Zivile Opfer des Luftkrieges aus Herne: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
__NOTOC__ | __NOTOC__ | ||
Auf dem Ehrenfriedhof des [[Südfriedhof|Südfriedhofs]] an der [[Wiescherstraße]] ruhen 237 Opfer des Luftkrieges, davon 130 zivile Opfer des Bombenangriffs vom 6. November 1944. | |||
{{Infobox Denkmal | {{Infobox Denkmal | ||
|Name=Zivile Opfer des Luftkrieges aus Herne | |Name=Zivile Opfer des Luftkrieges aus Herne | ||
Zeile 22: | Zeile 23: | ||
}} | }} | ||
<div class="inhalt" style="background-color:#FFFFFF;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padding:2em 2em 2em 2em;font-size:15px;max-width:800px;text-align:justify"> | <div class="inhalt" style="background-color:#FFFFFF;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padding:2em 2em 2em 2em;font-size:15px;max-width:800px;text-align:justify"> | ||
Der Künstler Herbert Volwahsen (geboren 11. Oktober 1906 in Skorischau/Schlesien; gestorben 23. März 1988 in Murnau am Staffelsee)<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Volwahsen wikipedia.de</ref> aus Dortmund hat das am [[19. November]] [[1967]] von Oberbürgermeister [[Robert Brauner]] enthüllte Mahnmal geschaffen. Die Figur versinnbildlicht Fall und Aufstieg eines Menschen: Von der Gewalt zu Boden geworfen, richtet er sich wieder auf. Der erhobene Arm drückt Hoffnung aus. | |||
Der Künstler Herbert Volwahsen ( | |||
Gegossen hat die sieben Zentner schwere und 3,50 m hohe Skulptur aus Bronze die Düsseldorfer Kunstgießerei Gustav Schmäke<ref>http://www.kunstgiesserei-schmaeke.de/chronik.html Homepage der Giesserei</ref>. Sie steht auf einem 0,90 m hohen und 2 Zentner schweren Sockel aus Muschelkalk. | Gegossen hat die sieben [[Bergmannssprache Z#Zentner|<span title="Altes Gewichtsmaß: 50 kg.">Zentner</span>]] schwere und 3,50 m hohe Skulptur aus Bronze die Düsseldorfer Kunstgießerei Gustav Schmäke<ref>http://www.kunstgiesserei-schmaeke.de/chronik.html Homepage der Giesserei</ref>. Sie steht auf einem 0,90 m hohen und 2 Zentner schweren Sockel aus Muschelkalk. <ref>'''Stadtarchiv Herne: ''' | ||
:Dokumentationsbibliothek: Sammlung Denkmäler | |||
:Archivbibliothek: "...bey den spätesten Nachkommen in beständig gutem Andenken zu erhalten..."-Denkmäler in Herne und Wanne-Eickel, Manfred Hildebrandt, [[Der Emscherbrücher]] Band 14 (2008/09), Seiten 57 bis 77, herausgegeben von der Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e. V., Herne 2008 | |||
:Fotosammlung | |||
</ref> | |||
</div> | </div> | ||
==Verwandte Artikel== | ==Verwandte Artikel== | ||
{{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}|Limit:500|namespace=0}} | {{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}|Limit:500|namespace=0}} | ||
==Quellen== | ==Quellen== | ||
<references /> | <references /> | ||
[[Kategorie:Denkmäler in Herne]] | [[Kategorie:Denkmäler in Herne]] | ||
[[Kategorie:Herne-Süd]] | [[Kategorie:Herne-Süd]] |
Aktuelle Version vom 22. Januar 2018, 15:59 Uhr
Auf dem Ehrenfriedhof des Südfriedhofs an der Wiescherstraße ruhen 237 Opfer des Luftkrieges, davon 130 zivile Opfer des Bombenangriffs vom 6. November 1944.
|
Der Künstler Herbert Volwahsen (geboren 11. Oktober 1906 in Skorischau/Schlesien; gestorben 23. März 1988 in Murnau am Staffelsee)[1] aus Dortmund hat das am 19. November 1967 von Oberbürgermeister Robert Brauner enthüllte Mahnmal geschaffen. Die Figur versinnbildlicht Fall und Aufstieg eines Menschen: Von der Gewalt zu Boden geworfen, richtet er sich wieder auf. Der erhobene Arm drückt Hoffnung aus.
Gegossen hat die sieben Zentner schwere und 3,50 m hohe Skulptur aus Bronze die Düsseldorfer Kunstgießerei Gustav Schmäke[2]. Sie steht auf einem 0,90 m hohen und 2 Zentner schweren Sockel aus Muschelkalk. [3]
Verwandte Artikel
- Südfriedhof (← Links)
- 1967 (← Links)
- 19. November (← Links)
Quellen
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Herbert_Volwahsen wikipedia.de
- ↑ http://www.kunstgiesserei-schmaeke.de/chronik.html Homepage der Giesserei
- ↑ Stadtarchiv Herne:
- Dokumentationsbibliothek: Sammlung Denkmäler
- Archivbibliothek: "...bey den spätesten Nachkommen in beständig gutem Andenken zu erhalten..."-Denkmäler in Herne und Wanne-Eickel, Manfred Hildebrandt, Der Emscherbrücher Band 14 (2008/09), Seiten 57 bis 77, herausgegeben von der Gesellschaft für Heimatkunde Wanne-Eickel e. V., Herne 2008
- Fotosammlung