Gustav Sobottka: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Mithilfe1}} '''Gustav Sobottka''' (geboren 12. Juli 1886 in Turowen (Landkreis Johannisburg, Ostpreußen); gestorben 6. März 1953 in Berlin) war ein deutsch…“) |
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
(2 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
'''Gustav Sobottka''' (geboren 12. Juli 1886 in Turowen (Landkreis Johannisburg, Ostpreußen); gestorben 6. März 1953 in Berlin) war ein deutscher Politiker. | '''Gustav Sobottka''' (geboren 12. Juli 1886 in Turowen (Landkreis Johannisburg, Ostpreußen); gestorben 6. März 1953 in Berlin) war ein deutscher Politiker. | ||
<div class="inhalt" style="background-color:#ffffff;border-style: outset; margin-bottom:1em; padding:2em 2em 2em 2em;font-size:16px;max-width:850px;text-align:justify"> | <div class="inhalt" style="background-color:#ffffff;border-style: outset; margin-bottom:1em; padding:2em 2em 2em 2em;font-size:16px;max-width:850px;text-align:justify"> | ||
Einer der führenden politischen Köpfe im Eickeler Rat wurde der Röhlinghauser Bergmann Gustav Sobottka. Zunächst Mitglied der SPD gründete Sobottka in Eickel 1917 die „Unabhängige Sozialdemokratische Partei“ (USPD) aus Protest gegen die Politik der SPD während des Ersten Weltkriegs. Einige Zeit später vertrat er die neugegründete Kommunistische Partei (KPD) im Preußischen Landtag als Abgeordneter. Während der Nazi-Diktatur emigrierte Sobottka mit seiner Familie in die Sowjetunion, wo einige Familienangehörige zu den Opfern der Diktatur Stalins wurden. Nach 1945 war Gustav Sobottka einer der politischen Führungskräfte neben Ulbricht, Pieck und Ackermann in der DDR. Als Abteilungsleiter im Kohleministerium beendete Sobottka von der Füsilierstrasse (heutige [[ | Einer der führenden politischen Köpfe im Eickeler Rat wurde der Röhlinghauser Bergmann Gustav Sobottka. Zunächst Mitglied der SPD gründete Sobottka in Eickel 1917 die „Unabhängige Sozialdemokratische Partei“ (USPD) aus Protest gegen die Politik der SPD während des Ersten Weltkriegs. Einige Zeit später vertrat er die neugegründete Kommunistische Partei (KPD) im Preußischen Landtag als Abgeordneter. Während der Nazi-Diktatur emigrierte Sobottka mit seiner Familie in die Sowjetunion, wo einige Familienangehörige zu den Opfern der Diktatur Stalins wurden. Nach 1945 war Gustav Sobottka einer der politischen Führungskräfte neben Ulbricht, Pieck und Ackermann in der DDR. Als Abteilungsleiter im Kohleministerium beendete Sobottka von der Füsilierstrasse (heutige [[Martinistraße]]) seine politische Karriere, die wesentlich durch die Ereignisse während der deutschen Revolution von 1918 in Eickel beeinflusst wurde. <ref>[[Novemberrevolution 1918 in Herne und Wanne-Eickel]]</ref> | ||
</div> | </div> | ||
==Weiterführende Informationen== | |||
*https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Sobottka | |||
*https://web.archive.org/web/20100105102018/http://www.4680wanne-eickel.de/205.html | |||
==Verwandte Artikel== | ==Verwandte Artikel== | ||
{{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}|Limit:500|namespace=0}} | {{Spezial:Linkliste/{{PAGENAME}}|Limit:500|namespace=0}} |
Aktuelle Version vom 21. September 2021, 10:38 Uhr
Zu diesem Artikel fehlen uns leider noch einige Informationen ... Wenn Sie uns helfen möchten, den Artikel Gustav Sobottka zu erweitern oder zu verbessern, so melden Sie sich bei uns an und werden Autor für das Wiki der Stadtgeschichte. Hier anmelden! |
Gustav Sobottka (geboren 12. Juli 1886 in Turowen (Landkreis Johannisburg, Ostpreußen); gestorben 6. März 1953 in Berlin) war ein deutscher Politiker.
Einer der führenden politischen Köpfe im Eickeler Rat wurde der Röhlinghauser Bergmann Gustav Sobottka. Zunächst Mitglied der SPD gründete Sobottka in Eickel 1917 die „Unabhängige Sozialdemokratische Partei“ (USPD) aus Protest gegen die Politik der SPD während des Ersten Weltkriegs. Einige Zeit später vertrat er die neugegründete Kommunistische Partei (KPD) im Preußischen Landtag als Abgeordneter. Während der Nazi-Diktatur emigrierte Sobottka mit seiner Familie in die Sowjetunion, wo einige Familienangehörige zu den Opfern der Diktatur Stalins wurden. Nach 1945 war Gustav Sobottka einer der politischen Führungskräfte neben Ulbricht, Pieck und Ackermann in der DDR. Als Abteilungsleiter im Kohleministerium beendete Sobottka von der Füsilierstrasse (heutige Martinistraße) seine politische Karriere, die wesentlich durch die Ereignisse während der deutschen Revolution von 1918 in Eickel beeinflusst wurde. [1]
Weiterführende Informationen
- https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Sobottka
- https://web.archive.org/web/20100105102018/http://www.4680wanne-eickel.de/205.html
Verwandte Artikel
- Abgeordnete (Herne) (← Links)
- Der Bote 2019-06 (← Links)
- Portal DGB-Geschichtswerkstatt (← Links)
- Der Bote 2019-05 (← Links)
- Der Bote 2019-07 (← Links)
- Novemberrevolution 1918 in Herne und Wanne-Eickel (← Links)