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| Name = Wolfgang Becker |
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| Geboren am = 18. Januar 1938 |
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Nach dem Abitur am Gymnasium studierte Becker von 1958 bis 1964 Elektrotechnik, Evangelische Theologie und Germanistik in Hannover, Bonn und Münster. Er beendete sein Studium mit dem Staatsexamen für das Lehramt und trat anschließend als Realschullehrer in den Schuldienst der Stadt Wanne-Eickel ein. Von 1975 bis 1995 war er als Rektor an der [[Realschule Strünkede]] in Herne tätig. Becker ist verheiratet, hat drei Söhne und mehrere Enkelkinder. |
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| Geboren in = Wanne-Eickel |
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'''Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung der Stadt Herne''' |
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| Beruf = Pädagoge |
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| Titel = Oberbürgermeister |
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Nach dem Abitur am [[Gymnasium Eickel]] absolvierte Becker zunächst ein halbjähriges Praktikum bei der Maschinen- und Getriebefabrik Eickhoff in Bochum. Sodann begann er in Hannover ein Studium der Elektrotechnik. Nach einem Semester wechselte Becker die Ausrichtung und studierte in Bonn und Münster Evangelische Theologie und Germanistik. Nach dem Referendariat an einer Realschule in Bochum-Langendreer trat er als Lehrer an der Realschule Crange in den Schuldienst der Stadt Wanne-Eickel ein. Als Rektor wechselte Becker [[1988]] zur [[Realschule Strünkede]] in Herne-Baukau.<br /><br /> |
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Der SPD ist er [[1967]] beigetreten. Von [[1974]] bis [[1984]] war er Mitglied der Bezirksvertretung Eickel und danach Stadtverordneter im Rat der Stadt Herne. Hier war er von [[1989]] bis [[1994]] Fraktionsvorsitzender der SPD. Am 03. November [[1994]] wurde Becker zum Oberbürgermeister gewählt. Er war der letzte ehrenamtliche und - nach Änderung der Gemeindeordnung in NRW - ab den 01. August [[1995]] erster hauptamtlicher Oberbürgermeister von Herne.<br /><br /> |
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Nach seinem Eintritt in den Ruhestand am 12. Oktober 2004 engagierte sich Wolfgang Becker in sozialen Bereichen. So war er Mitbegründer der Herner Tafel, die Lebensmittel an Bedürftige ausgibt. Der Herner Tafel saß er bis [[2017]] vor. Ferner war er bis 2017 Vorsitzender im Partnerschaftsverein der Stadt Herne, der die Kontakte zwischen den Bürgerinnen und Bürgern der Partnerstädte von Herne intensivieren und weiter auszubauen möchte, aktiv.<ref>Stadtarchiv Herne, Aktenbestand Oberbürgermeister von Herne, Signatur: Best. 101 – 1 – A13. </ref><ref>2 Rathäuser - 22 Oberbürgermeister, Publikation der Stadt Herne, November 2002, Seite 23.</ref></div> |
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==Ehrungen== |
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*06.12.2003 in Schneeberg: Ehrenknappe des Bundes Deutscher Bergmanns-, Hütten und Knappenvereine |
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==Verwandte Artikel== |
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==Quellen== |
==Quellen== |
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'''Stadtarchiv Herne: |
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Bestand Oberbürgermeister |
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2 Rathäuser - 22 Oberbürgermeister, Publikation der Stadt Herne, November 2002''' |
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[[Kategorie:Bürgermeister|Becker]] |
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Aktuelle Version vom 6. März 2025, 12:40 Uhr
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Wolfgang Becker (geboren am 18. Januar 1938 in Wanne-Eickel) war vom 3. November 1994 bis 12. Oktober 2004 Oberbürgermeister der Stadt Herne.
Nach dem Abitur am Gymnasium Eickel absolvierte Becker zunächst ein halbjähriges Praktikum bei der Maschinen- und Getriebefabrik Eickhoff in Bochum. Sodann begann er in Hannover ein Studium der Elektrotechnik. Nach einem Semester wechselte Becker die Ausrichtung und studierte in Bonn und Münster Evangelische Theologie und Germanistik. Nach dem Referendariat an einer Realschule in Bochum-Langendreer trat er als Lehrer an der Realschule Crange in den Schuldienst der Stadt Wanne-Eickel ein. Als Rektor wechselte Becker 1988 zur Realschule Strünkede in Herne-Baukau.
Der SPD ist er 1967 beigetreten. Von 1974 bis 1984 war er Mitglied der Bezirksvertretung Eickel und danach Stadtverordneter im Rat der Stadt Herne. Hier war er von 1989 bis 1994 Fraktionsvorsitzender der SPD. Am 03. November 1994 wurde Becker zum Oberbürgermeister gewählt. Er war der letzte ehrenamtliche und - nach Änderung der Gemeindeordnung in NRW - ab den 01. August 1995 erster hauptamtlicher Oberbürgermeister von Herne.
Während seiner Amtszeit trieb Becker die vorher begonnene Strukturreform voran, Betriebe und Einrichtungen der Kommune sollten noch effizienter und bürgernäher arbeiten. Ein weiteres Ziel war, Herne aus dem finanziellen Engpass herauszuführen und mit der Ansiedlung von Betrieben und zugkräftigen Einrichtungen aus dem Bereich Kultur, Wissenschaft und Freizeit die Arbeitslosigkeit ab- und Herne zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort auszubauen.
Ehrungen
- 06.12.2003 in Schneeberg: Ehrenknappe des Bundes Deutscher Bergmanns-, Hütten und Knappenvereine
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