Günter Notthoff: Unterschied zwischen den Versionen

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'''<big>Günter Notthoff</big>''' ist ein Catcher und Schauspieler aus Herne.
'''Günter Notthoff''' ist ein Catcher und Schauspieler aus Herne.
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==Catcherlegende mit Herner Wurzel==
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==Catcherlegende mit Herner Wurzel==
Ob er tatsächlich aus Herne stammt, wird wohl immer ein Rätsel bleiben, doch wer sich intensiv mit „Meister Propper“ befasst, landet unwillkürlich in der Kanalstadt, denn bei seinem ersten Kampf in Berlin, ging Günter Notthoff für Herne an den Start. Jahre später tourte der „gebürtige“ Herner als Catcher/Wrestler durch die Bundesrepublik und Westeuropa. So absolvierte Günter Notthoff, der 1936 geboren wurde, und später in Berlin-Spandau lebt, vermutlich auch Kämpfe unter den Namen „Günther Nordhoff“.
Ob er tatsächlich aus Herne stammt, wird wohl immer ein Rätsel bleiben, doch wer sich intensiv mit „Meister Propper“ befasst, landet unwillkürlich in der Kanalstadt, denn bei seinem ersten Kampf in Berlin, ging Günter Notthoff für Herne an den Start. Jahre später tourte der „gebürtige“ Herner als Catcher/Wrestler durch die Bundesrepublik und Westeuropa. So absolvierte Günter Notthoff, der 1936 geboren wurde, und später in Berlin-Spandau lebt, vermutlich auch Kämpfe unter den Namen „Günther Nordhoff“.



Aktuelle Version vom 17. März 2017, 11:07 Uhr

Günter Notthoff ist ein Catcher und Schauspieler aus Herne.

Friedhelm Wessel [1]

Catcherlegende mit Herner Wurzel

Günter Notthoff gegen Rudi Saturski (rechts) in Mülheim
Plakat für die Ringkämpfe "Match-Catch am Zoo"

Ob er tatsächlich aus Herne stammt, wird wohl immer ein Rätsel bleiben, doch wer sich intensiv mit „Meister Propper“ befasst, landet unwillkürlich in der Kanalstadt, denn bei seinem ersten Kampf in Berlin, ging Günter Notthoff für Herne an den Start. Jahre später tourte der „gebürtige“ Herner als Catcher/Wrestler durch die Bundesrepublik und Westeuropa. So absolvierte Günter Notthoff, der 1936 geboren wurde, und später in Berlin-Spandau lebt, vermutlich auch Kämpfe unter den Namen „Günther Nordhoff“.

Notthoff bestritt so als Berufsringer im Freistil 1962 ein Turnier in Belgien, zwei Jahre später stand der 1,80 Meter große Sportler bei einem Turnier in Berlin im Ring. Im Dezember 1964 fand „am Zoo“ die deutsche Meisterschaft im Halbschwergewicht statt. Notthoffs Gegner war die Ringer-/Catchererlegende Achim Chall. In den nächsten Jahren sollten die beiden Ringer noch mehrfach aufeinander treffen.

Als vom 22. September bis zum 12. November 1966 in Hannover die Europameisterschaften ausgetragen wurden, sie lockten damals rund 140 000 Besucher an, war auch Günter Notthoff aus Herne am Start. 24 Catcher nahmen an dieser Meisterschaft teil. Der Herner hatte aber kein Glück im Ring und landete abgeschlagen im Feld.

In den 1970er-Jahren zog Notthoff zusammen mit Catcherlegende Otto Wanz, und seinem Berliner Kollegen Rudi Saturski durch die Lande. Nico Selenkovic, ein ehemaliger Ringer und Catcher, hatte eine kampferprobte Truppe um sich versammelt und ging mit ihnen auf Tour. Sie machten damals auch im Ruhrgebiet Station. Spektakuläre Vergleichskämpfe gab es unter anderem in Mülheim und Gelsenkirchen.

Notthoff machte auch Karriere beim Film und in der Werbung. Er war plötzlich der „Meister Propper“, weil er große Ähnlichkeiten mit dem „Saubermann“ hatte: Dicke Muckis, Glatze und ein breites Grinsen. Nun wurde auch der Film und das Theater auf den 120 -Kilomann aufmerksam. So spielte Notthoff, der ehemalige deutsche Amateurmeister, zunächst Nebenrollen in „Schmuddelfilmen,“ ehe das seriöse Kino rief. So drehte der Herner mit Mario Adorf und Götz George "Unter Geiern","Mord im Nebel" und "Ganoven-Ehre" (mit Gerd Fröbe).

Klar, Notthoff ist dem Puplikum nicht nur als „Meister Propper“ bekannt. Bösewichte mimte er auch in zahlreichen Edgar-Wallace-Filmen (mit Uschi Glas, Hansjörg Felmy) und in "Die Nibelungen" (Uwe Beyer). Als Catcher und Leibwächter stand Notthoff in "Nonstop Nonsens" mit Didi Hallervorden vor den Fernsehkameras, auf Theaterbrettern der berühmten Berliner Schaubühne in "Wie es euch gefällt"... mit Otto Sander. Regie führte damals der weltbekannte Peter Stein. [2]

Weblinks

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Quellen

  1. Dieser Text wurde von Friedhelm Wessel zur Verfügung gestellt. Der Text darf nicht ohne Genehmigung verändert oder weitergegeben werden.
  2. Ein Artikel von Friedhelm Wessel