1565: Unterschied zwischen den Versionen

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* Nicolaus vam Loe, Bürger binnen Dorsten, bekundet, daß er bei der brüderlichen und schwesterlichen Teilung einen Schuldbrief über 50 Goldgulden Hauptsumme und 50 Goldgulden ohne besonderen Rechtstitel erhalten habe. Der Brief bezog sich auf ein Darlehen, das sein Vater Johan van Loe dem Otto Aschebroike gegeben hatte,- dafür hatte dieser seine Güter verschrieben. Den Brief hatten Aschebrok und Wessel von der Hembeck besiegelt. Aus Geldnot hat nun Nicolaus van Loe diesen Schuldbrief seinem Schwager Jürgen Bomken, jetzigen Verwahrer zur [[Haus Dorneburg|Dornenburgh]], übertragen und darauf die Hauptsumme von 50 Goldgulden erhalten. Er bezeichnet ihn ausdrücklich als den Inhaber <''halder und rnener''> und verspricht, auf eigene Kosten ihm nach Wunsch eine Urkunde über die Begebung <''WiIlebrieve''> auszustellen.<ref>Urkunde 1565 Februar 29</ref>
'''10. Oktober'''
* [[Von Hugenpoet (Adelsgeschlecht)|Johan Hugenpoit]] zum [[Haus Gosewinkel|Goyswinkell]], Erb- und Grundherr des Hofes Eickell, bekennt, dass er mit Dirich von Asbeck Achter dem Berge seine Eigenhörige, die Magt Magret, Tochter Dirichs und Annas up dem Laer, gegen Else, Tochter des Tonis und der Gerdruidt up der Radthoven, getauscht habe.<ref>Urkunde 1565 Oktober 10</ref>
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Aktuelle Version vom 23. Februar 2021, 16:37 Uhr

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Ereignisse

5. Februar

  • Arnold Theueren Senior, Frederich von Beichlingen (Bich-) und Johan Becker von Eickel[Anm. 1], Vikare des Münsters zu Essen, verkaufen an Wirich Hiltrop, Rektor des Peteraltars, eine Rente von einem halben Taler aus ihrem Gut Donnersberg zu Borbeck, welche Rente jedoch nur bezahlt würde, wenn der Rektor des Altars in Essen selbst residiere.[1]

29. Februar

  • Nicolaus vam Loe, Bürger binnen Dorsten, bekundet, daß er bei der brüderlichen und schwesterlichen Teilung einen Schuldbrief über 50 Goldgulden Hauptsumme und 50 Goldgulden ohne besonderen Rechtstitel erhalten habe. Der Brief bezog sich auf ein Darlehen, das sein Vater Johan van Loe dem Otto Aschebroike gegeben hatte,- dafür hatte dieser seine Güter verschrieben. Den Brief hatten Aschebrok und Wessel von der Hembeck besiegelt. Aus Geldnot hat nun Nicolaus van Loe diesen Schuldbrief seinem Schwager Jürgen Bomken, jetzigen Verwahrer zur Dornenburgh, übertragen und darauf die Hauptsumme von 50 Goldgulden erhalten. Er bezeichnet ihn ausdrücklich als den Inhaber <halder und rnener> und verspricht, auf eigene Kosten ihm nach Wunsch eine Urkunde über die Begebung <WiIlebrieve> auszustellen.[2]

10. Oktober

  • Johan Hugenpoit zum Goyswinkell, Erb- und Grundherr des Hofes Eickell, bekennt, dass er mit Dirich von Asbeck Achter dem Berge seine Eigenhörige, die Magt Magret, Tochter Dirichs und Annas up dem Laer, gegen Else, Tochter des Tonis und der Gerdruidt up der Radthoven, getauscht habe.[3]


Gestorben

Anmerkungen

  1. Becker von Eickel (?) Die Beckers kommen des öffteren vor. Vgl.: Urkunde 1532 Oktober 29 und Im Lakenbruch, dort in Verbindung mit den Aschebrocks!

Quellen

  1. Urkunde 1565 Februar 5
  2. Urkunde 1565 Februar 29
  3. Urkunde 1565 Oktober 10

Das Jahr 1565 wird in folgenden Artikeln erwähnt: