Altenhöfener Straße 35: Unterschied zwischen den Versionen
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Haus Dähnenkamp, Peanats | |||
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Genau gegenüber der Kirche lag das Haus 1908 noch auf der Höfestraße 35, welche im Mai 1908 zur Altenhöfener Straße umbenannt bzw. dazugeschlagen wurde. | Genau gegenüber der Kirche lag das Haus 1908 noch auf der Höfestraße 35, welche im Mai 1908 zur Altenhöfener Straße umbenannt bzw. dazugeschlagen wurde. Die Düngelstraße, die an dieser Stelle die Altenhöfener Straße kreuzt ist erst seit den 1930er Jahren zur [[Wiescherstraße]] durchgängig gemacht. Zuvor endete diese am Vereinshaus St. Joseph und führte entlang des Waisenhauses [[St. Antonius Waisenhaus|St. Antonius]]. | ||
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1910 war Eugen Goch<ref>Geboren 1882 in Erkrath-Millrath, gefallen am 9. November 1918 in Frankreich. Zuletzt in Düsseldorf wohnend.</ref> als Eigentümer und Wirt im Hause genannt. 1914 war [[Friedrich Cremer (1836-1920)|Friedrich Cremer]] Eigentümer und '''Hermann Borgmann''' erstmals als Wirt erwähnt. | |||
Der Name der Gaststätte lautete immer wieder wie zuerst '''"Zur Glocke"''' nach dem Glockenstuckbild über der Tür, aber auch "Haus Borgmann" und zuletzt "Peanats". | |||
In späteren Jahren zapfte Horst Dähnenkamp dort das Bier, während sein Bruder Max Dähnenkamp einige Häuser weiter sein eigenes Busunternehmen "Max Dähnenkamp & Sohn" leitete. | |||
In den 2020er Jahren steht die Gaststätte leer. | |||
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Aktuelle Version vom 15. Juni 2023, 08:51 Uhr
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Genau gegenüber der Kirche lag das Haus 1908 noch auf der Höfestraße 35, welche im Mai 1908 zur Altenhöfener Straße umbenannt bzw. dazugeschlagen wurde. Die Düngelstraße, die an dieser Stelle die Altenhöfener Straße kreuzt ist erst seit den 1930er Jahren zur Wiescherstraße durchgängig gemacht. Zuvor endete diese am Vereinshaus St. Joseph und führte entlang des Waisenhauses St. Antonius.
Das Haus Altenhöfener Straße 35 wurde 1904 vom Architekten der Herz-Jesu-Kirche (1904-1908 errichtet), Johannes Klomp, für den Gastwirt und früheren Friseur Joseph Gieprz[1] geplant und erbaut.
1910 war Eugen Goch[2] als Eigentümer und Wirt im Hause genannt. 1914 war Friedrich Cremer Eigentümer und Hermann Borgmann erstmals als Wirt erwähnt.
Der Name der Gaststätte lautete immer wieder wie zuerst "Zur Glocke" nach dem Glockenstuckbild über der Tür, aber auch "Haus Borgmann" und zuletzt "Peanats".
In späteren Jahren zapfte Horst Dähnenkamp dort das Bier, während sein Bruder Max Dähnenkamp einige Häuser weiter sein eigenes Busunternehmen "Max Dähnenkamp & Sohn" leitete.
In den 2020er Jahren steht die Gaststätte leer.
Bewohner
- 1908
- Wirt Josef Gieprz (E)
- Handlungsgehilfe Albert Gieprz
- Magd Auguste Balzer
- Bergmann Michael Schönmüller
- Elektrotechniker Richard Kühnle
- Werkmeister Gustav Potell
- Buchhalter Conrad Klinge
- Bürovorsteher Gustav Mann
- Knappschaftassistenz Heinrich Sintermann
- 1938
- E Borgmann, Hermann, Wirt
- -, Wilhelm, Wirtschaftsgehilfe
- Böcker, Heinrich, Eisenbahner-Stellwerkmeister
- Nöthe, Heinrich, Fuhrmann
- Schäfer, Alma, Witwe
- Schilling, Gustav, Maler
- Tilly, Josef, Schlosser
- -, Irmgard
- -, Josef
Pläne
- http://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/P/198684.php Entwurf zum Neubau eines Restaurations- und Wohngebäudes für Herrn Restauranten Josph Gieprz zu Herne /W, Altenhöfener- und Düngelstraße –Ecke. Blatt 1 (Digitalisat auf www.architekturmuseum.ub.tu-berlin.de)
- http://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/P/198687.php Entwurf zum Neubau eines Restaurations- und Wohngebäudes für Herrn Restauranten Joseph Gieprz zu Herne /W, Altenhöfener- und Düngelstraße –Ecke. Blatt 2 (Digitalisat auf www.architekturmuseum.ub.tu-berlin.de)
- http://architekturmuseum.ub.tu-berlin.de/P/198688.php Entwurf zum Neubau eines Restaurations- und Wohngebäudes für Herrn Restauranten Joseph Gieprz zu Herne /W, Altenhöfener- und Düngelstraße –Ecke. Blatt 4 (Digitalisat auf www.architekturmuseum.ub.tu-berlin.de)
Lesen Sie auch
- Gaststätte Borgmann (Altenhöfener Straße) (Weiterleitungsseite) (← Links)
- Altenhöfener Straße 42 (← Links)
- Das alte Dorf Herne (Herner Anzeiger 1934) II (← Links)