Internationale Bauausstellung Emscherpark: Unterschied zwischen den Versionen

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'''<big>Internationale Bauausstellung Emscher Park (IBA Emscher Park)</big>'''
<div class="inhalt" style="background-color:#FAF9E3;border-style: ridge; margin-bottom:1em; padding:1.2em 6.8em 1.2em 6.8em;font-size:17px;max-width:800px;text-align:justify">
Die '''Internationale Bauausstellung Emscher Park''' (IBA Emscher Park) war ein auf zehn Jahre angelegtes Zukunftsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie begann am 21. April [[1989]]; ihre Tätigkeit endete [[1999]]. Sie trug entscheidend zu einem neuen Selbstbewusstsein der Region bei.


=== Strukturwandel zwischen Emscher und Lippe – Herne im Fokus ===
Initiiert wurde sie vom damaligen Nordrhein-Westfälischen Minister für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr, Christoph Zöpel, und dem späteren Geschäftsführer der IBA, Karl Ganser, der seit Anfang der 1980er Jahre unter Zöpel im Ministerium tätig war.<ref>http://www.ruhrbarone.de/uber-zwanzig-jahre-iba-emscher-park-einen-burgermeister-furs-ganze-revier-und-eine-grose-burgerinitiative-interview-mit-christoph-zopel</ref>
Die Internationale Bauausstellung Emscher Park (IBA) war ein von 1989 bis 1999 laufendes Strukturförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen zur umfassenden Erneuerung der industriell geprägten Region entlang der Emscher. Ziel war es, ökologische Schäden zu beheben, Industriebrachen zu revitalisieren und das negative Image der Region zu überwinden. Auch die Stadt Herne gehörte zum zentralen Wirkungsgebiet der IBA.<ref>Ministerium für Stadtentwicklung NRW: *Abschlussbericht IBA Emscher Park*, Düsseldorf 2000</ref>


Herne profitierte insbesondere durch Projekte im '''Regionalen Grünzug D''', der den Resser Wald und die Stadtgrenze zu Gelsenkirchen umfasst. Hier wurde unter anderem die denkmalgeschützte [[Fleute Brücke]] restauriert und in das neue Fuß- und Radwegenetz eingebunden.<ref>WAZ, 16. Mai 1994</ref>
==Aufgaben==
Die Aufgabe dieser Internationalen Bauausstellung war, mit neuen Ideen und Projekten im städtebaulichen, sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich Impulse für den wirtschaftlichen Wandel einer alten Industrieregion im nördlichen Ruhrgebiet, der Emscher-Region, zu setzen. In diesem Prozess des Strukturwandels hat die IBA Emscher Park mit vielen Partnern auf einer breiten Basis gearbeitet: mit den Gemeinden, Unternehmen, Verbänden, Initiativen und Bürgern. 17 Kommunen des Ruhrgebiets waren der Bauausstellung beigetreten: Duisburg, Oberhausen, Mülheim an der Ruhr, Bottrop, Essen, Gladbeck, Bochum, Gelsenkirchen, Recklinghausen, Herne, Herten, Castrop-Rauxel, Waltrop, Lünen, Dortmund, Kamen und Bergkamen.
==Projekte==
In zehn Jahren IBA Emscher Park sind rund 120 Projekte in den zentralen Arbeitsbereichen
*Emscher Landschaftspark
*Ökologischer Umbau des Emscher-Systems
*Arbeiten im Park
*Industriedenkmäler
*Wohnen und Stadtentwicklung
*Soziale Initiativen, Beschäftigung und Qualifizierung


=== Projektgebiet und Trägerschaft ===
entwickelt und realisiert worden.
Das IBA-Gebiet umfasste ca. 800 km² in 17 Städten zwischen Duisburg und Dortmund. Träger war die ''IBA Emscher Park GmbH'', eine landeseigene Gesellschaft mit Sitz in Gelsenkirchen. Die politische Steuerung lag beim nordrhein-westfälischen Bauministerium unter Minister Christoph Zöpel (SPD).<ref>Christoph Zöpel: "Bauausstellungen als Instrumente regionaler Erneuerung", in: RaumPlanung, 1999</ref>


Herne war über die Mitgliedschaft im Kommunalverband Ruhr (heute RVR) sowie über projektbezogene Maßnahmen unmittelbar eingebunden.
Geschäftsführer war Karl Ganser.


