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Er starb an seinem Schreibtisch in der Firma am 25. Mai 1992.<ref>Sterberegister Herne Nr. 884/1992</ref>.
Er starb an seinem Schreibtisch in der Firma am 25. Mai 1992.<ref>Sterberegister Herne Nr. 884/1992</ref>.
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==Weblinks==
==Weblinks==

Version vom 2. Juni 2024, 11:10 Uhr

Friedrich Wilhelm Schwing
Geboren am: 3. Oktober 1909
Geboren in: Wanne
Gestorben am: 25. Mai 1992
Gestorben in: Herne
Beruf: Unternehmer
Letzte Adresse: Dorstener Straße 424
Letzte Änderung: 02.06.2024
Geändert von: Andreas Janik


Friedrich Wilhelm Schwing (geboren am 3. Oktober 1909 in Herne-Wanne; gestorben am 25. Mai 1992 in Herne-Crange) war Unternehmer und Gründer der Schwing GmbH.

Leben

Schwing wurde am 3. Oktober 1909 in Wanne als Sohn Moritz Schwing (1868-n. 1938) geboren.[1] Er erlernte das Schlosserhandwerk und erwarb sich den Meistertitel.

Am 17. März 1934 gründete er als alleiniger Inhaber seine Firma . Seinen Schwerpunkt umschreibt schon sein damaliger Firmenname „Eisen- und Maschinenbau“.

Mitgliedschaft in der NSDAP

Am 1. Mai 1933 trat Schwing in die NSDAP ein. Bei der Entnazifizierung wurde er als „Aktiver Nazi“ eingestuft.[2] Die Wiederaufnahme des Betriebs durch ihn erfolgte er nach 1948.

Eine Aufarbeitung dieses Themas steht noch an.

Wiederaufbau

Der neue Gesellschaftsvertrag für die „Friedrich Wilhelm Schwing GmbH wurde am 1. September 1950 geschlossen und am 23. Dezember eingetragen. Prokura erhielt bis 1980 seine Frau Johanna geb. Müller.

Die überaus rege Bautätigkeit der Wiederaufbaujahre beschleunigte das Wachsen seines Betriebes, sowie seine Weiterentwicklung von Baumaschinen.

1957 baute Schwing die weltweit erste ölhydraulische Zweizylinder-Betonpumpe. Ab 1964 wurden durch die Firma auch die ersten großen Betonmischanlagen errichtet. 1965 brachte das Unternehmen seine erste auf ein Fahrzeug montierte Betonpumpe auf den Markt und ergänzte diese Autobetonpumpe 1968 durch einen Verteilermast. 1973 baute das Unternehmen eine Autobetonpumpe mit einem 45 Meter weit auslegbaren Großverteilermast, eine damals herausragende Innovation. 1976 brachte Schwing die erste Restbeton-Aufbereitungsanlage auf den Markt. Am 15. Januar 1980 übergab er die Firmenleitung an seine Söhne Friedrich und Gerhard Schwing.

Er starb an seinem Schreibtisch in der Firma am 25. Mai 1992.[3].


Weblinks

Verwandte Artikel

Quelle

  1. Geburtsregister Wanne Nr. 1563/1909
  2. Online auf Seiten des Landesarchiv NRW
  3. Sterberegister Herne Nr. 884/1992