof mit einer zerbrochenen Schnapsflasche oder der alte Mann an der Endhaltestelle einer Buslinie, Viele Werke sind umgesetzte Skizzen, die Dreiske als Busfahrer an verschiedenen Haltepunkten aufgenommen hat. Aber auch im Privatleben wird die nächste Umgebung bildlich festgehalten, Erlebnisse im Freundes- und Bekanntenkreis zeichnerisch umgesetzt. Bei den so im Bilde nachvollzogenen Ereignissen werden von ihm oft typisierte Menschen dargestellt. Auch der Urlaub im Landesinneren von Spanien regt zur bildlichen Umsetzung der neuen erlebten Umwelt an. Es ist die intensive und zuweilen auch recht kritische Aufnahme von Erlebtem und seine bildliche Verarbeitung, die uns bei den Bildern von Kurt Dreiske anspricht" Alexander von Knorre <ref>Alexander von Knorre, 40 Jahre Kunstfreundekreis Herne, 1991</ref> |
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Ende der 1980er Jahre trat er dem Herner Künstlerbund bei.<ref>[[Solbach 1995|Herner Künstlerhandbuch 1995]]</ref> |
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==Ausstellungen== |
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* Einzelausstellung Galerie am |
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* Einzelausstellung Gelsenkirchen "Die Werkstatt" |
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* Ausstellungen mit der Künstlergruppe |
* Ausstellungen mit der Künstlergruppe |
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Aktuelle Version vom 2. Mai 2025, 14:26 Uhr
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Kurt Dreiske (geboren 1939 in Bremen) war Busfahrer bei der HCR
Kurt Dreiske wurde 1939 in Bremen geboren, begann 1954 eine Lehre als Bergmann und schulte darauf auf Elektriker um. Wegen einer Silikoseanfälligkeit wechselte er 1971 als Busfahrer zur HCR. 1956/57 trat er der Künstlergruppe "Kunstfreundekreis Herne" der Zeche Friedrich der Große, unter der Leitung von Georg Boresch, bei. Hier beschäftigte er sich mit Druckgrafik, Zeichnungen und Aquarellmalerei.
1978 bekam er die Möglichkeit am letzten Tag vor der Schließung der Schachtanlage Mont-Cenis in Herne einzufahren. Das war am 31. März 1978. Aus den dort gesammelten Eindrücken entstanden die Blätter "Nach der Schließung"[1]
"Die Zeichnungen in Bleistift und Feder wie auch die Aquarelle des Autodidakten Kurt Dreiske sind Notizen von Gesehenem, Gehörtem und Erlebtem. Die Bilder wollen Zustände und Eindrücke vom Alltagsmenschen und seiner nächsten Umgebung festhalten. So sind Darstellungen aus der uns umgebenen Architektur und Landschaft in und um Herne wie auch die hiesige Völker- und Menschenvielfalt festgehalten. Die malerisch gruppierte Türkensippe auf einer Wiese in Horsthausen erscheint ebenso wie der Obdachlose am Bahnhof mit einer zerbrochenen Schnapsflasche oder der alte Mann an der Endhaltestelle einer Buslinie, Viele Werke sind umgesetzte Skizzen, die Dreiske als Busfahrer an verschiedenen Haltepunkten aufgenommen hat. Aber auch im Privatleben wird die nächste Umgebung bildlich festgehalten, Erlebnisse im Freundes- und Bekanntenkreis zeichnerisch umgesetzt. Bei den so im Bilde nachvollzogenen Ereignissen werden von ihm oft typisierte Menschen dargestellt. Auch der Urlaub im Landesinneren von Spanien regt zur bildlichen Umsetzung der neuen erlebten Umwelt an. Es ist die intensive und zuweilen auch recht kritische Aufnahme von Erlebtem und seine bildliche Verarbeitung, die uns bei den Bildern von Kurt Dreiske anspricht" Alexander von Knorre [2]
Ende der 1980er Jahre trat er dem Herner Künstlerbund bei.[3]
Ausstellungen (Auszug)
- Einzelausstellung Galerie am Schloss Strünkede
- Einzelausstellung Gelsenkirchen "Die Werkstatt"
- Ausstellungen mit der Künstlergruppe
- Ausstellungen mit dem Herner Künstlerbund
Lesen Sie auch
Einzelnachweise
- ↑ Herner Künstlerhandbuch 1995
- ↑ Alexander von Knorre, 40 Jahre Kunstfreundekreis Herne, 1991
- ↑ Herner Künstlerhandbuch 1995