=== Ziele und Leitprojekte ===
Insgesamt wurden rund 2,5 Mrd. € in die IBA-Projekte investiert, etwa 1,5 Mrd. € Mittel der öffentlichen Hand und 1 Mrd. € Privatinvestitionen. Nach anderen Angaben wurden sogar fünf Milliarden Euro investiert.<ref>http://www.planet-wissen.de/laender_leute/nordrhein_westfalen/innenhafen_duisburg/iba_emscher_park.jsp</ref>
Die IBA war keine klassische Ausstellung, sondern ein langfristiger Entwicklungsprozess. Sie basierte auf sieben thematischen Leitprojekten, darunter:


* Umbau des Emschersystems (Emscherumbau)
Zu den zentralen Innovationen der IBA Emscher Park gehören:
* Wiedervernetzung von Landschaftsräumen durch Grünzüge
*Kreislaufwirtschaft beim Flächenverbrauch und im Gebäudebestand, im Energieverbrauch und in der Wasserwirtschaft,
* Erhalt und Umnutzung von Industriebauten
*Umbau eines zentralisierten und veralteten Entwässerungssystems (Emscher-System),
* Städtebauliche Aufwertung durch Wohn- und Kulturprojekte<ref>IBA Emscher Park GmbH: *Die sieben Leitprojekte*, Broschüre 1995</ref>
*mit dem Emscher-Landschaftspark Europas größtes zusammenhängendes Projekt des (Wieder-)aufbaus von Landschaft zu gestalten,
*auf freigewordenen Flächen der Montanindustrie Zukunftsstandorte mit regionaler Ausstrahlung und überragender Standortqualität anzustoßen,
*beim Neubau und bei der Umnutzung baulicher Substanz immer auf die Qualität des Bauens und auf gute Architektur zu setzen,
*mit dem Projekt „Einfach und selber Bauen“ richtungweisende Impulse für die Versorgung unterer Einkommensschichten mit bezahlbarem Wohnraum zu geben,
*die Zeugnisse einer in dieser Dimension einmaligen und eigenständigen Epoche der Industriekultur zu erhalten und in ein neues städtebauliches und landschaftliches Umfeld zu setzen und für neue Nutzungen herzurichten.


Herne war vor allem in den Bereichen Landschaftsumbau, Industriekultur und Infrastrukturentwicklung eingebunden.
==Die IBA Emscher Park heute==


=== Konkrete Maßnahmen in Herne ===
Noch heute sind die Spuren der IBA Emscher Park sichtbar. Auf der einen Seite stellen die bedeutenden industriekulturellen und landschaftlichen Infrastrukturprojekte bedeutende Orte der Naherholung und der Kultur dar, so etwa die Jahrhunderthalle in Bochum, der Gasometer in Oberhausen und der Landschaftspark Nord in Duisburg. Doch auch organisatorisch ist die Trägerorganisation sowie die Idee der IBA weiter geführt worden und findet in der Route der Industriekultur und in alljährlich stattfindenden Veranstaltungen wie der ExtraSchicht oder der Ruhrtriennale eine direkte Fortsetzung. Die erfolgreiche Bewerbung des Ruhrgebiets zur RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas wäre ohne die gemachte gemeinsame Erfahrung und insbesondere ohne die entstandenen Orte der Industriekultur kaum denkbar gewesen.


==== Grünzug D und Fleuthe-Brücke ====
Ein zentrales Herner Projekt war die Revitalisierung des Grünzugs D, der sich durch den Stadtteil Unser Fritz bis in den Resser Wald zieht. Die historische Fleuthe-Brücke – eine Steinbogenbrücke aus dem Jahr 1853, ehemals Teil des Gahlenschen Kohlenwegs – wurde mit Landesmitteln von 150.000 DM restauriert und in das neu geschaffene Fuß- und Radwegenetz eingebunden.<ref>Stadtarchiv Herne: *Denkmalliste Herne – Eintrag Fleuthebrücke*, 1992</ref><ref>WAZ, 16. Mai 1994</ref>

