Bahnhofstraße 4a: Unterschied zwischen den Versionen
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Das ehemalige Wohn/Geschäftshaus Bahnhofstraße 4a, bzw. bis 1908 Bochumer Straße 13, wurde im Jahr 1900 für den Kaufmann Wilhelm Böger umgebaut<ref>Vgl. Bauakte im Stadtarchiv Herne.</ref>. Das Gebäude war im Kern nicht viel älter, da im [[Adressbücher|Adressbuch von 1892]] die Hausnummer noch nicht verzeichnet war und erst 1897 erwähnt wird. <br /> | |||
Das ehemalige Wohn/Geschäftshaus Bahnhofstraße 4a, bzw. bis | |||
[[1897]] wird neben dem Besitzer - Kaufmann Wilhelm Böger - als Bewohner erwähnt: Witwe Amalie Dahlhaus, Büglerin Wilhelmine Wohlgemuth, Näherin Anna Kessemeyer geb. Kuhn, Kesselschmied Friedrich Precker, Maurer Wilhelm Rabbe. | [[1897]] wird neben dem Besitzer - Kaufmann Wilhelm Böger - als Bewohner erwähnt: Witwe Amalie Dahlhaus, Büglerin Wilhelmine Wohlgemuth, Näherin Anna Kessemeyer geb. Kuhn, Kesselschmied Friedrich Precker, Maurer Wilhelm Rabbe. | ||
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Aktuelle Version vom 23. März 2017, 17:21 Uhr
Das ehemalige Wohn/Geschäftshaus Bahnhofstraße 4a, bzw. bis 1908 Bochumer Straße 13, wurde im Jahr 1900 für den Kaufmann Wilhelm Böger umgebaut[1]. Das Gebäude war im Kern nicht viel älter, da im Adressbuch von 1892 die Hausnummer noch nicht verzeichnet war und erst 1897 erwähnt wird.
1897 wird neben dem Besitzer - Kaufmann Wilhelm Böger - als Bewohner erwähnt: Witwe Amalie Dahlhaus, Büglerin Wilhelmine Wohlgemuth, Näherin Anna Kessemeyer geb. Kuhn, Kesselschmied Friedrich Precker, Maurer Wilhelm Rabbe.
1901 war in den Geschäftsräumen der Friseur Heinrich Kriete mit seiner ganzen Familie beheimatet. Weiterhin heisst es im Adressbuch Hernes von 1901: Friseur=Lehrling Wilhelm Kriete, Friseur=Lehrling Friedrich Kriete, Friseurgeh. Carl Kriete[2], Friseur=Lehrling Wilhelm Heller, Klempnergeselle Josef Meyer, Zimmermann Friedrich Ide, Zimmermann Hermann Kunert, Klempnerges. Heinrich Kriete, Wittwe Amalie Dahlmann, Büglerin Wilhelmine Wohlgemuth, Maler Hugo Nettling.
1937 wird als Besitzer der Metzger Karl Krämer genannt. Mit ihm sind in dem Adressbuch von 1938 der Geselle Theo Matthey und die Witwe Johanna Wischnewski erwähnt.
1954 war als Besitzer wie als Metzger Hans-Karl Schnurbusch angegeben. Weiterhin wurde im Adressbuch als Insasse der Arbeiter Georg Mann angegeben.
Das Haus wurde im Mai 1973 im Zuge der Stadterneuerung abgetragen.
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