Werner Beyna: Unterschied zwischen den Versionen
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Werner Beyna (* 2. November 1934 in Gelsenkirchen, † 11. April 2023 in Herne) war ein Maler, Grafiker und Fotograf. |
Werner Beyna (* 2. November 1934 in Gelsenkirchen, † 11. April 2023 in Herne) war ein Pfarrer, Maler, Grafiker und Fotograf. |
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Werner Beyna hat von 1950 bis 1955 in Gelsenkirchen Kunstgeschichte bei Prof. Heinrich Stephan studiert. Ist dann von 1955 - 1957 zum Studium nach Münster gegangen und hat danach von 1957 bis 1959 Zeichnen an der Uni Heidelberg studiert. |
Werner Beyna hat von 1950 bis 1955 in Gelsenkirchen Kunstgeschichte bei Prof. Heinrich Stephan studiert. Ist dann von 1955 - 1957 zum Studium nach Münster gegangen und hat danach von 1957 bis 1959 Zeichnen an der Uni Heidelberg studiert. |
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Er begann seine Suche nach Ausdrucksmöglichkeiten in den Techniken: Feder, Filzstift, Aquarell, Acryl, Öl, Mischtechnik und Fotografie. Als Theologe waren der Mensch und die für ihn geschaffene Umwelt von zentraler Bedeutung. Dabei nahmen Motive der traditionellen christlichen Ikonographie einen vergleichsweise schmalen Raum ein. |
Er begann seine Suche nach Ausdrucksmöglichkeiten in den Techniken: Feder, Filzstift, Aquarell, Acryl, Öl, Mischtechnik und Fotografie. Als Theologe waren der Mensch und die für ihn geschaffene Umwelt von zentraler Bedeutung. Dabei nahmen Motive der traditionellen christlichen Ikonographie einen vergleichsweise schmalen Raum ein. |
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Auch seine joournalistische Tätigkeit in Wort und Bild haben ihre Spuren hinterlassen. <ref>[[Solbach 1995|Herner Künstlerhandbuch 1995]]</ref> |
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Werner Beyna war von [[1963]] bis 1999 Pfarrer der früheren Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde, jetzt Petrus-Kirchengemeinde, in Herne-Süd, Bezirk Feldkamp. In seine Amtszeit fielen der Bau der [[Dreifaltigkeitskirche]] (1965) und des Gemeindezentrums am [[Regenkamp]] (1973). Mit großem Engagement widmete er sich dem Aufbau der neugegründeten Kirchengemeinde mit den Schwerpunkten Kindergottesdienst, Bildung und Erwachsenenarbeit. Dabei legte er besonderen Wert auf die ökumenische Zusammenarbeit, auch als Catholica-Beauftragter des Kirchenkreises sowie als langjähriger Vorsitzender des westfälisch-rheinischen Freundeskreises der Waldenserkirche. |
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Beyna war im Kirchenkreis Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). Außerdem leitete er viele Jahre das Öffentlichkeitsreferat des Kirchenkreises und war 30 Jahre verantwortlich für die Beilage der Zeitung „Unsere Kirche“. Er erteilte bis zu seinem Ruhestand an Herner Gymnasien Evangelische Religionslehre. Mit Hilfe zahlreicher Ehrenamtlicher förderte er die Frauenhilfsarbeit im Bezirk und organisierte viele ökumenische Studienfahrten und kulturelle Angebote, wie den Ökumenischen Theaterbesuchskreis Herne. In seinem Ruhestand beteiligte er sich mit eigenen Werken an Ausstellungen des Herner „Kunstvereins Schollbrockhaus e.V.“. <ref>https://www.kk-herne.de/aktuelles/nachrichten/details/article/pfarrer-ir-werner-beyna-verstorben.html</ref> |
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* "Das moderne Lutherbild", 242 Seiten, Ludgerus-Verlag, Hubert Wingen, Essen, 1969 |
* "Das moderne Lutherbild", 242 Seiten, Ludgerus-Verlag, Hubert Wingen, Essen, 1969 |
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Aktuelle Version vom 2. Mai 2025, 14:25 Uhr
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Werner Beyna (* 2. November 1934 in Gelsenkirchen, † 11. April 2023 in Herne) war ein Pfarrer, Maler, Grafiker und Fotograf.
Werner Beyna hat von 1950 bis 1955 in Gelsenkirchen Kunstgeschichte bei Prof. Heinrich Stephan studiert. Ist dann von 1955 - 1957 zum Studium nach Münster gegangen und hat danach von 1957 bis 1959 Zeichnen an der Uni Heidelberg studiert.
Er begann seine Suche nach Ausdrucksmöglichkeiten in den Techniken: Feder, Filzstift, Aquarell, Acryl, Öl, Mischtechnik und Fotografie. Als Theologe waren der Mensch und die für ihn geschaffene Umwelt von zentraler Bedeutung. Dabei nahmen Motive der traditionellen christlichen Ikonographie einen vergleichsweise schmalen Raum ein.
Auch seine joournalistische Tätigkeit in Wort und Bild haben ihre Spuren hinterlassen. [2]
Werner Beyna war von 1963 bis 1999 Pfarrer der früheren Dreifaltigkeits-Kirchengemeinde, jetzt Petrus-Kirchengemeinde, in Herne-Süd, Bezirk Feldkamp. In seine Amtszeit fielen der Bau der Dreifaltigkeitskirche (1965) und des Gemeindezentrums am Regenkamp (1973). Mit großem Engagement widmete er sich dem Aufbau der neugegründeten Kirchengemeinde mit den Schwerpunkten Kindergottesdienst, Bildung und Erwachsenenarbeit. Dabei legte er besonderen Wert auf die ökumenische Zusammenarbeit, auch als Catholica-Beauftragter des Kirchenkreises sowie als langjähriger Vorsitzender des westfälisch-rheinischen Freundeskreises der Waldenserkirche.
Beyna war im Kirchenkreis Mitbegründer der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK). Außerdem leitete er viele Jahre das Öffentlichkeitsreferat des Kirchenkreises und war 30 Jahre verantwortlich für die Beilage der Zeitung „Unsere Kirche“. Er erteilte bis zu seinem Ruhestand an Herner Gymnasien Evangelische Religionslehre. Mit Hilfe zahlreicher Ehrenamtlicher förderte er die Frauenhilfsarbeit im Bezirk und organisierte viele ökumenische Studienfahrten und kulturelle Angebote, wie den Ökumenischen Theaterbesuchskreis Herne. In seinem Ruhestand beteiligte er sich mit eigenen Werken an Ausstellungen des Herner „Kunstvereins Schollbrockhaus e.V.“. [3]
Veröffentlichungen (Auszug)
- "Das moderne Lutherbild", 242 Seiten, Ludgerus-Verlag, Hubert Wingen, Essen, 1969
Austellungen (Auszug)
- Gemeindezentrum Regenkamp
- Dresdner Bank, Herne
- Schollbrockhaus
- Hvar (Jugoslawien)
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