==== Verbindung zur Industriekultur ====
Auch für die Route der Industriekultur, die im Zuge der IBA entwickelt wurde, lieferte Herne mehrere Stationen: darunter die [[Zeche Unser Fritz]] mit [[Künstlerzeche Unser Fritz 2/3|Künstlerzeche]] und der Kulturstandort [[Flottmann-Hallen]], die beide denkmalgerecht umgenutzt wurden.<ref>LWL: Route Industriekultur, 2024</ref>

Zudem wurde durch die Einbindung in das neue touristische Konzept die Sichtbarkeit der Herner Industriedenkmäler verbessert, etwa entlang des [[Rhein-Herne-Kanal|Rhein-Herne-Kanals]], der im IBA-Kontext als "blaue Infrastruktur" neu interpretiert wurde.

=== Bedeutung für Stadtentwicklung und Denkmalpflege ===
Die IBA verband in Herne wie in der gesamten Region Denkmalpflege, Naturschutz, Verkehrsplanung und Stadtentwicklung miteinander. Der Fokus lag auf der Wiederverbindung zerschnittener Räume, der Erlebbarmachung von Geschichte und der Aufwertung des öffentlichen Raums – insbesondere in vormals vernachlässigten Quartieren entlang der Emscher.

Die Projekte trugen dazu bei, dass Herne als Teil eines zusammenhängenden postindustriellen Landschaftsraums neu verortet wurde.<ref>Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS): *Evaluation der IBA*, 2001</ref>

=== Bewertung und Folgen ===
In der Rückschau gilt die IBA Emscher Park als Modellprojekt europäischen Rangs, das durch seine langfristige Planung, interdisziplinäre Ausrichtung und exemplarische Umsetzungen Maßstäbe setzte. In Herne blieben viele IBA-Maßnahmen dauerhaft sichtbar – insbesondere im Bereich der Grün- und Wasserinfrastruktur.

Trotzdem blieb der direkte wirtschaftliche Effekt begrenzt: Die angestrebte Ansiedlung neuer Industrie- und Dienstleistungsunternehmen in Herne blieb weit hinter den Erwartungen zurück.<ref>ILS: *Evaluation der IBA Emscher Park*, Dortmund 2001</ref>

=== Literatur und Quellen ===
== Literatur ==
== Literatur ==
* Karl Ganser: ''Liebe auf den zweiten Blick. Internationale Bauausstellung Emscher Park.'' Harenberg, Dortmund 1999, ISBN 3-611-00824-9
* Karl Ganser: ''Liebe auf den zweiten Blick. Internationale Bauausstellung Emscher Park.'' Harenberg, Dortmund 1999, {{ISBN|3-611-00824-9}}
* Roland Günter: ''Im Tal der Könige. Ein Reisebuch zu Emscher, Rhein und Ruhr''. Klartext Verlag, Essen 1994, (im Auftrag der IBA Emscher Park) ISBN 3-88474-044-X
* Roland Günter: ''Im Tal der Könige. Ein Reisebuch zu Emscher, Rhein und Ruhr''. Klartext Verlag, Essen 1994, (im Auftrag der IBA Emscher Park) {{ISBN|3-88474-044-X}}
* Peter Liedtke: ''Skulptur Emscherpark'', Ausstellungskatalog der Ludwig Galerie Schloss Oberhausen, Oberhausen 2001
* Peter Liedtke: ''Skulptur Emscherpark'', Ausstellungskatalog der Ludwig Galerie Schloss Oberhausen, Oberhausen 2001
* Christa Reicher/Thorsten Schauz: ''IBA Emscher Park. Die Wohnprojekte 10 Jahre danach'', Klartext Verlag, Essen 2010, ISBN 978-3-8375-0255-8
* Christa Reicher/Thorsten Schauz: ''IBA Emscher Park. Die Wohnprojekte 10 Jahre danach'', Klartext Verlag, Essen 2010, {{ISBN|978-3-8375-0255-8}}
* Ministerium für Stadtentwicklung NRW: *Abschlussbericht IBA Emscher Park*, Düsseldorf 2000
* IBA Emscher Park GmbH: *Die sieben Leitprojekte*, Broschüre 1995
* Christoph Zöpel: *Bauausstellungen als Instrumente regionaler Erneuerung*, in: RaumPlanung, 1999
* Stadtarchiv Herne: *Denkmalliste Herne – Eintrag Fleuthebrücke*, 1992
* WAZ, 16. Mai 1994
* Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS): *Evaluation der IBA Emscher Park*, 2001
* LWL: *Route Industriekultur*, Zugriff 2024



== Weblinks ==
== Weblinks ==
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* [http://www.lwl.org/LWL/Kultur/Westfalen_Regional/Gesellschaft_Politik/IBA Westfalen regional: Projekte der städtebaulichen Erneuerung im Rahmen der IBA Emscher Park]
* [http://www.lwl.org/LWL/Kultur/Westfalen_Regional/Gesellschaft_Politik/IBA Westfalen regional: Projekte der städtebaulichen Erneuerung im Rahmen der IBA Emscher Park]
* [http://www.iba-forschung.de Forschungsprojekt der TU Dortmund zur IBA Emscher Park und Aktualisierung der Projekte 2008]
* [http://www.iba-forschung.de Forschungsprojekt der TU Dortmund zur IBA Emscher Park und Aktualisierung der Projekte 2008]



==Verwandte Artikel==
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== Ursprungstext mit Autorenverzeichnis ==
== Einzelnachweise ==
Wikipedia: [https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Bauausstellung_Emscher_Park Internationale Bauausstellung Emscher Park], abgerufen am 4. Mai 2015
==Quellen==
<references />
<references />


[[Kategorie:Veranstaltung]]

Aktuelle Version vom 1. Juli 2025, 22:33 Uhr

Internationale Bauausstellung Emscher Park (IBA Emscher Park)

Strukturwandel zwischen Emscher und Lippe – Herne im Fokus

Die Internationale Bauausstellung Emscher Park (IBA) war ein von 1989 bis 1999 laufendes Strukturförderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen zur umfassenden Erneuerung der industriell geprägten Region entlang der Emscher. Ziel war es, ökologische Schäden zu beheben, Industriebrachen zu revitalisieren und das negative Image der Region zu überwinden. Auch die Stadt Herne gehörte zum zentralen Wirkungsgebiet der IBA.[1]

Herne profitierte insbesondere durch Projekte im Regionalen Grünzug D, der den Resser Wald und die Stadtgrenze zu Gelsenkirchen umfasst. Hier wurde unter anderem die denkmalgeschützte Fleute Brücke restauriert und in das neue Fuß- und Radwegenetz eingebunden.[2]

Projektgebiet und Trägerschaft

Das IBA-Gebiet umfasste ca. 800 km² in 17 Städten zwischen Duisburg und Dortmund. Träger war die IBA Emscher Park GmbH, eine landeseigene Gesellschaft mit Sitz in Gelsenkirchen. Die politische Steuerung lag beim nordrhein-westfälischen Bauministerium unter Minister Christoph Zöpel (SPD).[3]

Herne war über die Mitgliedschaft im Kommunalverband Ruhr (heute RVR) sowie über projektbezogene Maßnahmen unmittelbar eingebunden.

Ziele und Leitprojekte

Die IBA war keine klassische Ausstellung, sondern ein langfristiger Entwicklungsprozess. Sie basierte auf sieben thematischen Leitprojekten, darunter:

  • Umbau des Emschersystems (Emscherumbau)
  • Wiedervernetzung von Landschaftsräumen durch Grünzüge
  • Erhalt und Umnutzung von Industriebauten
  • Städtebauliche Aufwertung durch Wohn- und Kulturprojekte[4]

Herne war vor allem in den Bereichen Landschaftsumbau, Industriekultur und Infrastrukturentwicklung eingebunden.

Konkrete Maßnahmen in Herne

Grünzug D und Fleuthe-Brücke

Ein zentrales Herner Projekt war die Revitalisierung des Grünzugs D, der sich durch den Stadtteil Unser Fritz bis in den Resser Wald zieht. Die historische Fleuthe-Brücke – eine Steinbogenbrücke aus dem Jahr 1853, ehemals Teil des Gahlenschen Kohlenwegs – wurde mit Landesmitteln von 150.000 DM restauriert und in das neu geschaffene Fuß- und Radwegenetz eingebunden.[5][6]

Verbindung zur Industriekultur

Auch für die Route der Industriekultur, die im Zuge der IBA entwickelt wurde, lieferte Herne mehrere Stationen: darunter die Zeche Unser Fritz mit Künstlerzeche und der Kulturstandort Flottmann-Hallen, die beide denkmalgerecht umgenutzt wurden.[7]

Zudem wurde durch die Einbindung in das neue touristische Konzept die Sichtbarkeit der Herner Industriedenkmäler verbessert, etwa entlang des Rhein-Herne-Kanals, der im IBA-Kontext als "blaue Infrastruktur" neu interpretiert wurde.

Bedeutung für Stadtentwicklung und Denkmalpflege

Die IBA verband in Herne wie in der gesamten Region Denkmalpflege, Naturschutz, Verkehrsplanung und Stadtentwicklung miteinander. Der Fokus lag auf der Wiederverbindung zerschnittener Räume, der Erlebbarmachung von Geschichte und der Aufwertung des öffentlichen Raums – insbesondere in vormals vernachlässigten Quartieren entlang der Emscher.

Die Projekte trugen dazu bei, dass Herne als Teil eines zusammenhängenden postindustriellen Landschaftsraums neu verortet wurde.[8]

Bewertung und Folgen

In der Rückschau gilt die IBA Emscher Park als Modellprojekt europäischen Rangs, das durch seine langfristige Planung, interdisziplinäre Ausrichtung und exemplarische Umsetzungen Maßstäbe setzte. In Herne blieben viele IBA-Maßnahmen dauerhaft sichtbar – insbesondere im Bereich der Grün- und Wasserinfrastruktur.

Trotzdem blieb der direkte wirtschaftliche Effekt begrenzt: Die angestrebte Ansiedlung neuer Industrie- und Dienstleistungsunternehmen in Herne blieb weit hinter den Erwartungen zurück.[9]

Literatur und Quellen

Literatur

  • Karl Ganser: Liebe auf den zweiten Blick. Internationale Bauausstellung Emscher Park. Harenberg, Dortmund 1999, ISBN: 3-611-00824-9
  • Roland Günter: Im Tal der Könige. Ein Reisebuch zu Emscher, Rhein und Ruhr. Klartext Verlag, Essen 1994, (im Auftrag der IBA Emscher Park) ISBN: 3-88474-044-X
  • Peter Liedtke: Skulptur Emscherpark, Ausstellungskatalog der Ludwig Galerie Schloss Oberhausen, Oberhausen 2001
  • Christa Reicher/Thorsten Schauz: IBA Emscher Park. Die Wohnprojekte 10 Jahre danach, Klartext Verlag, Essen 2010, ISBN: 978-3-8375-0255-8
  • Ministerium für Stadtentwicklung NRW: *Abschlussbericht IBA Emscher Park*, Düsseldorf 2000
  • IBA Emscher Park GmbH: *Die sieben Leitprojekte*, Broschüre 1995
  • Christoph Zöpel: *Bauausstellungen als Instrumente regionaler Erneuerung*, in: RaumPlanung, 1999
  • Stadtarchiv Herne: *Denkmalliste Herne – Eintrag Fleuthebrücke*, 1992
  • WAZ, 16. Mai 1994
  • Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS): *Evaluation der IBA Emscher Park*, 2001
  • LWL: *Route Industriekultur*, Zugriff 2024


Weblinks


Verwandte Artikel

Einzelnachweise

  1. Ministerium für Stadtentwicklung NRW: *Abschlussbericht IBA Emscher Park*, Düsseldorf 2000
  2. WAZ, 16. Mai 1994
  3. Christoph Zöpel: "Bauausstellungen als Instrumente regionaler Erneuerung", in: RaumPlanung, 1999
  4. IBA Emscher Park GmbH: *Die sieben Leitprojekte*, Broschüre 1995
  5. Stadtarchiv Herne: *Denkmalliste Herne – Eintrag Fleuthebrücke*, 1992
  6. WAZ, 16. Mai 1994
  7. LWL: Route Industriekultur, 2024
  8. Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS): *Evaluation der IBA*, 2001
  9. ILS: *Evaluation der IBA Emscher Park*, Dortmund 2001